…Make-up-Artist im Sauerland

Um als Makeup-Artist in der Jury neben einem Supermodel wie Heidi Klum zu sitzen, muss man schon besonders gut sein und sich einen Namen in der Branche gemacht haben. Auch bei Fashionweeks sind sie gefragt. Aber wie wird man eigentlich Make-up-Artist? Nicht besonders lang, aber meist recht teuer ist eine entsprechende Ausbildung. Mehrere tausend Euro verlangen private Einrichtungen, wie man sie meist in größeren Städten findet. Nach erfolgreicher Teilnahme ist man dann zertifizierter Make-up-Artist. Auch verschiedene Cosmetics-Stores bieten Ausbildungen (auch mit Zusatzqualifikationen) an.

Um Erfolg zu haben, macht es Sinn, zunächst eine staatlich anerkannte, dreijährige Ausbildung in einem Beruf wie z. B. dem der Kosmetikerin zu absolvieren. Möglich ist dies z. B. in Wellness-Hotels. Wenn echtes Talent und die Leidenschaft fürs Schminken zusammenkommen, kann Boris Entrups Thron vielleicht in ein paar Jahren wackeln. Zuvor lässt sich als Make-up-Artistin oder Kosmetikerin natürlich auch nebenher Geld verdienen, z. B. auf Hochzeiten. Wer sich und andere gern mal ganz ausgefallen schminkt und sich gern verkleidet, liegt vielleicht mit dem Beruf des Maskenbildners richtig. Die staatliche Ausbildung ist möglich und auch eine private Ausbildung an einer Maskenbildner- Schule. Auch ein entsprechendes Studium ist möglich, um die vielfältigen Gestaltungsmittel zu beherrschen und die Vorgaben der Regisseure umzusetzen. Ein äußerst kreativer Beruf, der zum Bereich Kunsthandwerk gehört.

…Influencer

Influencer zeigen ihren eigenen Stil – meist in den Bereichen Fitness, Mode oder Reisen. Eine Ausbildung zum Influencer, gibt es nicht. Die Inszenierung des Alltags eines Influencers in den digitalen Medien (eigener Blog oder soziale Netzwerke) ist allerdings mit wesentlich mehr Aufwand verbunden, als es den Anschein hat. Alles ist geplant, überarbeitet, optimiert. Zum Erstellen von Blogs, Fotoshootings und Videodrehs kommen noch organisatorische Arbeiten und der ständige Austausch mit den Fans und Kunden.

Wer dazu bereit ist, sein eigenes Leben öffentlich zu machen, muss lange und beständig an seinem Netzwerk arbeiten, um Erfolg zu haben. Das Smartphone an die Seite zu legen, geht nur selten. Erst wer eine sehr hohe Zahl an Followern hat - Macro Influencer haben 100.000 bis 1.000.000 Follower, Mega Influencer über eine Million -, erhält auch Angebote von Unternehmen. Bis man einen Manager engagieren kann, der diese Aufgaben übernimmt, wird es aber meist noch eine Weile dauern. Wie lange der Erfolg dann anhält, ist ungewiss.

… Fußball-Profi

Der Werdegang von Fußballprofis beginnt meist schon in sehr jungen Jahren. Ab einem Alter von sechs Jahren kann man in einer Bambini-Mannschaft mittrainieren. Es gibt in manchen Vereinen auch „Mini-Mannschaften“, bei denen schon die kleinsten Nachwuchsfußballer (ab 4 Jahre) mit dabei sein können. Sogenannte Sichter erkennen Talente schon sehr früh, die werden dann in Förderprogrammen aufgenommen. Talentscouts der größeren Vereine sehen sich in der D- bis B-Jugend um. Wer außergewöhnliches Talent besitzt, wird zum Probetraining eingeladen.

