Max Luca Köhler und Söncke Jansky absolvieren den Bundesfreiwilligendienst beim THW Arnsberg

Nach der Schulzeit erst einmal etwas Soziales machen, fernab von Schulbank und Theorie - mit dieser Motivation im Gepäck haben Max Luca Köhler (20) und Söncke Jansky (18) im vergangenen August ihren Bundesfreiwilligendienst (Bufdi) bei der THW Regionalstelle Arnsberg begonnen. Neben diversen Verwaltungstätigkeiten in der Regionalstelle haben die beiden engagierten jungen Männer auch die Chance, eigene Projekte auf die Beine zu stellen.

Text: Daniela Weber
Fotos: Susanne Droste

„Hier sind wieder welche“, ruft Max Luca Köhler seinem Kollegen Söncke Jansky zu, während er sich hinkniet und in einen grünen Eimer greift. Nach und nach holt der sympathische 20-Jährige vier Kröten heraus, die beim Versuch die viel befahrene Straße am Hellefelder Bach zu überqueren, in den Eimer „geplumpst“ sind. „Wir vom THW unterstützen an dieser Stelle den SGV, der diesen Krötenzaun aufgestellt hat“, erklärt Köhler stolz, als er zusammen mit Söncke den rund 400 Meter langen Zaun entlangläuft. In Wennigloh haben die beiden Bufdis einen eigenen Krötenzaun errichtet. „Das war ein Tipp von einem Mitglied des SGV. Er sagte, dass dort viele Kröten unterwegs seien. Söncke und ich haben uns dann direkt mit der Naturschutzbehörde in Verbindung gesetzt und gefragt, ob dort Bedarf sei.“ Mit dieser Idee rannten die beiden „offene Türen“ ein und sie hatten somit ihr eigenes „Bufdi-Projekt“ in der Tasche.

Foto: In der Natur im Einsatz: Die Bufdis Max Luca Köhler (links) und Söncke Jansky setzen eine Kröte an ihrem Laichplatz ab.

Vielfalt an Aufgaben

Eigene Projekte realisieren und etwas für die Gesellschaft tun - für Max Luca Köhler und Söncke Jansky ist dieses „selber anpacken“ und aktiv werden genau das richtige nach der Schulzeit. Beide entschieden sich für das „Auszeitjahr“ bei der THW Regionalstelle Arnsberg aus verschiedenen Gründen, jedoch mit dem gleichen Ansporn: sich sozial zu engagieren. „Ein Freund hatte mir vom THW erzählt. Ich dachte zuerst über eine ehrenamtliche Tätigkeit nach, bis ich von dem Bundesfreiwilligendienst erfahren habe. Ich fand die Idee, etwas für die Gesellschaft zu machen, schön“, erinnert sich Max Luca Köhler, der ursprünglich nach dem Abitur für ein Jahr ins Ausland gehen wollte, aber keine Sekunde beim THW bereut. Söncke Jansky strebte vor allem eine Pause von der Theorie an und so kam ihm der Bundesfreiwilligendienst „wirklich sehr gelegen“.

Nach einem Willkommenslehrgang in Brandenburg zum Start ihres Bundesfreiwilligendienstes ging für die beiden die Arbeit in der Regionalstelle in Niedereimer los. Was den beiden am besten gefällt, können sie gar nicht so genau sagen: „Die Aufgaben hier sind sehr vielseitig. Das macht es definitiv aus.“ Von Verwaltungstätigkeiten, über Kommissionierung bis hin zur Umsetzung eigener Ideen reicht das Tätigkeitsfeld der beiden Bufdis. „Wir arbeiten zurzeit auch noch an einer Popcornmaschine, die bei Veranstaltungen zum Einsatz kommen soll. Das Gesamtpaket hier ist einfach super“, sagt Söncke Jansky mit einem Strahlen im Gesicht. Auch die THW-Grundausbildung lassen sich die beiden während ihrer Zeit als Bufdis nicht entgehen. Diese sei allerdings freiwillig

"THW treu bleiben”

