Die wenigsten Menschen wissen, wie abwechslungsreich der Beruf des modernen Landwirts ist. Landwirte arbeiten in der Natur, mit Tieren und Pflanzen. Umweltbewusstsein und Nachhaltigkeit wenden sie nicht nur theoretisch, sondern direkt in der Praxis an. Sie üben einen traditionellen Beruf aus – und arbeiten gleichzeitig mit modernsten Geräten und Maschinen. Und sie kennen sich im Marketing und Betriebswirtschaft aus, mit Biologie und Chemie. Mit ihrem breiten Angebot an Dienstleistungen tragen Landwirte zudem zum Erhalt des ländlichen Raumes bei.

Man muss nicht unbedingt einen Landwirt zum Lebenspartner wählen, um als Landwirt zu arbeiten. Auch wenn es mit 46 % noch überwiegend Familienangehörige sind, die auf dem Hof arbeiten. Festangestellt arbeiten 29 % im landwirtschaftlichen Bereich, zeitweise, als Saisonarbeiter 26 %.

In der Ausbildung

Voraussetzung für die dreijährige landwirtschaftliche Ausbildung ist mind. der Hauptschulabschluss. Um einen breiten Einblick in die Landwirtschaft erhalten, können die Ausbildungsjahre in unterschiedlichen Betrieben absolviert werden. Davon machen sehr viele Auszubildende Gebrauch und lernen Ausbildungsbetriebe mit unterschiedlichen Betriebszweigen in der Pflanzenproduktion und in der Tierhaltung kennen.

Die Urproduktion

Hauptaufgabe der Landwirte ist die Gewinnung von Produkten unmittelbar aus der Natur (Urproduktion). Sie sind es, die dafür sorgen, dass wir immer Nahrungsmittel auf dem Tisch haben. Aus den landwirtschaftlichen Betrieben geht es zunächst meist an die Lebensmittelindustrie. Doch immer mehr Menschen ziehen das Nahrungsmittelangebot von Wochenmärkten und den Kauf bei Direktvermarktern und Hofläden vor.

Der Landwirt – in der Geschichte

Den Beruf des Landwirts gibt es schon seit Jahrhunderten. Die Arbeit, die ein solcher macht, natürlich schon sehr viel länger. Landwirtschaft, besser gesagt Ackerbau, wurde bereits vor rund 11.000 Jahren betrieben. Heute arbeiten 2 % der Menschen in Deutschland in der Landwirtschaft, zu Beginn des 20. Jahrhunderts waren es noch 38 %.

Managerarbeit

Zwar weiß noch jeder gute Landwirt, wie er ohne technische Hilfsmittel prüfen kann, ob Getreide und Früchte erntereif sind, aber er muss sich auch mit vielen völlig anderen Dingen auskennen: mit Marketing und Betriebsmanagement beispielsweise, um die produktionstechnischen Abläufe zu beherrschen. Und er muss die Anforderungen an die Produkt- und Lebensmittelqualität kennen.

Der Landwirt – kann auch eine Frau sein

36% der Arbeitskräfte in der Landwirtschaft sind Frauen, in Führungspositionen leider unterrepräsentiert. Manche von ihnen, die zunächst einen anderen Beruf gelernt haben und dann auf einen Hof eingeheiratet haben, sind oft als „Springerin“ tätig. Das heißt, dass sie in verschiedenen Arbeitsbereichen tätig sind. Überdurchschnittlich oft auch in der Hauswirtschaft. Knapp 40 % der Frauen auf landwirtschaftlichen Betrieben arbeiten außerhalb der Landwirtschaft, meistens als Angestellte. Potenzial. Auch um sich transparenter zu zeigen und dadurch Informationsdefizite zu beseitigen.

Nachhaltigkeit, Tier- und Umweltschutz

Immer mehr Landwirte sind auch an der Erschließung erneuerbarer Energien beteiligt. Sie stellen Ressourcen zur Verfügung, aus denen grüner Strom erzeugt wird: Biogas aus Biomasse und Rapsöl. Wie sie umweltgerecht und ressourcenschonend handeln, lernen sie schon während ihrer Ausbildung. In der landwirtschaftlichen Wertschöpfungskette bietet besonders die Digitalisierung großes Potenzial. Auch um sich transparenter zu zeigen und dadurch Informationsdefizite zu beseitigen.