So ist es auch einem Daniel Ginczek aus Neheim gegangen, der derzeit bei Fortuna Düsseldorf spielt oder Julian Schwermann aus Sundern-Brenschede, der in der 3. Liga spielt. Oder auch ein Nuri Şahin aus Lüdenscheid, der zunächst bei Borussia Dortmund und Real Madrid spielte und seit Oktober 2021 bei Antalyaspor als Teamchef unter Vertrag steht. Wer ernsthaft Fußballprofi werden möchte, muss nicht nur das entsprechende Talent mitbringen, sondern auch sehr diszipliniert sein. Und dann muss er das Glück haben, dass ein Verein auf ihn aufmerksam wird und ihn unter Vertrag nehmen will. Spätestens ab diesem Zeitpunkt muss der Fußball stets im Vordergrund stehen. Also kein Alkohol, eine strenge Ernährung, jede Menge Leistungsdruck – und die Aussicht auf recht gute Gehälter.

… Schauspieler

Ryan Gosling, Brad Pitt und Jennifer Lawrence haben es ganz nach oben geschafft, ohne eine Schauspielschule besucht zu haben. Klar ist das möglich – aber nicht ohne sehr viel Glück und die richtigen Beziehungen. Wer diesen Traum trotzdem verfolgen will und schon bei Theateraufführungen in der Schule oder auf Laienbühnen festgestellt hat, dass diese Bretter für ihn die Welt bedeuten, soll davon nicht abgehalten werden. Bei einer privaten Schauspielschule muss die Ausbildung selbst finanziert werden. Es gibt auch die Möglichkeit, eine staatliche Hochschule zu besuchen, an der Schauspiel unterrichtet wird. Allerdings sind die Plätze heiß begehrt und die Aufnahmeprüfungen sehr anspruchsvoll.

Da diese Schulen vom Staat finanziert werden, sind die Studiengebühren niedrig und die Chance auf ein Erstengagement sehr hoch. Die Aussicht, irgendwann mal über den roten Teppich zu laufen, ist leider nur minimal. Überhaupt können nur zwei Prozent der Schauspieler in Deutschland von ihrer Arbeit leben. Die meisten müssen sich mit Nebenjobs über Wasser halten. Es macht wohl mehr Sinn, eine „ganz normale“ Ausbildung zu machen und die Schauspielerei nebenher zu betreiben. Macht auch Spaß und wer weiß, vielleicht kommt ja doch noch der große Durchbruch…

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…Make-up-Artist im Sauerland

Um als Makeup-Artist in der Jury neben einem Supermodel wie Heidi Klum zu sitzen, muss man schon besonders gut sein und sich einen Namen in der Branche gemacht haben. Auch bei Fashionweeks sind sie gefragt. Aber wie wird man eigentlich Make-up-Artist? Nicht besonders lang, aber meist recht teuer ist eine entsprechende Ausbildung. Mehrere tausend Euro verlangen private Einrichtungen, wie man sie meist in größeren Städten findet. Nach erfolgreicher Teilnahme ist man dann zertifizierter Make-up-Artist. Auch verschiedene Cosmetics-Stores bieten Ausbildungen (auch mit Zusatzqualifikationen) an.

Um Erfolg zu haben, macht es Sinn, zunächst eine staatlich anerkannte, dreijährige Ausbildung in einem Beruf wie z. B. dem der Kosmetikerin zu absolvieren. Möglich ist dies z. B. in Wellness-Hotels. Wenn echtes Talent und die Leidenschaft fürs Schminken zusammenkommen, kann Boris Entrups Thron vielleicht in ein paar Jahren wackeln. Zuvor lässt sich als Make-up-Artistin oder Kosmetikerin natürlich auch nebenher Geld verdienen, z. B. auf Hochzeiten. Wer sich und andere gern mal ganz ausgefallen schminkt und sich gern verkleidet, liegt vielleicht mit dem Beruf des Maskenbildners richtig. Die staatliche Ausbildung ist möglich und auch eine private Ausbildung an einer Maskenbildner- Schule. Auch ein entsprechendes Studium ist möglich, um die vielfältigen Gestaltungsmittel zu beherrschen und die Vorgaben der Regisseure umzusetzen. Ein äußerst kreativer Beruf, der zum Bereich Kunsthandwerk gehört.