Dass dieses Jahr, das den beiden so viel gegeben hat, schon fast vorbei ist, können die beiden noch gar nicht so richtig glauben. Noch bis zum Juli werden sie für das THW als Bufdis in der Regionalstelle und auch draußen in der Natur im Einsatz sein.  Wie es danach weitergeht, wissen die beiden ehrgeizigen jungen Männer auch schon ganz genau: „Ich beginne eine Ausbildung zum Garten- und Landschaftsbauer“, freut sich Max Luca auf seine bevorstehende Lehre. Söncke möchte noch weiter die Schulbank drücken und macht erst einmal sein Fachabitur. Jungen Menschen, die sich einen Bundesfreiwilligendienst nach der Schulzeit vorstellen können, geben die beiden folgende Tipps: „Man sollte auf jeden Fall sehr motiviert sein und auch bereit sein, mal ein paar Überstunden zu machen, wenn eine Aufgabe doch mal länger dauert. Außerdem muss man definitiv Lust haben, etwas zu schaffen“, sind sich Max Luca und Söncke einig.

Mit dem sozialen Engagement soll es für sie nach dem Bundesfreiwilligendienst nicht vorbei sein. „Wir bleiben dem THW auf jeden Fall als Ehrenamtliche treu“, betonen sie abschließend, während sie die letzte Kröte an diesem Tag sicher über die Landstraße tragen.

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Max Luca Köhler und Söncke Jansky absolvieren den Bundesfreiwilligendienst beim THW Arnsberg

Nach der Schulzeit erst einmal etwas Soziales machen, fernab von Schulbank und Theorie - mit dieser Motivation im Gepäck haben Max Luca Köhler (20) und Söncke Jansky (18) im vergangenen August ihren Bundesfreiwilligendienst (Bufdi) bei der THW Regionalstelle Arnsberg begonnen. Neben diversen Verwaltungstätigkeiten in der Regionalstelle haben die beiden engagierten jungen Männer auch die Chance, eigene Projekte auf die Beine zu stellen.

Text: Daniela Weber
Fotos: Susanne Droste

„Hier sind wieder welche“, ruft Max Luca Köhler seinem Kollegen Söncke Jansky zu, während er sich hinkniet und in einen grünen Eimer greift. Nach und nach holt der sympathische 20-Jährige vier Kröten heraus, die beim Versuch die viel befahrene Straße am Hellefelder Bach zu überqueren, in den Eimer „geplumpst“ sind. „Wir vom THW unterstützen an dieser Stelle den SGV, der diesen Krötenzaun aufgestellt hat“, erklärt Köhler stolz, als er zusammen mit Söncke den rund 400 Meter langen Zaun entlangläuft. In Wennigloh haben die beiden Bufdis einen eigenen Krötenzaun errichtet. „Das war ein Tipp von einem Mitglied des SGV. Er sagte, dass dort viele Kröten unterwegs seien. Söncke und ich haben uns dann direkt mit der Naturschutzbehörde in Verbindung gesetzt und gefragt, ob dort Bedarf sei.“ Mit dieser Idee rannten die beiden „offene Türen“ ein und sie hatten somit ihr eigenes „Bufdi-Projekt“ in der Tasche.

Foto: In der Natur im Einsatz: Die Bufdis Max Luca Köhler (links) und Söncke Jansky setzen eine Kröte an ihrem Laichplatz ab.

Vielfalt an Aufgaben

Eigene Projekte realisieren und etwas für die Gesellschaft tun - für Max Luca Köhler und Söncke Jansky ist dieses „selber anpacken“ und aktiv werden genau das richtige nach der Schulzeit. Beide entschieden sich für das „Auszeitjahr“ bei der THW Regionalstelle Arnsberg aus verschiedenen Gründen, jedoch mit dem gleichen Ansporn: sich sozial zu engagieren. „Ein Freund hatte mir vom THW erzählt. Ich dachte zuerst über eine ehrenamtliche Tätigkeit nach, bis ich von dem Bundesfreiwilligendienst erfahren habe. Ich fand die Idee, etwas für die Gesellschaft zu machen, schön“, erinnert sich Max Luca Köhler, der ursprünglich nach dem Abitur für ein Jahr ins Ausland gehen wollte, aber keine Sekunde beim THW bereut. Söncke Jansky strebte vor allem eine Pause von der Theorie an und so kam ihm der Bundesfreiwilligendienst „wirklich sehr gelegen“.

