In alten Zeiten hatten Könige, Herzöge und Grafen ihre Ritterschar. Furchtlose, starke Männer, die sie und ihr Hab und Gut schützten, weil die dicken Mauern ihrer Burgen oft nicht ausreichten. Heute reichen selbst „Feuerwände“ nicht mehr aus, um das Vermögen zu schützen. Ein neuer starker Schutz muss her – und moderne Ritter, die stets wachsam sind und wissen, wie man die Feinde abwehrt. Ein solcher ist Benjamin Richter aus Schmallenberg. Er hat sich dem Kampf gegen Trojanische Pferde und Cyber-Kriminelle verschrieben. 

Benjamin Richter, mit gerade einmal 38 Jahren sind Sie schon ein alter Hase. Wann ging Ihre „Knappen“-Zeit los?   

Schon recht früh, wie das bei Nerds eben so ist. Ich war als Jugendlicher mehr als nur computerbegeistert, das war schon mehr. Und dann ging alles seinen Weg: Ausbildung zum Fachinformatiker Systemintegration, einige – oder besser gesagt zahlreiche Fortbildungen, das Studium an der Fachhochschule in Wien zum Master of Business Administration. Und dazu die Selbständigkeit, heute mit gleich zwei Firmen: cyber complete und german digital allstars. Letztere war auch meine erste reine Firmenbeteiligung 

Sie sind Datenschutz und Cyber Security Experte, vornehmlich auf die Sicherheit von Unternehmen spezialisiert? 

Exakt. Und da habe ich es oft gegen – um beim Bild des Ritters zu bleiben – mit Heerscharen von Angreifern zu tun. Ryuk, Clop und Emoted heißen sie heute, andere gehören zur Zeus-Familie. Das sind die Raubritter unserer Zeit. Gefährliche Computerviren und Trojaner, gesteuert von internationalen Cyber-Netzwerken, die nicht nur einzelne Rechner, sondern eben ganze Firmennetzwerke lahmlegen können.  

Dazu muss man gut ausgerüstet sein. Und Ihre „Rüstung“ besteht aus Erfahrung und Wissen? 

Ja. Mittlerweile habe ich sogar mehr als 20 Jahre Erfahrung in der IT-Branche. Seit 15 Jahren bin ich in der Informationssicherheit tätig. Erfahrung ist sehr wichtig, genauso wichtig ist es aber auch, durch Fortbildungen stets „up to date“ zu bleiben und die Inhalte weiterzugeben.  Natürlich zählt auch die richtige „Schutzburg“, z. B. in Form von Zutrittsbeschränkungen und sicheren Cloud-Umgebungen, dazu.

Wie muss man sich das jetzt vorstellen? Richten Sie Ihren Kunden einmalig ein gut funktionierendes Abwehrsystem ein, damit diese praktisch in der Lage sind, sich selbst zu schützen. Oder ist es notwendig, immer wieder nach dem Rechten zu sehen? 

Meine Dienstleistungen sorgen dafür, dass sich Unternehmen wieder um ihre eigentliche Firmenaufgabe kümmern können, statt sich die komplette Zeit um die Sicherheit zu sorgen. Man könnte mich also auch als  eine Art Cyber Architekten beschreiben.

Bei einem Penetrationstest checken wir im Unternehmen zunächst technische Schwachstellen und potenzielle Risiken. Dann stelle ich meine Berichte mit den entsprechenden Empfehlungen zur Verfügung, kann den Unternehmern kurz und effizient sagen, was im Bereich der IT- und Datensicherheit wichtig für sie ist. Auf Wunsch plane und organisiere ich dann entsprechende Maßnahmen und begleite mögliche Arbeitspakete als Projektleiter weiter. Außerdem schule ich Mitarbeiter gegen Cybercrime – eine immens wichtige Angelegenheit, denn sage und schreibe 80 % der Datenpannen werden durch menschliches Versagen ausgelöst.  

Die Einhaltung des Datenschutzes wird immer wichtiger…? 

Absolut! Auch da können wir Unternehmen unterstützen. Unternehmen sammeln viele persönliche Kundendaten, im virtuellen Zeitalter ein echter Goldschatz. Geld oder andere Wertgegenstände lässt man nicht ungeachtet auf dem Schreibtisch rumliegen. Die wenigsten Firmen haben in der der Regel die Möglichkeit einen eigenen Datenschutzbeauftragten zu benennen. Interne Ressourcen sind Mangelware. Deshalb stellen wir diese wichtige Rolle als externe Dienstleistung bereit.