…Influencer

Influencer zeigen ihren eigenen Stil – meist in den Bereichen Fitness, Mode oder Reisen. Eine Ausbildung zum Influencer, gibt es nicht. Die Inszenierung des Alltags eines Influencers in den digitalen Medien (eigener Blog oder soziale Netzwerke) ist allerdings mit wesentlich mehr Aufwand verbunden, als es den Anschein hat. Alles ist geplant, überarbeitet, optimiert. Zum Erstellen von Blogs, Fotoshootings und Videodrehs kommen noch organisatorische Arbeiten und der ständige Austausch mit den Fans und Kunden.

Wer dazu bereit ist, sein eigenes Leben öffentlich zu machen, muss lange und beständig an seinem Netzwerk arbeiten, um Erfolg zu haben. Das Smartphone an die Seite zu legen, geht nur selten. Erst wer eine sehr hohe Zahl an Followern hat - Macro Influencer haben 100.000 bis 1.000.000 Follower, Mega Influencer über eine Million -, erhält auch Angebote von Unternehmen. Bis man einen Manager engagieren kann, der diese Aufgaben übernimmt, wird es aber meist noch eine Weile dauern. Wie lange der Erfolg dann anhält, ist ungewiss.

… Fußball-Profi

Der Werdegang von Fußballprofis beginnt meist schon in sehr jungen Jahren. Ab einem Alter von sechs Jahren kann man in einer Bambini-Mannschaft mittrainieren. Es gibt in manchen Vereinen auch „Mini-Mannschaften“, bei denen schon die kleinsten Nachwuchsfußballer (ab 4 Jahre) mit dabei sein können. Sogenannte Sichter erkennen Talente schon sehr früh, die werden dann in Förderprogrammen aufgenommen. Talentscouts der größeren Vereine sehen sich in der D- bis B-Jugend um. Wer außergewöhnliches Talent besitzt, wird zum Probetraining eingeladen.

So ist es auch einem Daniel Ginczek aus Neheim gegangen, der derzeit bei Fortuna Düsseldorf spielt oder Julian Schwermann aus Sundern-Brenschede, der in der 3. Liga spielt. Oder auch ein Nuri Şahin aus Lüdenscheid, der zunächst bei Borussia Dortmund und Real Madrid spielte und seit Oktober 2021 bei Antalyaspor als Teamchef unter Vertrag steht. Wer ernsthaft Fußballprofi werden möchte, muss nicht nur das entsprechende Talent mitbringen, sondern auch sehr diszipliniert sein. Und dann muss er das Glück haben, dass ein Verein auf ihn aufmerksam wird und ihn unter Vertrag nehmen will. Spätestens ab diesem Zeitpunkt muss der Fußball stets im Vordergrund stehen. Also kein Alkohol, eine strenge Ernährung, jede Menge Leistungsdruck – und die Aussicht auf recht gute Gehälter.

… Schauspieler

Ryan Gosling, Brad Pitt und Jennifer Lawrence haben es ganz nach oben geschafft, ohne eine Schauspielschule besucht zu haben. Klar ist das möglich – aber nicht ohne sehr viel Glück und die richtigen Beziehungen. Wer diesen Traum trotzdem verfolgen will und schon bei Theateraufführungen in der Schule oder auf Laienbühnen festgestellt hat, dass diese Bretter für ihn die Welt bedeuten, soll davon nicht abgehalten werden. Bei einer privaten Schauspielschule muss die Ausbildung selbst finanziert werden. Es gibt auch die Möglichkeit, eine staatliche Hochschule zu besuchen, an der Schauspiel unterrichtet wird. Allerdings sind die Plätze heiß begehrt und die Aufnahmeprüfungen sehr anspruchsvoll.

Da diese Schulen vom Staat finanziert werden, sind die Studiengebühren niedrig und die Chance auf ein Erstengagement sehr hoch. Die Aussicht, irgendwann mal über den roten Teppich zu laufen, ist leider nur minimal. Überhaupt können nur zwei Prozent der Schauspieler in Deutschland von ihrer Arbeit leben. Die meisten müssen sich mit Nebenjobs über Wasser halten. Es macht wohl mehr Sinn, eine „ganz normale“ Ausbildung zu machen und die Schauspielerei nebenher zu betreiben. Macht auch Spaß und wer weiß, vielleicht kommt ja doch noch der große Durchbruch…

