Berufe in der Pflege stellen besondere Anforderungen und bieten viele tolle Möglichkeiten, wie unsere Berichte in diesem Elternratgeber zeigen.

Unseren letzten noch offenen Fragen hat sich Mathias Hüllen, Mitarbeiter im Personalmanagement der LWL-Einrichtung Marsberg gestellt.

ImSauerland: Wie kann der Beruf der Generalistischen Pflegekraft – für Frauen und auch für Männer - noch interessanter gemacht werden?

Matthias Hüllen: Der Generation Z – Männern und Frauen gleichermaßen - sind bestimmte Anforderungen an den späteren Beruf wichtig. Neben dem Wunsch etwas Sinnvolles zu tun, sind das: flexible Arbeitszeiten, um eine gute Work-Life-Balance zu realisieren, und eine faire Bezahlung. All dies bietet der Pflegeberuf mittlerweile. Darüber hinaus bietet der generalistische Abschluss zur Pflegefachkraft, der europaweit anerkannt ist, ihnen die Möglichkeit, mobil im Gesundheitswesen zu arbeiten und verschiedene Bereiche der pflegerischen Versorgung kennenzulernen. Ein positives Arbeitsklima, gegenseitige Wertschätzung und ein respektvoller Umgang miteinander, sind weitere wichtige Faktoren, um den Pflegeberuf auch für Männer attraktiver zu machen und Fachkräfte langfristig zu binden. Durch diverse Fort- und Weiterbildungsangebote oder unterschiedliche Studiermöglichkeiten, haben sie zudem beste Karrierechancen.

ImSauerland: Die Abbruchquote in der Ausbildung ist vor allem in der Altenpflege sehr hoch. Liegt das an der hohen emotionalen Herausforderung ist – oder ist der Beruf ganz einfach schon körperlich zu schwer für viele? Andererseits gehen diejenigen, die dabeibleiben, oft ganz in ihren Beruf auf. Bedeutet das, dass Soft Skills, die mit der sozialen Einstellung zu tun haben, in der Pflege umso höher anzusiedeln sind?

Matthias Hüllen: Der Wunsch anderen Menschen helfen zu wollen und viel Empathie sind ganz wichtige Voraussetzungen, um im Pflegeberuf tätig zu sein. Neben vielen schönen, erfüllenden Momenten gibt es aber auch emotional oder körperlich belastende Situationen. Das sollte den Auszubildenden schon vor Beginn ihres Berufsstarts in der Pflege bewusst sein. Das Arbeiten im Team, Unterstützung von Praxisanleitern und Kollegen, Angebote, die eigene Resilienz zu stärken und ein gutes soziales Umfeld können helfen, den Herausforderungen besser zu begegnen und den Spaß an der Arbeit nicht zu verlieren.

ImSauerland: Auf der Seite des Bundesbildungsministeriums steht, dass es nicht nur einen Mangel an Bewerbungen im Pflegebereich gibt, sondern auch die unzureichende schulische Qualifikation ein Grund für unbesetzte Ausbildungsplätze gibt. Wie gehen Sie beim LWL damit um? Hat ein Bewerber, der aufrichtiges Interesse mitbringt, aber nicht die passenden Schulnoten, in Ihrem Haus trotzdem Chancen?

Matthias Hüllen: Zunächst einmal freuen wir uns über jede Bewerbung. Junge Menschen, die sich für eine Ausbildung zur Pflegefachkraft interessieren, bringen in der Regel ein großes Interesse mit, anderen Menschen helfen zu wollen. Bei vielen von ihnen sind Biologie, Deutsch oder Pädagogik Lieblingsfächer in der Schule und gut benotet. Im persönlichen Gespräch schauen wir, ob beides passt. Sollte es doch im schulischen Bereich noch Defizite geben, schauen wir, ob es für den Bewerber nicht sinnvoller ist, vor Ausbildungsbeginn über ein FOS-11-Praktikum weiteres Wissen zu erwerben. Schulnoten sind im ersten Schritt zwar nicht alles, wir müssen uns aber sicher sein, dass die Bewerber den Anforderungen der anspruchsvollen Ausbildung gewappnet sind, damit sie die hohen Qualitätsansprüche, die der Beruf der Pflegefachkraft stellt – im Interesse der Patientinnen und Patienten in unseren Einrichtungen, erfüllen können.