Technik und IT

Als Landwirt muss man auch ein Faible für Technik besitzen, denn man hat mit den unterschiedlichsten Geräten und landwirtschaftlichen Fahrzeugen zu tun. Doch wie wird die Zukunft der Landwirt aussehen? Wird es noch mehr „smarte“ Bauerhöfen geben, mit GPS und Bordcomputern? Werden demnächst auch autonome Mähdrescher, noch mehr Feldroboter unterwegs sein und die Futterausgabe per Smartphone erfolgen? Die dadurch gewonnene Zeitersparnis wird er dann hoffentlich dazu nutzen können, die wunderbare Natur und die Nähe zu seinen Tieren noch besser genießen zu können. Denn das ist wohl die schönste Seite seines Berufes.

Stand 16.10.2023 waren bei uns über alle drei Ausbildungsjahre folgende Auszubildende registriert:

55 Auszubildende Landwirt/in, 1 Fachwerker in Ausbildungsbetrieben im Kreis Soest

30 Auszubildende Landwirt/in, 21 Fachwerker in Ausbildungsbetrieben im Kreis HSK

Im Jahr 2023 haben erfolgreich die Abschlussprüfung abgelegt:

20 Auszubildende und 1 Fachwerker mit Wohnort im Kreis Soest

12 Auszubildende mit Wohnort im HSK

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Die wenigsten Menschen wissen, wie abwechslungsreich der Beruf des modernen Landwirts ist. Landwirte arbeiten in der Natur, mit Tieren und Pflanzen. Umweltbewusstsein und Nachhaltigkeit wenden sie nicht nur theoretisch, sondern direkt in der Praxis an. Sie üben einen traditionellen Beruf aus – und arbeiten gleichzeitig mit modernsten Geräten und Maschinen. Und sie kennen sich im Marketing und Betriebswirtschaft aus, mit Biologie und Chemie. Mit ihrem breiten Angebot an Dienstleistungen tragen Landwirte zudem zum Erhalt des ländlichen Raumes bei.

Man muss nicht unbedingt einen Landwirt zum Lebenspartner wählen, um als Landwirt zu arbeiten. Auch wenn es mit 46 % noch überwiegend Familienangehörige sind, die auf dem Hof arbeiten. Festangestellt arbeiten 29 % im landwirtschaftlichen Bereich, zeitweise, als Saisonarbeiter 26 %.

In der Ausbildung

Voraussetzung für die dreijährige landwirtschaftliche Ausbildung ist mind. der Hauptschulabschluss. Um einen breiten Einblick in die Landwirtschaft erhalten, können die Ausbildungsjahre in unterschiedlichen Betrieben absolviert werden. Davon machen sehr viele Auszubildende Gebrauch und lernen Ausbildungsbetriebe mit unterschiedlichen Betriebszweigen in der Pflanzenproduktion und in der Tierhaltung kennen.

Die Urproduktion

Hauptaufgabe der Landwirte ist die Gewinnung von Produkten unmittelbar aus der Natur (Urproduktion). Sie sind es, die dafür sorgen, dass wir immer Nahrungsmittel auf dem Tisch haben. Aus den landwirtschaftlichen Betrieben geht es zunächst meist an die Lebensmittelindustrie. Doch immer mehr Menschen ziehen das Nahrungsmittelangebot von Wochenmärkten und den Kauf bei Direktvermarktern und Hofläden vor.

Der Landwirt – in der Geschichte

Den Beruf des Landwirts gibt es schon seit Jahrhunderten. Die Arbeit, die ein solcher macht, natürlich schon sehr viel länger. Landwirtschaft, besser gesagt Ackerbau, wurde bereits vor rund 11.000 Jahren betrieben. Heute arbeiten 2 % der Menschen in Deutschland in der Landwirtschaft, zu Beginn des 20. Jahrhunderts waren es noch 38 %.

Managerarbeit

Zwar weiß noch jeder gute Landwirt, wie er ohne technische Hilfsmittel prüfen kann, ob Getreide und Früchte erntereif sind, aber er muss sich auch mit vielen völlig anderen Dingen auskennen: mit Marketing und Betriebsmanagement beispielsweise, um die produktionstechnischen Abläufe zu beherrschen. Und er muss die Anforderungen an die Produkt- und Lebensmittelqualität kennen.

Der Landwirt – kann auch eine Frau sein

36% der Arbeitskräfte in der Landwirtschaft sind Frauen, in Führungspositionen leider unterrepräsentiert. Manche von ihnen, die zunächst einen anderen Beruf gelernt haben und dann auf einen Hof eingeheiratet haben, sind oft als „Springerin“ tätig. Das heißt, dass sie in verschiedenen Arbeitsbereichen tätig sind. Überdurchschnittlich oft auch in der Hauswirtschaft. Knapp 40 % der Frauen auf landwirtschaftlichen Betrieben arbeiten außerhalb der Landwirtschaft, meistens als Angestellte. Potenzial. Auch um sich transparenter zu zeigen und dadurch Informationsdefizite zu beseitigen.