…Make-up-Artist im Sauerland

Um als Makeup-Artist in der Jury neben einem Supermodel wie Heidi Klum zu sitzen, muss man schon besonders gut sein und sich einen Namen in der Branche gemacht haben. Auch bei Fashionweeks sind sie gefragt. Aber wie wird man eigentlich Make-up-Artist? Nicht besonders lang, aber meist recht teuer ist eine entsprechende Ausbildung. Mehrere tausend Euro verlangen private Einrichtungen, wie man sie meist in größeren Städten findet. Nach erfolgreicher Teilnahme ist man dann zertifizierter Make-up-Artist. Auch verschiedene Cosmetics-Stores bieten Ausbildungen (auch mit Zusatzqualifikationen) an.

Um Erfolg zu haben, macht es Sinn, zunächst eine staatlich anerkannte, dreijährige Ausbildung in einem Beruf wie z. B. dem der Kosmetikerin zu absolvieren. Möglich ist dies z. B. in Wellness-Hotels. Wenn echtes Talent und die Leidenschaft fürs Schminken zusammenkommen, kann Boris Entrups Thron vielleicht in ein paar Jahren wackeln. Zuvor lässt sich als Make-up-Artistin oder Kosmetikerin natürlich auch nebenher Geld verdienen, z. B. auf Hochzeiten. Wer sich und andere gern mal ganz ausgefallen schminkt und sich gern verkleidet, liegt vielleicht mit dem Beruf des Maskenbildners richtig. Die staatliche Ausbildung ist möglich und auch eine private Ausbildung an einer Maskenbildner- Schule. Auch ein entsprechendes Studium ist möglich, um die vielfältigen Gestaltungsmittel zu beherrschen und die Vorgaben der Regisseure umzusetzen. Ein äußerst kreativer Beruf, der zum Bereich Kunsthandwerk gehört.

…Influencer

Influencer zeigen ihren eigenen Stil – meist in den Bereichen Fitness, Mode oder Reisen. Eine Ausbildung zum Influencer, gibt es nicht. Die Inszenierung des Alltags eines Influencers in den digitalen Medien (eigener Blog oder soziale Netzwerke) ist allerdings mit wesentlich mehr Aufwand verbunden, als es den Anschein hat. Alles ist geplant, überarbeitet, optimiert. Zum Erstellen von Blogs, Fotoshootings und Videodrehs kommen noch organisatorische Arbeiten und der ständige Austausch mit den Fans und Kunden.

Wer dazu bereit ist, sein eigenes Leben öffentlich zu machen, muss lange und beständig an seinem Netzwerk arbeiten, um Erfolg zu haben. Das Smartphone an die Seite zu legen, geht nur selten. Erst wer eine sehr hohe Zahl an Followern hat - Macro Influencer haben 100.000 bis 1.000.000 Follower, Mega Influencer über eine Million -, erhält auch Angebote von Unternehmen. Bis man einen Manager engagieren kann, der diese Aufgaben übernimmt, wird es aber meist noch eine Weile dauern. Wie lange der Erfolg dann anhält, ist ungewiss.

… Fußball-Profi

Der Werdegang von Fußballprofis beginnt meist schon in sehr jungen Jahren. Ab einem Alter von sechs Jahren kann man in einer Bambini-Mannschaft mittrainieren. Es gibt in manchen Vereinen auch „Mini-Mannschaften“, bei denen schon die kleinsten Nachwuchsfußballer (ab 4 Jahre) mit dabei sein können. Sogenannte Sichter erkennen Talente schon sehr früh, die werden dann in Förderprogrammen aufgenommen. Talentscouts der größeren Vereine sehen sich in der D- bis B-Jugend um. Wer außergewöhnliches Talent besitzt, wird zum Probetraining eingeladen.