Die neue, generalistische Ausbildung befähigt die Auszubildenden zur Pflege von Menschen aller Altersstufen in allen Versorgungsbereichen. Damit stehen diesen Auszubildenden auch im Berufsleben mehr Einsatz und Entwicklungsmöglichkeiten offen. Aufgrund der automatischen Anerkennung des generalistischen Berufsabschlusses gilt dieser auch in anderen Mitgliedsstaaten der EU.

Auszubildende, die ihren Schwerpunkt in der Pflege alter Menschen oder der Versorgung von Kindern und Jugendlichen sehen, können wählen, ob sie einen generalistischen Abschluss in der Pflege oder einen gesonderten Abschluss in der Altenpflege oder Kinderkrankenpflege erwerben möchten. Durch die Einführung eines generalistischen Pflegestudiums werden zusätzliche Qualifizierungs- und Karrieremöglichkeiten eröffnet.

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Berufe in der Pflege stellen besondere Anforderungen und bieten viele tolle Möglichkeiten, wie unsere Berichte in diesem Elternratgeber zeigen.

Unseren letzten noch offenen Fragen hat sich Mathias Hüllen, Mitarbeiter im Personalmanagement der LWL-Einrichtung Marsberg gestellt.

ImSauerland: Wie kann der Beruf der Generalistischen Pflegekraft – für Frauen und auch für Männer - noch interessanter gemacht werden?

Matthias Hüllen: Der Generation Z – Männern und Frauen gleichermaßen - sind bestimmte Anforderungen an den späteren Beruf wichtig. Neben dem Wunsch etwas Sinnvolles zu tun, sind das: flexible Arbeitszeiten, um eine gute Work-Life-Balance zu realisieren, und eine faire Bezahlung. All dies bietet der Pflegeberuf mittlerweile. Darüber hinaus bietet der generalistische Abschluss zur Pflegefachkraft, der europaweit anerkannt ist, ihnen die Möglichkeit, mobil im Gesundheitswesen zu arbeiten und verschiedene Bereiche der pflegerischen Versorgung kennenzulernen. Ein positives Arbeitsklima, gegenseitige Wertschätzung und ein respektvoller Umgang miteinander, sind weitere wichtige Faktoren, um den Pflegeberuf auch für Männer attraktiver zu machen und Fachkräfte langfristig zu binden. Durch diverse Fort- und Weiterbildungsangebote oder unterschiedliche Studiermöglichkeiten, haben sie zudem beste Karrierechancen.

ImSauerland: Die Abbruchquote in der Ausbildung ist vor allem in der Altenpflege sehr hoch. Liegt das an der hohen emotionalen Herausforderung ist – oder ist der Beruf ganz einfach schon körperlich zu schwer für viele? Andererseits gehen diejenigen, die dabeibleiben, oft ganz in ihren Beruf auf. Bedeutet das, dass Soft Skills, die mit der sozialen Einstellung zu tun haben, in der Pflege umso höher anzusiedeln sind?

Matthias Hüllen: Der Wunsch anderen Menschen helfen zu wollen und viel Empathie sind ganz wichtige Voraussetzungen, um im Pflegeberuf tätig zu sein. Neben vielen schönen, erfüllenden Momenten gibt es aber auch emotional oder körperlich belastende Situationen. Das sollte den Auszubildenden schon vor Beginn ihres Berufsstarts in der Pflege bewusst sein. Das Arbeiten im Team, Unterstützung von Praxisanleitern und Kollegen, Angebote, die eigene Resilienz zu stärken und ein gutes soziales Umfeld können helfen, den Herausforderungen besser zu begegnen und den Spaß an der Arbeit nicht zu verlieren.

ImSauerland: Auf der Seite des Bundesbildungsministeriums steht, dass es nicht nur einen Mangel an Bewerbungen im Pflegebereich gibt, sondern auch die unzureichende schulische Qualifikation ein Grund für unbesetzte Ausbildungsplätze gibt. Wie gehen Sie beim LWL damit um? Hat ein Bewerber, der aufrichtiges Interesse mitbringt, aber nicht die passenden Schulnoten, in Ihrem Haus trotzdem Chancen?