Nachhaltigkeit, Tier- und Umweltschutz

Immer mehr Landwirte sind auch an der Erschließung erneuerbarer Energien beteiligt. Sie stellen Ressourcen zur Verfügung, aus denen grüner Strom erzeugt wird: Biogas aus Biomasse und Rapsöl. Wie sie umweltgerecht und ressourcenschonend handeln, lernen sie schon während ihrer Ausbildung. In der landwirtschaftlichen Wertschöpfungskette bietet besonders die Digitalisierung großes Potenzial. Auch um sich transparenter zu zeigen und dadurch Informationsdefizite zu beseitigen.

Technik und IT

Als Landwirt muss man auch ein Faible für Technik besitzen, denn man hat mit den unterschiedlichsten Geräten und landwirtschaftlichen Fahrzeugen zu tun. Doch wie wird die Zukunft der Landwirt aussehen? Wird es noch mehr „smarte“ Bauerhöfen geben, mit GPS und Bordcomputern? Werden demnächst auch autonome Mähdrescher, noch mehr Feldroboter unterwegs sein und die Futterausgabe per Smartphone erfolgen? Die dadurch gewonnene Zeitersparnis wird er dann hoffentlich dazu nutzen können, die wunderbare Natur und die Nähe zu seinen Tieren noch besser genießen zu können. Denn das ist wohl die schönste Seite seines Berufes.

Stand 16.10.2023 waren bei uns über alle drei Ausbildungsjahre folgende Auszubildende registriert:

55 Auszubildende Landwirt/in, 1 Fachwerker in Ausbildungsbetrieben im Kreis Soest

30 Auszubildende Landwirt/in, 21 Fachwerker in Ausbildungsbetrieben im Kreis HSK

Im Jahr 2023 haben erfolgreich die Abschlussprüfung abgelegt:

20 Auszubildende und 1 Fachwerker mit Wohnort im Kreis Soest

12 Auszubildende mit Wohnort im HSK

Die wenigsten Menschen wissen, wie abwechslungsreich der Beruf des modernen Landwirts ist. Landwirte arbeiten in der Natur, mit Tieren und Pflanzen. Umweltbewusstsein und Nachhaltigkeit wenden sie nicht nur theoretisch, sondern direkt in der Praxis an. Sie üben einen traditionellen Beruf aus – und arbeiten gleichzeitig mit modernsten Geräten und Maschinen. Und sie kennen sich im Marketing und Betriebswirtschaft aus, mit Biologie und Chemie. Mit ihrem breiten Angebot an Dienstleistungen tragen Landwirte zudem zum Erhalt des ländlichen Raumes bei.

Man muss nicht unbedingt einen Landwirt zum Lebenspartner wählen, um als Landwirt zu arbeiten. Auch wenn es mit 46 % noch überwiegend Familienangehörige sind, die auf dem Hof arbeiten. Festangestellt arbeiten 29 % im landwirtschaftlichen Bereich, zeitweise, als Saisonarbeiter 26 %.

In der Ausbildung

Voraussetzung für die dreijährige landwirtschaftliche Ausbildung ist mind. der Hauptschulabschluss. Um einen breiten Einblick in die Landwirtschaft erhalten, können die Ausbildungsjahre in unterschiedlichen Betrieben absolviert werden. Davon machen sehr viele Auszubildende Gebrauch und lernen Ausbildungsbetriebe mit unterschiedlichen Betriebszweigen in der Pflanzenproduktion und in der Tierhaltung kennen.

Die Urproduktion

Hauptaufgabe der Landwirte ist die Gewinnung von Produkten unmittelbar aus der Natur (Urproduktion). Sie sind es, die dafür sorgen, dass wir immer Nahrungsmittel auf dem Tisch haben. Aus den landwirtschaftlichen Betrieben geht es zunächst meist an die Lebensmittelindustrie. Doch immer mehr Menschen ziehen das Nahrungsmittelangebot von Wochenmärkten und den Kauf bei Direktvermarktern und Hofläden vor.