Nach einem Willkommenslehrgang in Brandenburg zum Start ihres Bundesfreiwilligendienstes ging für die beiden die Arbeit in der Regionalstelle in Niedereimer los. Was den beiden am besten gefällt, können sie gar nicht so genau sagen: „Die Aufgaben hier sind sehr vielseitig. Das macht es definitiv aus.“ Von Verwaltungstätigkeiten, über Kommissionierung bis hin zur Umsetzung eigener Ideen reicht das Tätigkeitsfeld der beiden Bufdis. „Wir arbeiten zurzeit auch noch an einer Popcornmaschine, die bei Veranstaltungen zum Einsatz kommen soll. Das Gesamtpaket hier ist einfach super“, sagt Söncke Jansky mit einem Strahlen im Gesicht. Auch die THW-Grundausbildung lassen sich die beiden während ihrer Zeit als Bufdis nicht entgehen. Diese sei allerdings freiwillig

"THW treu bleiben”

Dass dieses Jahr, das den beiden so viel gegeben hat, schon fast vorbei ist, können die beiden noch gar nicht so richtig glauben. Noch bis zum Juli werden sie für das THW als Bufdis in der Regionalstelle und auch draußen in der Natur im Einsatz sein.  Wie es danach weitergeht, wissen die beiden ehrgeizigen jungen Männer auch schon ganz genau: „Ich beginne eine Ausbildung zum Garten- und Landschaftsbauer“, freut sich Max Luca auf seine bevorstehende Lehre. Söncke möchte noch weiter die Schulbank drücken und macht erst einmal sein Fachabitur. Jungen Menschen, die sich einen Bundesfreiwilligendienst nach der Schulzeit vorstellen können, geben die beiden folgende Tipps: „Man sollte auf jeden Fall sehr motiviert sein und auch bereit sein, mal ein paar Überstunden zu machen, wenn eine Aufgabe doch mal länger dauert. Außerdem muss man definitiv Lust haben, etwas zu schaffen“, sind sich Max Luca und Söncke einig.

Mit dem sozialen Engagement soll es für sie nach dem Bundesfreiwilligendienst nicht vorbei sein. „Wir bleiben dem THW auf jeden Fall als Ehrenamtliche treu“, betonen sie abschließend, während sie die letzte Kröte an diesem Tag sicher über die Landstraße tragen.

Max Luca Köhler und Söncke Jansky absolvieren den Bundesfreiwilligendienst beim THW Arnsberg

Nach der Schulzeit erst einmal etwas Soziales machen, fernab von Schulbank und Theorie - mit dieser Motivation im Gepäck haben Max Luca Köhler (20) und Söncke Jansky (18) im vergangenen August ihren Bundesfreiwilligendienst (Bufdi) bei der THW Regionalstelle Arnsberg begonnen. Neben diversen Verwaltungstätigkeiten in der Regionalstelle haben die beiden engagierten jungen Männer auch die Chance, eigene Projekte auf die Beine zu stellen.

Text: Daniela Weber
Fotos: Susanne Droste

„Hier sind wieder welche“, ruft Max Luca Köhler seinem Kollegen Söncke Jansky zu, während er sich hinkniet und in einen grünen Eimer greift. Nach und nach holt der sympathische 20-Jährige vier Kröten heraus, die beim Versuch die viel befahrene Straße am Hellefelder Bach zu überqueren, in den Eimer „geplumpst“ sind. „Wir vom THW unterstützen an dieser Stelle den SGV, der diesen Krötenzaun aufgestellt hat“, erklärt Köhler stolz, als er zusammen mit Söncke den rund 400 Meter langen Zaun entlangläuft. In Wennigloh haben die beiden Bufdis einen eigenen Krötenzaun errichtet. „Das war ein Tipp von einem Mitglied des SGV. Er sagte, dass dort viele Kröten unterwegs seien. Söncke und ich haben uns dann direkt mit der Naturschutzbehörde in Verbindung gesetzt und gefragt, ob dort Bedarf sei.“ Mit dieser Idee rannten die beiden „offene Türen“ ein und sie hatten somit ihr eigenes „Bufdi-Projekt“ in der Tasche.

Foto: In der Natur im Einsatz: Die Bufdis Max Luca Köhler (links) und Söncke Jansky setzen eine Kröte an ihrem Laichplatz ab.