Matthias Hüllen: Zunächst einmal freuen wir uns über jede Bewerbung. Junge Menschen, die sich für eine Ausbildung zur Pflegefachkraft interessieren, bringen in der Regel ein großes Interesse mit, anderen Menschen helfen zu wollen. Bei vielen von ihnen sind Biologie, Deutsch oder Pädagogik Lieblingsfächer in der Schule und gut benotet. Im persönlichen Gespräch schauen wir, ob beides passt. Sollte es doch im schulischen Bereich noch Defizite geben, schauen wir, ob es für den Bewerber nicht sinnvoller ist, vor Ausbildungsbeginn über ein FOS-11-Praktikum weiteres Wissen zu erwerben. Schulnoten sind im ersten Schritt zwar nicht alles, wir müssen uns aber sicher sein, dass die Bewerber den Anforderungen der anspruchsvollen Ausbildung gewappnet sind, damit sie die hohen Qualitätsansprüche, die der Beruf der Pflegefachkraft stellt – im Interesse der Patientinnen und Patienten in unseren Einrichtungen, erfüllen können.

Die neue, generalistische Ausbildung befähigt die Auszubildenden zur Pflege von Menschen aller Altersstufen in allen Versorgungsbereichen. Damit stehen diesen Auszubildenden auch im Berufsleben mehr Einsatz und Entwicklungsmöglichkeiten offen. Aufgrund der automatischen Anerkennung des generalistischen Berufsabschlusses gilt dieser auch in anderen Mitgliedsstaaten der EU.

Auszubildende, die ihren Schwerpunkt in der Pflege alter Menschen oder der Versorgung von Kindern und Jugendlichen sehen, können wählen, ob sie einen generalistischen Abschluss in der Pflege oder einen gesonderten Abschluss in der Altenpflege oder Kinderkrankenpflege erwerben möchten. Durch die Einführung eines generalistischen Pflegestudiums werden zusätzliche Qualifizierungs- und Karrieremöglichkeiten eröffnet.

Berufe in der Pflege stellen besondere Anforderungen und bieten viele tolle Möglichkeiten, wie unsere Berichte in diesem Elternratgeber zeigen.

Unseren letzten noch offenen Fragen hat sich Mathias Hüllen, Mitarbeiter im Personalmanagement der LWL-Einrichtung Marsberg gestellt.

ImSauerland: Wie kann der Beruf der Generalistischen Pflegekraft – für Frauen und auch für Männer - noch interessanter gemacht werden?

Matthias Hüllen: Der Generation Z – Männern und Frauen gleichermaßen - sind bestimmte Anforderungen an den späteren Beruf wichtig. Neben dem Wunsch etwas Sinnvolles zu tun, sind das: flexible Arbeitszeiten, um eine gute Work-Life-Balance zu realisieren, und eine faire Bezahlung. All dies bietet der Pflegeberuf mittlerweile. Darüber hinaus bietet der generalistische Abschluss zur Pflegefachkraft, der europaweit anerkannt ist, ihnen die Möglichkeit, mobil im Gesundheitswesen zu arbeiten und verschiedene Bereiche der pflegerischen Versorgung kennenzulernen. Ein positives Arbeitsklima, gegenseitige Wertschätzung und ein respektvoller Umgang miteinander, sind weitere wichtige Faktoren, um den Pflegeberuf auch für Männer attraktiver zu machen und Fachkräfte langfristig zu binden. Durch diverse Fort- und Weiterbildungsangebote oder unterschiedliche Studiermöglichkeiten, haben sie zudem beste Karrierechancen.

ImSauerland: Die Abbruchquote in der Ausbildung ist vor allem in der Altenpflege sehr hoch. Liegt das an der hohen emotionalen Herausforderung ist – oder ist der Beruf ganz einfach schon körperlich zu schwer für viele? Andererseits gehen diejenigen, die dabeibleiben, oft ganz in ihren Beruf auf. Bedeutet das, dass Soft Skills, die mit der sozialen Einstellung zu tun haben, in der Pflege umso höher anzusiedeln sind?