Der Landwirt – in der Geschichte

Den Beruf des Landwirts gibt es schon seit Jahrhunderten. Die Arbeit, die ein solcher macht, natürlich schon sehr viel länger. Landwirtschaft, besser gesagt Ackerbau, wurde bereits vor rund 11.000 Jahren betrieben. Heute arbeiten 2 % der Menschen in Deutschland in der Landwirtschaft, zu Beginn des 20. Jahrhunderts waren es noch 38 %.

Managerarbeit

Zwar weiß noch jeder gute Landwirt, wie er ohne technische Hilfsmittel prüfen kann, ob Getreide und Früchte erntereif sind, aber er muss sich auch mit vielen völlig anderen Dingen auskennen: mit Marketing und Betriebsmanagement beispielsweise, um die produktionstechnischen Abläufe zu beherrschen. Und er muss die Anforderungen an die Produkt- und Lebensmittelqualität kennen.

Der Landwirt – kann auch eine Frau sein

36% der Arbeitskräfte in der Landwirtschaft sind Frauen, in Führungspositionen leider unterrepräsentiert. Manche von ihnen, die zunächst einen anderen Beruf gelernt haben und dann auf einen Hof eingeheiratet haben, sind oft als „Springerin“ tätig. Das heißt, dass sie in verschiedenen Arbeitsbereichen tätig sind. Überdurchschnittlich oft auch in der Hauswirtschaft. Knapp 40 % der Frauen auf landwirtschaftlichen Betrieben arbeiten außerhalb der Landwirtschaft, meistens als Angestellte. Potenzial. Auch um sich transparenter zu zeigen und dadurch Informationsdefizite zu beseitigen.

Nachhaltigkeit, Tier- und Umweltschutz

Immer mehr Landwirte sind auch an der Erschließung erneuerbarer Energien beteiligt. Sie stellen Ressourcen zur Verfügung, aus denen grüner Strom erzeugt wird: Biogas aus Biomasse und Rapsöl. Wie sie umweltgerecht und ressourcenschonend handeln, lernen sie schon während ihrer Ausbildung. In der landwirtschaftlichen Wertschöpfungskette bietet besonders die Digitalisierung großes Potenzial. Auch um sich transparenter zu zeigen und dadurch Informationsdefizite zu beseitigen.

Technik und IT

Als Landwirt muss man auch ein Faible für Technik besitzen, denn man hat mit den unterschiedlichsten Geräten und landwirtschaftlichen Fahrzeugen zu tun. Doch wie wird die Zukunft der Landwirt aussehen? Wird es noch mehr „smarte“ Bauerhöfen geben, mit GPS und Bordcomputern? Werden demnächst auch autonome Mähdrescher, noch mehr Feldroboter unterwegs sein und die Futterausgabe per Smartphone erfolgen? Die dadurch gewonnene Zeitersparnis wird er dann hoffentlich dazu nutzen können, die wunderbare Natur und die Nähe zu seinen Tieren noch besser genießen zu können. Denn das ist wohl die schönste Seite seines Berufes.

Stand 16.10.2023 waren bei uns über alle drei Ausbildungsjahre folgende Auszubildende registriert:

55 Auszubildende Landwirt/in, 1 Fachwerker in Ausbildungsbetrieben im Kreis Soest

30 Auszubildende Landwirt/in, 21 Fachwerker in Ausbildungsbetrieben im Kreis HSK

Im Jahr 2023 haben erfolgreich die Abschlussprüfung abgelegt:

20 Auszubildende und 1 Fachwerker mit Wohnort im Kreis Soest

12 Auszubildende mit Wohnort im HSK

Die wenigsten Menschen wissen, wie abwechslungsreich der Beruf des modernen Landwirts ist. Landwirte arbeiten in der Natur, mit Tieren und Pflanzen. Umweltbewusstsein und Nachhaltigkeit wenden sie nicht nur theoretisch, sondern direkt in der Praxis an. Sie üben einen traditionellen Beruf aus – und arbeiten gleichzeitig mit modernsten Geräten und Maschinen. Und sie kennen sich im Marketing und Betriebswirtschaft aus, mit Biologie und Chemie. Mit ihrem breiten Angebot an Dienstleistungen tragen Landwirte zudem zum Erhalt des ländlichen Raumes bei.

Man muss nicht unbedingt einen Landwirt zum Lebenspartner wählen, um als Landwirt zu arbeiten. Auch wenn es mit 46 % noch überwiegend Familienangehörige sind, die auf dem Hof arbeiten. Festangestellt arbeiten 29 % im landwirtschaftlichen Bereich, zeitweise, als Saisonarbeiter 26 %.