Vielfalt an Aufgaben

Eigene Projekte realisieren und etwas für die Gesellschaft tun - für Max Luca Köhler und Söncke Jansky ist dieses „selber anpacken“ und aktiv werden genau das richtige nach der Schulzeit. Beide entschieden sich für das „Auszeitjahr“ bei der THW Regionalstelle Arnsberg aus verschiedenen Gründen, jedoch mit dem gleichen Ansporn: sich sozial zu engagieren. „Ein Freund hatte mir vom THW erzählt. Ich dachte zuerst über eine ehrenamtliche Tätigkeit nach, bis ich von dem Bundesfreiwilligendienst erfahren habe. Ich fand die Idee, etwas für die Gesellschaft zu machen, schön“, erinnert sich Max Luca Köhler, der ursprünglich nach dem Abitur für ein Jahr ins Ausland gehen wollte, aber keine Sekunde beim THW bereut. Söncke Jansky strebte vor allem eine Pause von der Theorie an und so kam ihm der Bundesfreiwilligendienst „wirklich sehr gelegen“.

Nach einem Willkommenslehrgang in Brandenburg zum Start ihres Bundesfreiwilligendienstes ging für die beiden die Arbeit in der Regionalstelle in Niedereimer los. Was den beiden am besten gefällt, können sie gar nicht so genau sagen: „Die Aufgaben hier sind sehr vielseitig. Das macht es definitiv aus.“ Von Verwaltungstätigkeiten, über Kommissionierung bis hin zur Umsetzung eigener Ideen reicht das Tätigkeitsfeld der beiden Bufdis. „Wir arbeiten zurzeit auch noch an einer Popcornmaschine, die bei Veranstaltungen zum Einsatz kommen soll. Das Gesamtpaket hier ist einfach super“, sagt Söncke Jansky mit einem Strahlen im Gesicht. Auch die THW-Grundausbildung lassen sich die beiden während ihrer Zeit als Bufdis nicht entgehen. Diese sei allerdings freiwillig

"THW treu bleiben”

Dass dieses Jahr, das den beiden so viel gegeben hat, schon fast vorbei ist, können die beiden noch gar nicht so richtig glauben. Noch bis zum Juli werden sie für das THW als Bufdis in der Regionalstelle und auch draußen in der Natur im Einsatz sein.  Wie es danach weitergeht, wissen die beiden ehrgeizigen jungen Männer auch schon ganz genau: „Ich beginne eine Ausbildung zum Garten- und Landschaftsbauer“, freut sich Max Luca auf seine bevorstehende Lehre. Söncke möchte noch weiter die Schulbank drücken und macht erst einmal sein Fachabitur. Jungen Menschen, die sich einen Bundesfreiwilligendienst nach der Schulzeit vorstellen können, geben die beiden folgende Tipps: „Man sollte auf jeden Fall sehr motiviert sein und auch bereit sein, mal ein paar Überstunden zu machen, wenn eine Aufgabe doch mal länger dauert. Außerdem muss man definitiv Lust haben, etwas zu schaffen“, sind sich Max Luca und Söncke einig.

Mit dem sozialen Engagement soll es für sie nach dem Bundesfreiwilligendienst nicht vorbei sein. „Wir bleiben dem THW auf jeden Fall als Ehrenamtliche treu“, betonen sie abschließend, während sie die letzte Kröte an diesem Tag sicher über die Landstraße tragen.

Max Luca Köhler und Söncke Jansky absolvieren den Bundesfreiwilligendienst beim THW Arnsberg

Nach der Schulzeit erst einmal etwas Soziales machen, fernab von Schulbank und Theorie - mit dieser Motivation im Gepäck haben Max Luca Köhler (20) und Söncke Jansky (18) im vergangenen August ihren Bundesfreiwilligendienst (Bufdi) bei der THW Regionalstelle Arnsberg begonnen. Neben diversen Verwaltungstätigkeiten in der Regionalstelle haben die beiden engagierten jungen Männer auch die Chance, eigene Projekte auf die Beine zu stellen.