WE.ZE.D – das Westfälische Zentrum für Digitalisierung Initiative für Startups:

Es ist ein kleines, aber feines Gründer- zentrum das WE.ZE.D in der Schmallenberger Weststraße. Ein Inkubator, also eine Einrichtung, die potenzielle Firmengründer auf dem Weg in die Existenzgründung begleitet. Außerdem findet man dort Co-Working-Flächen für Freiberufler und Selbständige. 
„Jeder, der mit einer Idee neu gründen will – und sei sie noch schräg - kann ins WE.ZE.D kommen“, lädt Benjamin Richter ein. „Einfach kurz vorher mailen, telefonieren oder über Linkedin melden. In lockerer Atmosphäre sprechen wir dann über das, wofür Ihr als künftige Unternehmer brennt.“
Von der Anfangsidee bis zur Gründung sollen die zukünftigen Unternehmer mit einem Partner an ihrer Seite unterstützt werden. Aber auch frisch gegründete Start-Ups sollen  eine Art Hilfestellung bekommen um die Anfangszeit erfolgreich zu überstehen. 
„Nach der von mir gegründeten Cyber Complete, war die German Digital Allstars GmbH das erste Unternehmen, welche 2023 diesen Prozess komplett durchlaufen ist“, berichtet der WE.ZE.D Ideengeber Benjamin Richter stolz. Um die Region noch attraktiver zu machen, sollen noch viele weitere Gründungen mit innovativen Ideen folgen.
 

Betrieb zugehörig zu diesen Beitrag.

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02972 963 9 612
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In alten Zeiten hatten Könige, Herzöge und Grafen ihre Ritterschar. Furchtlose, starke Männer, die sie und ihr Hab und Gut schützten, weil die dicken Mauern ihrer Burgen oft nicht ausreichten. Heute reichen selbst „Feuerwände“ nicht mehr aus, um das Vermögen zu schützen. Ein neuer starker Schutz muss her – und moderne Ritter, die stets wachsam sind und wissen, wie man die Feinde abwehrt. Ein solcher ist Benjamin Richter aus Schmallenberg. Er hat sich dem Kampf gegen Trojanische Pferde und Cyber-Kriminelle verschrieben. 

Benjamin Richter, mit gerade einmal 38 Jahren sind Sie schon ein alter Hase. Wann ging Ihre „Knappen“-Zeit los?   

Schon recht früh, wie das bei Nerds eben so ist. Ich war als Jugendlicher mehr als nur computerbegeistert, das war schon mehr. Und dann ging alles seinen Weg: Ausbildung zum Fachinformatiker Systemintegration, einige – oder besser gesagt zahlreiche Fortbildungen, das Studium an der Fachhochschule in Wien zum Master of Business Administration. Und dazu die Selbständigkeit, heute mit gleich zwei Firmen: cyber complete und german digital allstars. Letztere war auch meine erste reine Firmenbeteiligung 

Sie sind Datenschutz und Cyber Security Experte, vornehmlich auf die Sicherheit von Unternehmen spezialisiert? 

Exakt. Und da habe ich es oft gegen – um beim Bild des Ritters zu bleiben – mit Heerscharen von Angreifern zu tun. Ryuk, Clop und Emoted heißen sie heute, andere gehören zur Zeus-Familie. Das sind die Raubritter unserer Zeit. Gefährliche Computerviren und Trojaner, gesteuert von internationalen Cyber-Netzwerken, die nicht nur einzelne Rechner, sondern eben ganze Firmennetzwerke lahmlegen können.  

Dazu muss man gut ausgerüstet sein. Und Ihre „Rüstung“ besteht aus Erfahrung und Wissen? 

Ja. Mittlerweile habe ich sogar mehr als 20 Jahre Erfahrung in der IT-Branche. Seit 15 Jahren bin ich in der Informationssicherheit tätig. Erfahrung ist sehr wichtig, genauso wichtig ist es aber auch, durch Fortbildungen stets „up to date“ zu bleiben und die Inhalte weiterzugeben.  Natürlich zählt auch die richtige „Schutzburg“, z. B. in Form von Zutrittsbeschränkungen und sicheren Cloud-Umgebungen, dazu.

Wie muss man sich das jetzt vorstellen? Richten Sie Ihren Kunden einmalig ein gut funktionierendes Abwehrsystem ein, damit diese praktisch in der Lage sind, sich selbst zu schützen. Oder ist es notwendig, immer wieder nach dem Rechten zu sehen? 

