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Ein „Namenloser Marsch“ aus Sichtigvor
Ein Schützenfest ohne Marschmusik? Undenkbar. Wohl jeder kennt die traditionellen Melodien wie „Alte Kameraden“ oder „Radetzky-Marsch“. Doch nun kommt frischer Wind ins Repertoire, denn Rainer Grundhoff aus Warstein-Sichtigvor hat einen neuen Marsch komponiert, der bereits im Möhnetal aufgeführt wird.
Text: Britta Melgert
Fotos: privat
„Ich bin seit frühester Jugend begeisterter Musiker“, berichtet Grundhoff. „Seit mehr als 25 Jahren war ich Teil einer Tanzmusik-Band und auch aktives Mitglied im örtlichen Musikverein. Doch dann kam Corona mit all seinen bekannten Einschränkungen. Was bleibt einem begeisterten Musiker da? Das Musizieren allein zuhause“. Er lacht und fährt fort: „Ich habe mich hingesetzt und komponiert. Herausgekommen ist ein Marsch, den ich in erster Linie für meinen Verein geschrieben habe“.
Inzwischen wurde das Lied professionell durch Harald Thranberend arrangiert und vom Musikverein Eintracht Olsberg eingespielt. Komponist Grundhoff freut sich auch auf Angebote von Unternehmen, die möchten, dass der Marsch ihren Namen trägt. Bis dahin bleibt er „Der Namenlose“ und wird bis dahin gern und oft auf den Schützenfesten gespielt.