Text: Daniela Weber
Fotos: Susanne Droste

„Hier sind wieder welche“, ruft Max Luca Köhler seinem Kollegen Söncke Jansky zu, während er sich hinkniet und in einen grünen Eimer greift. Nach und nach holt der sympathische 20-Jährige vier Kröten heraus, die beim Versuch die viel befahrene Straße am Hellefelder Bach zu überqueren, in den Eimer „geplumpst“ sind. „Wir vom THW unterstützen an dieser Stelle den SGV, der diesen Krötenzaun aufgestellt hat“, erklärt Köhler stolz, als er zusammen mit Söncke den rund 400 Meter langen Zaun entlangläuft. In Wennigloh haben die beiden Bufdis einen eigenen Krötenzaun errichtet. „Das war ein Tipp von einem Mitglied des SGV. Er sagte, dass dort viele Kröten unterwegs seien. Söncke und ich haben uns dann direkt mit der Naturschutzbehörde in Verbindung gesetzt und gefragt, ob dort Bedarf sei.“ Mit dieser Idee rannten die beiden „offene Türen“ ein und sie hatten somit ihr eigenes „Bufdi-Projekt“ in der Tasche.

Foto: In der Natur im Einsatz: Die Bufdis Max Luca Köhler (links) und Söncke Jansky setzen eine Kröte an ihrem Laichplatz ab.

Vielfalt an Aufgaben

Eigene Projekte realisieren und etwas für die Gesellschaft tun - für Max Luca Köhler und Söncke Jansky ist dieses „selber anpacken“ und aktiv werden genau das richtige nach der Schulzeit. Beide entschieden sich für das „Auszeitjahr“ bei der THW Regionalstelle Arnsberg aus verschiedenen Gründen, jedoch mit dem gleichen Ansporn: sich sozial zu engagieren. „Ein Freund hatte mir vom THW erzählt. Ich dachte zuerst über eine ehrenamtliche Tätigkeit nach, bis ich von dem Bundesfreiwilligendienst erfahren habe. Ich fand die Idee, etwas für die Gesellschaft zu machen, schön“, erinnert sich Max Luca Köhler, der ursprünglich nach dem Abitur für ein Jahr ins Ausland gehen wollte, aber keine Sekunde beim THW bereut. Söncke Jansky strebte vor allem eine Pause von der Theorie an und so kam ihm der Bundesfreiwilligendienst „wirklich sehr gelegen“.

Nach einem Willkommenslehrgang in Brandenburg zum Start ihres Bundesfreiwilligendienstes ging für die beiden die Arbeit in der Regionalstelle in Niedereimer los. Was den beiden am besten gefällt, können sie gar nicht so genau sagen: „Die Aufgaben hier sind sehr vielseitig. Das macht es definitiv aus.“ Von Verwaltungstätigkeiten, über Kommissionierung bis hin zur Umsetzung eigener Ideen reicht das Tätigkeitsfeld der beiden Bufdis. „Wir arbeiten zurzeit auch noch an einer Popcornmaschine, die bei Veranstaltungen zum Einsatz kommen soll. Das Gesamtpaket hier ist einfach super“, sagt Söncke Jansky mit einem Strahlen im Gesicht. Auch die THW-Grundausbildung lassen sich die beiden während ihrer Zeit als Bufdis nicht entgehen. Diese sei allerdings freiwillig

"THW treu bleiben”

Dass dieses Jahr, das den beiden so viel gegeben hat, schon fast vorbei ist, können die beiden noch gar nicht so richtig glauben. Noch bis zum Juli werden sie für das THW als Bufdis in der Regionalstelle und auch draußen in der Natur im Einsatz sein.  Wie es danach weitergeht, wissen die beiden ehrgeizigen jungen Männer auch schon ganz genau: „Ich beginne eine Ausbildung zum Garten- und Landschaftsbauer“, freut sich Max Luca auf seine bevorstehende Lehre. Söncke möchte noch weiter die Schulbank drücken und macht erst einmal sein Fachabitur. Jungen Menschen, die sich einen Bundesfreiwilligendienst nach der Schulzeit vorstellen können, geben die beiden folgende Tipps: „Man sollte auf jeden Fall sehr motiviert sein und auch bereit sein, mal ein paar Überstunden zu machen, wenn eine Aufgabe doch mal länger dauert. Außerdem muss man definitiv Lust haben, etwas zu schaffen“, sind sich Max Luca und Söncke einig.

Mit dem sozialen Engagement soll es für sie nach dem Bundesfreiwilligendienst nicht vorbei sein. „Wir bleiben dem THW auf jeden Fall als Ehrenamtliche treu“, betonen sie abschließend, während sie die letzte Kröte an diesem Tag sicher über die Landstraße tragen.

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