Meine Dienstleistungen sorgen dafür, dass sich Unternehmen wieder um ihre eigentliche Firmenaufgabe kümmern können, statt sich die komplette Zeit um die Sicherheit zu sorgen. Man könnte mich also auch als  eine Art Cyber Architekten beschreiben.

Bei einem Penetrationstest checken wir im Unternehmen zunächst technische Schwachstellen und potenzielle Risiken. Dann stelle ich meine Berichte mit den entsprechenden Empfehlungen zur Verfügung, kann den Unternehmern kurz und effizient sagen, was im Bereich der IT- und Datensicherheit wichtig für sie ist. Auf Wunsch plane und organisiere ich dann entsprechende Maßnahmen und begleite mögliche Arbeitspakete als Projektleiter weiter. Außerdem schule ich Mitarbeiter gegen Cybercrime – eine immens wichtige Angelegenheit, denn sage und schreibe 80 % der Datenpannen werden durch menschliches Versagen ausgelöst.  

Die Einhaltung des Datenschutzes wird immer wichtiger…? 

Absolut! Auch da können wir Unternehmen unterstützen. Unternehmen sammeln viele persönliche Kundendaten, im virtuellen Zeitalter ein echter Goldschatz. Geld oder andere Wertgegenstände lässt man nicht ungeachtet auf dem Schreibtisch rumliegen. Die wenigsten Firmen haben in der der Regel die Möglichkeit einen eigenen Datenschutzbeauftragten zu benennen. Interne Ressourcen sind Mangelware. Deshalb stellen wir diese wichtige Rolle als externe Dienstleistung bereit.

WE.ZE.D – das Westfälische Zentrum für Digitalisierung Initiative für Startups:

Es ist ein kleines, aber feines Gründer- zentrum das WE.ZE.D in der Schmallenberger Weststraße. Ein Inkubator, also eine Einrichtung, die potenzielle Firmengründer auf dem Weg in die Existenzgründung begleitet. Außerdem findet man dort Co-Working-Flächen für Freiberufler und Selbständige. 
„Jeder, der mit einer Idee neu gründen will – und sei sie noch schräg - kann ins WE.ZE.D kommen“, lädt Benjamin Richter ein. „Einfach kurz vorher mailen, telefonieren oder über Linkedin melden. In lockerer Atmosphäre sprechen wir dann über das, wofür Ihr als künftige Unternehmer brennt.“
Von der Anfangsidee bis zur Gründung sollen die zukünftigen Unternehmer mit einem Partner an ihrer Seite unterstützt werden. Aber auch frisch gegründete Start-Ups sollen  eine Art Hilfestellung bekommen um die Anfangszeit erfolgreich zu überstehen. 
„Nach der von mir gegründeten Cyber Complete, war die German Digital Allstars GmbH das erste Unternehmen, welche 2023 diesen Prozess komplett durchlaufen ist“, berichtet der WE.ZE.D Ideengeber Benjamin Richter stolz. Um die Region noch attraktiver zu machen, sollen noch viele weitere Gründungen mit innovativen Ideen folgen.
 

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Benjamin Richter, mit gerade einmal 38 Jahren sind Sie schon ein alter Hase. Wann ging Ihre „Knappen“-Zeit los?   

Schon recht früh, wie das bei Nerds eben so ist. Ich war als Jugendlicher mehr als nur computerbegeistert, das war schon mehr. Und dann ging alles seinen Weg: Ausbildung zum Fachinformatiker Systemintegration, einige – oder besser gesagt zahlreiche Fortbildungen, das Studium an der Fachhochschule in Wien zum Master of Business Administration. Und dazu die Selbständigkeit, heute mit gleich zwei Firmen: cyber complete und german digital allstars. Letztere war auch meine erste reine Firmenbeteiligung 

Sie sind Datenschutz und Cyber Security Experte, vornehmlich auf die Sicherheit von Unternehmen spezialisiert? 

Exakt. Und da habe ich es oft gegen – um beim Bild des Ritters zu bleiben – mit Heerscharen von Angreifern zu tun. Ryuk, Clop und Emoted heißen sie heute, andere gehören zur Zeus-Familie. Das sind die Raubritter unserer Zeit. Gefährliche Computerviren und Trojaner, gesteuert von internationalen Cyber-Netzwerken, die nicht nur einzelne Rechner, sondern eben ganze Firmennetzwerke lahmlegen können.  

Dazu muss man gut ausgerüstet sein. Und Ihre „Rüstung“ besteht aus Erfahrung und Wissen? 