So ist es auch einem Daniel Ginczek aus Neheim gegangen, der derzeit bei Fortuna Düsseldorf spielt oder Julian Schwermann aus Sundern-Brenschede, der in der 3. Liga spielt. Oder auch ein Nuri Şahin aus Lüdenscheid, der zunächst bei Borussia Dortmund und Real Madrid spielte und seit Oktober 2021 bei Antalyaspor als Teamchef unter Vertrag steht. Wer ernsthaft Fußballprofi werden möchte, muss nicht nur das entsprechende Talent mitbringen, sondern auch sehr diszipliniert sein. Und dann muss er das Glück haben, dass ein Verein auf ihn aufmerksam wird und ihn unter Vertrag nehmen will. Spätestens ab diesem Zeitpunkt muss der Fußball stets im Vordergrund stehen. Also kein Alkohol, eine strenge Ernährung, jede Menge Leistungsdruck – und die Aussicht auf recht gute Gehälter.

… Schauspieler

Ryan Gosling, Brad Pitt und Jennifer Lawrence haben es ganz nach oben geschafft, ohne eine Schauspielschule besucht zu haben. Klar ist das möglich – aber nicht ohne sehr viel Glück und die richtigen Beziehungen. Wer diesen Traum trotzdem verfolgen will und schon bei Theateraufführungen in der Schule oder auf Laienbühnen festgestellt hat, dass diese Bretter für ihn die Welt bedeuten, soll davon nicht abgehalten werden. Bei einer privaten Schauspielschule muss die Ausbildung selbst finanziert werden. Es gibt auch die Möglichkeit, eine staatliche Hochschule zu besuchen, an der Schauspiel unterrichtet wird. Allerdings sind die Plätze heiß begehrt und die Aufnahmeprüfungen sehr anspruchsvoll.

Da diese Schulen vom Staat finanziert werden, sind die Studiengebühren niedrig und die Chance auf ein Erstengagement sehr hoch. Die Aussicht, irgendwann mal über den roten Teppich zu laufen, ist leider nur minimal. Überhaupt können nur zwei Prozent der Schauspieler in Deutschland von ihrer Arbeit leben. Die meisten müssen sich mit Nebenjobs über Wasser halten. Es macht wohl mehr Sinn, eine „ganz normale“ Ausbildung zu machen und die Schauspielerei nebenher zu betreiben. Macht auch Spaß und wer weiß, vielleicht kommt ja doch noch der große Durchbruch…

…Make-up-Artist im Sauerland

Um als Makeup-Artist in der Jury neben einem Supermodel wie Heidi Klum zu sitzen, muss man schon besonders gut sein und sich einen Namen in der Branche gemacht haben. Auch bei Fashionweeks sind sie gefragt. Aber wie wird man eigentlich Make-up-Artist? Nicht besonders lang, aber meist recht teuer ist eine entsprechende Ausbildung. Mehrere tausend Euro verlangen private Einrichtungen, wie man sie meist in größeren Städten findet. Nach erfolgreicher Teilnahme ist man dann zertifizierter Make-up-Artist. Auch verschiedene Cosmetics-Stores bieten Ausbildungen (auch mit Zusatzqualifikationen) an.

Um Erfolg zu haben, macht es Sinn, zunächst eine staatlich anerkannte, dreijährige Ausbildung in einem Beruf wie z. B. dem der Kosmetikerin zu absolvieren. Möglich ist dies z. B. in Wellness-Hotels. Wenn echtes Talent und die Leidenschaft fürs Schminken zusammenkommen, kann Boris Entrups Thron vielleicht in ein paar Jahren wackeln. Zuvor lässt sich als Make-up-Artistin oder Kosmetikerin natürlich auch nebenher Geld verdienen, z. B. auf Hochzeiten. Wer sich und andere gern mal ganz ausgefallen schminkt und sich gern verkleidet, liegt vielleicht mit dem Beruf des Maskenbildners richtig. Die staatliche Ausbildung ist möglich und auch eine private Ausbildung an einer Maskenbildner- Schule. Auch ein entsprechendes Studium ist möglich, um die vielfältigen Gestaltungsmittel zu beherrschen und die Vorgaben der Regisseure umzusetzen. Ein äußerst kreativer Beruf, der zum Bereich Kunsthandwerk gehört.