In der Ausbildung

Voraussetzung für die dreijährige landwirtschaftliche Ausbildung ist mind. der Hauptschulabschluss. Um einen breiten Einblick in die Landwirtschaft erhalten, können die Ausbildungsjahre in unterschiedlichen Betrieben absolviert werden. Davon machen sehr viele Auszubildende Gebrauch und lernen Ausbildungsbetriebe mit unterschiedlichen Betriebszweigen in der Pflanzenproduktion und in der Tierhaltung kennen.

Die Urproduktion

Hauptaufgabe der Landwirte ist die Gewinnung von Produkten unmittelbar aus der Natur (Urproduktion). Sie sind es, die dafür sorgen, dass wir immer Nahrungsmittel auf dem Tisch haben. Aus den landwirtschaftlichen Betrieben geht es zunächst meist an die Lebensmittelindustrie. Doch immer mehr Menschen ziehen das Nahrungsmittelangebot von Wochenmärkten und den Kauf bei Direktvermarktern und Hofläden vor.

Der Landwirt – in der Geschichte

Den Beruf des Landwirts gibt es schon seit Jahrhunderten. Die Arbeit, die ein solcher macht, natürlich schon sehr viel länger. Landwirtschaft, besser gesagt Ackerbau, wurde bereits vor rund 11.000 Jahren betrieben. Heute arbeiten 2 % der Menschen in Deutschland in der Landwirtschaft, zu Beginn des 20. Jahrhunderts waren es noch 38 %.

Managerarbeit

Zwar weiß noch jeder gute Landwirt, wie er ohne technische Hilfsmittel prüfen kann, ob Getreide und Früchte erntereif sind, aber er muss sich auch mit vielen völlig anderen Dingen auskennen: mit Marketing und Betriebsmanagement beispielsweise, um die produktionstechnischen Abläufe zu beherrschen. Und er muss die Anforderungen an die Produkt- und Lebensmittelqualität kennen.

Der Landwirt – kann auch eine Frau sein

36% der Arbeitskräfte in der Landwirtschaft sind Frauen, in Führungspositionen leider unterrepräsentiert. Manche von ihnen, die zunächst einen anderen Beruf gelernt haben und dann auf einen Hof eingeheiratet haben, sind oft als „Springerin“ tätig. Das heißt, dass sie in verschiedenen Arbeitsbereichen tätig sind. Überdurchschnittlich oft auch in der Hauswirtschaft. Knapp 40 % der Frauen auf landwirtschaftlichen Betrieben arbeiten außerhalb der Landwirtschaft, meistens als Angestellte. Potenzial. Auch um sich transparenter zu zeigen und dadurch Informationsdefizite zu beseitigen.

Nachhaltigkeit, Tier- und Umweltschutz

Immer mehr Landwirte sind auch an der Erschließung erneuerbarer Energien beteiligt. Sie stellen Ressourcen zur Verfügung, aus denen grüner Strom erzeugt wird: Biogas aus Biomasse und Rapsöl. Wie sie umweltgerecht und ressourcenschonend handeln, lernen sie schon während ihrer Ausbildung. In der landwirtschaftlichen Wertschöpfungskette bietet besonders die Digitalisierung großes Potenzial. Auch um sich transparenter zu zeigen und dadurch Informationsdefizite zu beseitigen.

Technik und IT

Als Landwirt muss man auch ein Faible für Technik besitzen, denn man hat mit den unterschiedlichsten Geräten und landwirtschaftlichen Fahrzeugen zu tun. Doch wie wird die Zukunft der Landwirt aussehen? Wird es noch mehr „smarte“ Bauerhöfen geben, mit GPS und Bordcomputern? Werden demnächst auch autonome Mähdrescher, noch mehr Feldroboter unterwegs sein und die Futterausgabe per Smartphone erfolgen? Die dadurch gewonnene Zeitersparnis wird er dann hoffentlich dazu nutzen können, die wunderbare Natur und die Nähe zu seinen Tieren noch besser genießen zu können. Denn das ist wohl die schönste Seite seines Berufes.

Stand 16.10.2023 waren bei uns über alle drei Ausbildungsjahre folgende Auszubildende registriert:

55 Auszubildende Landwirt/in, 1 Fachwerker in Ausbildungsbetrieben im Kreis Soest

30 Auszubildende Landwirt/in, 21 Fachwerker in Ausbildungsbetrieben im Kreis HSK

Im Jahr 2023 haben erfolgreich die Abschlussprüfung abgelegt:

20 Auszubildende und 1 Fachwerker mit Wohnort im Kreis Soest

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