Ja. Mittlerweile habe ich sogar mehr als 20 Jahre Erfahrung in der IT-Branche. Seit 15 Jahren bin ich in der Informationssicherheit tätig. Erfahrung ist sehr wichtig, genauso wichtig ist es aber auch, durch Fortbildungen stets „up to date“ zu bleiben und die Inhalte weiterzugeben.  Natürlich zählt auch die richtige „Schutzburg“, z. B. in Form von Zutrittsbeschränkungen und sicheren Cloud-Umgebungen, dazu.

Wie muss man sich das jetzt vorstellen? Richten Sie Ihren Kunden einmalig ein gut funktionierendes Abwehrsystem ein, damit diese praktisch in der Lage sind, sich selbst zu schützen. Oder ist es notwendig, immer wieder nach dem Rechten zu sehen? 

Meine Dienstleistungen sorgen dafür, dass sich Unternehmen wieder um ihre eigentliche Firmenaufgabe kümmern können, statt sich die komplette Zeit um die Sicherheit zu sorgen. Man könnte mich also auch als  eine Art Cyber Architekten beschreiben.

Bei einem Penetrationstest checken wir im Unternehmen zunächst technische Schwachstellen und potenzielle Risiken. Dann stelle ich meine Berichte mit den entsprechenden Empfehlungen zur Verfügung, kann den Unternehmern kurz und effizient sagen, was im Bereich der IT- und Datensicherheit wichtig für sie ist. Auf Wunsch plane und organisiere ich dann entsprechende Maßnahmen und begleite mögliche Arbeitspakete als Projektleiter weiter. Außerdem schule ich Mitarbeiter gegen Cybercrime – eine immens wichtige Angelegenheit, denn sage und schreibe 80 % der Datenpannen werden durch menschliches Versagen ausgelöst.  

Die Einhaltung des Datenschutzes wird immer wichtiger…? 

Absolut! Auch da können wir Unternehmen unterstützen. Unternehmen sammeln viele persönliche Kundendaten, im virtuellen Zeitalter ein echter Goldschatz. Geld oder andere Wertgegenstände lässt man nicht ungeachtet auf dem Schreibtisch rumliegen. Die wenigsten Firmen haben in der der Regel die Möglichkeit einen eigenen Datenschutzbeauftragten zu benennen. Interne Ressourcen sind Mangelware. Deshalb stellen wir diese wichtige Rolle als externe Dienstleistung bereit.

WE.ZE.D – das Westfälische Zentrum für Digitalisierung Initiative für Startups:

Es ist ein kleines, aber feines Gründer- zentrum das WE.ZE.D in der Schmallenberger Weststraße. Ein Inkubator, also eine Einrichtung, die potenzielle Firmengründer auf dem Weg in die Existenzgründung begleitet. Außerdem findet man dort Co-Working-Flächen für Freiberufler und Selbständige. 
„Jeder, der mit einer Idee neu gründen will – und sei sie noch schräg - kann ins WE.ZE.D kommen“, lädt Benjamin Richter ein. „Einfach kurz vorher mailen, telefonieren oder über Linkedin melden. In lockerer Atmosphäre sprechen wir dann über das, wofür Ihr als künftige Unternehmer brennt.“
Von der Anfangsidee bis zur Gründung sollen die zukünftigen Unternehmer mit einem Partner an ihrer Seite unterstützt werden. Aber auch frisch gegründete Start-Ups sollen  eine Art Hilfestellung bekommen um die Anfangszeit erfolgreich zu überstehen. 
„Nach der von mir gegründeten Cyber Complete, war die German Digital Allstars GmbH das erste Unternehmen, welche 2023 diesen Prozess komplett durchlaufen ist“, berichtet der WE.ZE.D Ideengeber Benjamin Richter stolz. Um die Region noch attraktiver zu machen, sollen noch viele weitere Gründungen mit innovativen Ideen folgen.
 

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Benjamin Richter, mit gerade einmal 38 Jahren sind Sie schon ein alter Hase. Wann ging Ihre „Knappen“-Zeit los?   

Schon recht früh, wie das bei Nerds eben so ist. Ich war als Jugendlicher mehr als nur computerbegeistert, das war schon mehr. Und dann ging alles seinen Weg: Ausbildung zum Fachinformatiker Systemintegration, einige – oder besser gesagt zahlreiche Fortbildungen, das Studium an der Fachhochschule in Wien zum Master of Business Administration. Und dazu die Selbständigkeit, heute mit gleich zwei Firmen: cyber complete und german digital allstars. Letztere war auch meine erste reine Firmenbeteiligung 

Sie sind Datenschutz und Cyber Security Experte, vornehmlich auf die Sicherheit von Unternehmen spezialisiert? 