Matthias Hüllen: Der Wunsch anderen Menschen helfen zu wollen und viel Empathie sind ganz wichtige Voraussetzungen, um im Pflegeberuf tätig zu sein. Neben vielen schönen, erfüllenden Momenten gibt es aber auch emotional oder körperlich belastende Situationen. Das sollte den Auszubildenden schon vor Beginn ihres Berufsstarts in der Pflege bewusst sein. Das Arbeiten im Team, Unterstützung von Praxisanleitern und Kollegen, Angebote, die eigene Resilienz zu stärken und ein gutes soziales Umfeld können helfen, den Herausforderungen besser zu begegnen und den Spaß an der Arbeit nicht zu verlieren.

ImSauerland: Auf der Seite des Bundesbildungsministeriums steht, dass es nicht nur einen Mangel an Bewerbungen im Pflegebereich gibt, sondern auch die unzureichende schulische Qualifikation ein Grund für unbesetzte Ausbildungsplätze gibt. Wie gehen Sie beim LWL damit um? Hat ein Bewerber, der aufrichtiges Interesse mitbringt, aber nicht die passenden Schulnoten, in Ihrem Haus trotzdem Chancen?

Matthias Hüllen: Zunächst einmal freuen wir uns über jede Bewerbung. Junge Menschen, die sich für eine Ausbildung zur Pflegefachkraft interessieren, bringen in der Regel ein großes Interesse mit, anderen Menschen helfen zu wollen. Bei vielen von ihnen sind Biologie, Deutsch oder Pädagogik Lieblingsfächer in der Schule und gut benotet. Im persönlichen Gespräch schauen wir, ob beides passt. Sollte es doch im schulischen Bereich noch Defizite geben, schauen wir, ob es für den Bewerber nicht sinnvoller ist, vor Ausbildungsbeginn über ein FOS-11-Praktikum weiteres Wissen zu erwerben. Schulnoten sind im ersten Schritt zwar nicht alles, wir müssen uns aber sicher sein, dass die Bewerber den Anforderungen der anspruchsvollen Ausbildung gewappnet sind, damit sie die hohen Qualitätsansprüche, die der Beruf der Pflegefachkraft stellt – im Interesse der Patientinnen und Patienten in unseren Einrichtungen, erfüllen können.

Die neue, generalistische Ausbildung befähigt die Auszubildenden zur Pflege von Menschen aller Altersstufen in allen Versorgungsbereichen. Damit stehen diesen Auszubildenden auch im Berufsleben mehr Einsatz und Entwicklungsmöglichkeiten offen. Aufgrund der automatischen Anerkennung des generalistischen Berufsabschlusses gilt dieser auch in anderen Mitgliedsstaaten der EU.

Auszubildende, die ihren Schwerpunkt in der Pflege alter Menschen oder der Versorgung von Kindern und Jugendlichen sehen, können wählen, ob sie einen generalistischen Abschluss in der Pflege oder einen gesonderten Abschluss in der Altenpflege oder Kinderkrankenpflege erwerben möchten. Durch die Einführung eines generalistischen Pflegestudiums werden zusätzliche Qualifizierungs- und Karrieremöglichkeiten eröffnet.

Berufe in der Pflege stellen besondere Anforderungen und bieten viele tolle Möglichkeiten, wie unsere Berichte in diesem Elternratgeber zeigen.

Unseren letzten noch offenen Fragen hat sich Mathias Hüllen, Mitarbeiter im Personalmanagement der LWL-Einrichtung Marsberg gestellt.

ImSauerland: Wie kann der Beruf der Generalistischen Pflegekraft – für Frauen und auch für Männer - noch interessanter gemacht werden?

Matthias Hüllen: Der Generation Z – Männern und Frauen gleichermaßen - sind bestimmte Anforderungen an den späteren Beruf wichtig. Neben dem Wunsch etwas Sinnvolles zu tun, sind das: flexible Arbeitszeiten, um eine gute Work-Life-Balance zu realisieren, und eine faire Bezahlung. All dies bietet der Pflegeberuf mittlerweile. Darüber hinaus bietet der generalistische Abschluss zur Pflegefachkraft, der europaweit anerkannt ist, ihnen die Möglichkeit, mobil im Gesundheitswesen zu arbeiten und verschiedene Bereiche der pflegerischen Versorgung kennenzulernen. Ein positives Arbeitsklima, gegenseitige Wertschätzung und ein respektvoller Umgang miteinander, sind weitere wichtige Faktoren, um den Pflegeberuf auch für Männer attraktiver zu machen und Fachkräfte langfristig zu binden. Durch diverse Fort- und Weiterbildungsangebote oder unterschiedliche Studiermöglichkeiten, haben sie zudem beste Karrierechancen.