…Influencer

Influencer zeigen ihren eigenen Stil – meist in den Bereichen Fitness, Mode oder Reisen. Eine Ausbildung zum Influencer, gibt es nicht. Die Inszenierung des Alltags eines Influencers in den digitalen Medien (eigener Blog oder soziale Netzwerke) ist allerdings mit wesentlich mehr Aufwand verbunden, als es den Anschein hat. Alles ist geplant, überarbeitet, optimiert. Zum Erstellen von Blogs, Fotoshootings und Videodrehs kommen noch organisatorische Arbeiten und der ständige Austausch mit den Fans und Kunden.

Wer dazu bereit ist, sein eigenes Leben öffentlich zu machen, muss lange und beständig an seinem Netzwerk arbeiten, um Erfolg zu haben. Das Smartphone an die Seite zu legen, geht nur selten. Erst wer eine sehr hohe Zahl an Followern hat - Macro Influencer haben 100.000 bis 1.000.000 Follower, Mega Influencer über eine Million -, erhält auch Angebote von Unternehmen. Bis man einen Manager engagieren kann, der diese Aufgaben übernimmt, wird es aber meist noch eine Weile dauern. Wie lange der Erfolg dann anhält, ist ungewiss.

… Fußball-Profi

Der Werdegang von Fußballprofis beginnt meist schon in sehr jungen Jahren. Ab einem Alter von sechs Jahren kann man in einer Bambini-Mannschaft mittrainieren. Es gibt in manchen Vereinen auch „Mini-Mannschaften“, bei denen schon die kleinsten Nachwuchsfußballer (ab 4 Jahre) mit dabei sein können. Sogenannte Sichter erkennen Talente schon sehr früh, die werden dann in Förderprogrammen aufgenommen. Talentscouts der größeren Vereine sehen sich in der D- bis B-Jugend um. Wer außergewöhnliches Talent besitzt, wird zum Probetraining eingeladen.

So ist es auch einem Daniel Ginczek aus Neheim gegangen, der derzeit bei Fortuna Düsseldorf spielt oder Julian Schwermann aus Sundern-Brenschede, der in der 3. Liga spielt. Oder auch ein Nuri Şahin aus Lüdenscheid, der zunächst bei Borussia Dortmund und Real Madrid spielte und seit Oktober 2021 bei Antalyaspor als Teamchef unter Vertrag steht. Wer ernsthaft Fußballprofi werden möchte, muss nicht nur das entsprechende Talent mitbringen, sondern auch sehr diszipliniert sein. Und dann muss er das Glück haben, dass ein Verein auf ihn aufmerksam wird und ihn unter Vertrag nehmen will. Spätestens ab diesem Zeitpunkt muss der Fußball stets im Vordergrund stehen. Also kein Alkohol, eine strenge Ernährung, jede Menge Leistungsdruck – und die Aussicht auf recht gute Gehälter.

… Schauspieler

Ryan Gosling, Brad Pitt und Jennifer Lawrence haben es ganz nach oben geschafft, ohne eine Schauspielschule besucht zu haben. Klar ist das möglich – aber nicht ohne sehr viel Glück und die richtigen Beziehungen. Wer diesen Traum trotzdem verfolgen will und schon bei Theateraufführungen in der Schule oder auf Laienbühnen festgestellt hat, dass diese Bretter für ihn die Welt bedeuten, soll davon nicht abgehalten werden. Bei einer privaten Schauspielschule muss die Ausbildung selbst finanziert werden. Es gibt auch die Möglichkeit, eine staatliche Hochschule zu besuchen, an der Schauspiel unterrichtet wird. Allerdings sind die Plätze heiß begehrt und die Aufnahmeprüfungen sehr anspruchsvoll.

Da diese Schulen vom Staat finanziert werden, sind die Studiengebühren niedrig und die Chance auf ein Erstengagement sehr hoch. Die Aussicht, irgendwann mal über den roten Teppich zu laufen, ist leider nur minimal. Überhaupt können nur zwei Prozent der Schauspieler in Deutschland von ihrer Arbeit leben. Die meisten müssen sich mit Nebenjobs über Wasser halten. Es macht wohl mehr Sinn, eine „ganz normale“ Ausbildung zu machen und die Schauspielerei nebenher zu betreiben. Macht auch Spaß und wer weiß, vielleicht kommt ja doch noch der große Durchbruch…

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