Exakt. Und da habe ich es oft gegen – um beim Bild des Ritters zu bleiben – mit Heerscharen von Angreifern zu tun. Ryuk, Clop und Emoted heißen sie heute, andere gehören zur Zeus-Familie. Das sind die Raubritter unserer Zeit. Gefährliche Computerviren und Trojaner, gesteuert von internationalen Cyber-Netzwerken, die nicht nur einzelne Rechner, sondern eben ganze Firmennetzwerke lahmlegen können.  

Dazu muss man gut ausgerüstet sein. Und Ihre „Rüstung“ besteht aus Erfahrung und Wissen? 

Ja. Mittlerweile habe ich sogar mehr als 20 Jahre Erfahrung in der IT-Branche. Seit 15 Jahren bin ich in der Informationssicherheit tätig. Erfahrung ist sehr wichtig, genauso wichtig ist es aber auch, durch Fortbildungen stets „up to date“ zu bleiben und die Inhalte weiterzugeben.  Natürlich zählt auch die richtige „Schutzburg“, z. B. in Form von Zutrittsbeschränkungen und sicheren Cloud-Umgebungen, dazu.

Wie muss man sich das jetzt vorstellen? Richten Sie Ihren Kunden einmalig ein gut funktionierendes Abwehrsystem ein, damit diese praktisch in der Lage sind, sich selbst zu schützen. Oder ist es notwendig, immer wieder nach dem Rechten zu sehen? 

Meine Dienstleistungen sorgen dafür, dass sich Unternehmen wieder um ihre eigentliche Firmenaufgabe kümmern können, statt sich die komplette Zeit um die Sicherheit zu sorgen. Man könnte mich also auch als  eine Art Cyber Architekten beschreiben.

Bei einem Penetrationstest checken wir im Unternehmen zunächst technische Schwachstellen und potenzielle Risiken. Dann stelle ich meine Berichte mit den entsprechenden Empfehlungen zur Verfügung, kann den Unternehmern kurz und effizient sagen, was im Bereich der IT- und Datensicherheit wichtig für sie ist. Auf Wunsch plane und organisiere ich dann entsprechende Maßnahmen und begleite mögliche Arbeitspakete als Projektleiter weiter. Außerdem schule ich Mitarbeiter gegen Cybercrime – eine immens wichtige Angelegenheit, denn sage und schreibe 80 % der Datenpannen werden durch menschliches Versagen ausgelöst.  

Die Einhaltung des Datenschutzes wird immer wichtiger…? 

Absolut! Auch da können wir Unternehmen unterstützen. Unternehmen sammeln viele persönliche Kundendaten, im virtuellen Zeitalter ein echter Goldschatz. Geld oder andere Wertgegenstände lässt man nicht ungeachtet auf dem Schreibtisch rumliegen. Die wenigsten Firmen haben in der der Regel die Möglichkeit einen eigenen Datenschutzbeauftragten zu benennen. Interne Ressourcen sind Mangelware. Deshalb stellen wir diese wichtige Rolle als externe Dienstleistung bereit.

WE.ZE.D – das Westfälische Zentrum für Digitalisierung Initiative für Startups:

Es ist ein kleines, aber feines Gründer- zentrum das WE.ZE.D in der Schmallenberger Weststraße. Ein Inkubator, also eine Einrichtung, die potenzielle Firmengründer auf dem Weg in die Existenzgründung begleitet. Außerdem findet man dort Co-Working-Flächen für Freiberufler und Selbständige. 
„Jeder, der mit einer Idee neu gründen will – und sei sie noch schräg - kann ins WE.ZE.D kommen“, lädt Benjamin Richter ein. „Einfach kurz vorher mailen, telefonieren oder über Linkedin melden. In lockerer Atmosphäre sprechen wir dann über das, wofür Ihr als künftige Unternehmer brennt.“
Von der Anfangsidee bis zur Gründung sollen die zukünftigen Unternehmer mit einem Partner an ihrer Seite unterstützt werden. Aber auch frisch gegründete Start-Ups sollen  eine Art Hilfestellung bekommen um die Anfangszeit erfolgreich zu überstehen. 
„Nach der von mir gegründeten Cyber Complete, war die German Digital Allstars GmbH das erste Unternehmen, welche 2023 diesen Prozess komplett durchlaufen ist“, berichtet der WE.ZE.D Ideengeber Benjamin Richter stolz. Um die Region noch attraktiver zu machen, sollen noch viele weitere Gründungen mit innovativen Ideen folgen.
 

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