ImSauerland: Die Abbruchquote in der Ausbildung ist vor allem in der Altenpflege sehr hoch. Liegt das an der hohen emotionalen Herausforderung ist – oder ist der Beruf ganz einfach schon körperlich zu schwer für viele? Andererseits gehen diejenigen, die dabeibleiben, oft ganz in ihren Beruf auf. Bedeutet das, dass Soft Skills, die mit der sozialen Einstellung zu tun haben, in der Pflege umso höher anzusiedeln sind?

Matthias Hüllen: Der Wunsch anderen Menschen helfen zu wollen und viel Empathie sind ganz wichtige Voraussetzungen, um im Pflegeberuf tätig zu sein. Neben vielen schönen, erfüllenden Momenten gibt es aber auch emotional oder körperlich belastende Situationen. Das sollte den Auszubildenden schon vor Beginn ihres Berufsstarts in der Pflege bewusst sein. Das Arbeiten im Team, Unterstützung von Praxisanleitern und Kollegen, Angebote, die eigene Resilienz zu stärken und ein gutes soziales Umfeld können helfen, den Herausforderungen besser zu begegnen und den Spaß an der Arbeit nicht zu verlieren.

ImSauerland: Auf der Seite des Bundesbildungsministeriums steht, dass es nicht nur einen Mangel an Bewerbungen im Pflegebereich gibt, sondern auch die unzureichende schulische Qualifikation ein Grund für unbesetzte Ausbildungsplätze gibt. Wie gehen Sie beim LWL damit um? Hat ein Bewerber, der aufrichtiges Interesse mitbringt, aber nicht die passenden Schulnoten, in Ihrem Haus trotzdem Chancen?

Matthias Hüllen: Zunächst einmal freuen wir uns über jede Bewerbung. Junge Menschen, die sich für eine Ausbildung zur Pflegefachkraft interessieren, bringen in der Regel ein großes Interesse mit, anderen Menschen helfen zu wollen. Bei vielen von ihnen sind Biologie, Deutsch oder Pädagogik Lieblingsfächer in der Schule und gut benotet. Im persönlichen Gespräch schauen wir, ob beides passt. Sollte es doch im schulischen Bereich noch Defizite geben, schauen wir, ob es für den Bewerber nicht sinnvoller ist, vor Ausbildungsbeginn über ein FOS-11-Praktikum weiteres Wissen zu erwerben. Schulnoten sind im ersten Schritt zwar nicht alles, wir müssen uns aber sicher sein, dass die Bewerber den Anforderungen der anspruchsvollen Ausbildung gewappnet sind, damit sie die hohen Qualitätsansprüche, die der Beruf der Pflegefachkraft stellt – im Interesse der Patientinnen und Patienten in unseren Einrichtungen, erfüllen können.

Die neue, generalistische Ausbildung befähigt die Auszubildenden zur Pflege von Menschen aller Altersstufen in allen Versorgungsbereichen. Damit stehen diesen Auszubildenden auch im Berufsleben mehr Einsatz und Entwicklungsmöglichkeiten offen. Aufgrund der automatischen Anerkennung des generalistischen Berufsabschlusses gilt dieser auch in anderen Mitgliedsstaaten der EU.

Auszubildende, die ihren Schwerpunkt in der Pflege alter Menschen oder der Versorgung von Kindern und Jugendlichen sehen, können wählen, ob sie einen generalistischen Abschluss in der Pflege oder einen gesonderten Abschluss in der Altenpflege oder Kinderkrankenpflege erwerben möchten. Durch die Einführung eines generalistischen Pflegestudiums werden zusätzliche Qualifizierungs- und Karrieremöglichkeiten eröffnet.

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