Alexandra Richter aus Marsberg ist am Wochenende mal Garant für gute Laune, mal Seelentröster in schwierigen Lebenslagen. Seit ihrer Jugend kellnert sie und hat schon viele Gastronomiebetriebe kennengelernt.

Wenn Alexandra „Alex“ Richter in einem Restaurant mal die Speisekarte oder in einer Bar die Cocktails fotografiert, dann hat das nichts mit Foodporn* und ihrem nächsten Instagram-Post zu tun. Die Marsbergerin holt sich so Anregungen für ihren Job in „ihrem“ Café-Restaurant nahe der Marsberger Innenstadt. Wobei „Job“ es nur zum Teil triff t: „Es ist meine zweite Familie“, bekennt sie ganz freimütig, „das ist wirklich so. Weil es mit den Kollegen so außerordentlich gut läuft!“

Alexandra Richter ist zwar nicht Chefin im „Bleichhaus“, aber das allseits anerkannte Herz des 20-köpfigen Teams. Schon als 15-jährige hat sie begonnen zu kellnern, dann zunächst eine Lehre gemacht und als Malerin und Autolackiererin gearbeitet. Das Kellnern am Wochenende als Ausgleich und damit die Liebe zur Gastronomie sind aber stets geblieben. Seit zehn Jahren nun arbeitet sie regelmäßig am Wochenende im Treff - punkt am Ufer der Diemel und hat sogar nochmal eine Ausbildung zur „Fachkraft Gastronomie“ abgeschlossen. Ihr gefällt die Vielfalt: Gäste begrüßen, Bestellungen aufnehmen, Getränke und Cocktails anrichten, auch schon mal beim Schnitzelbraten aushelfen, all das passiert in einer ganz normalen Schicht.

Unter der Woche kümmert sie sich als Gruppenleiterin um die ganz Kleinen in der Offenen Ganztagsschule von Marsberg-Westheim. „Ich kaufe für das Mittagessen ein und koche für sie, da kommt mir meine Gastro-Erfahrung laufend zugute,“ erzählt sie begeistert, „ich kümmere mich aber auch um die Finanzen und helfe bei den Hausaufgaben.“ Vom Kakao der 6- bis 10-jährigen zu den Cocktails der abendlichen Gäste ist es natürlich ein Riesensprung, aber für „Alex“, wie die Stammgäste sie nennen, gleichzeitig auch ein willkommener Ausgleich. „Lustig, kurios, manchmal nur zum Kopfschütteln, in den Gesprächen am Tisch oder an der Theke ist von allem etwas dabei,“ erzählt sie zögernd, denn sie hat sich selbst eine Art Schweigepflicht auferlegt, „getreu dem Motto: Erzähle niemals leise, erzähle niemals laut, was ein Gast beim Bier Dir anvertraut.“

Es sind auch mal traurige Erlebnisse dabei, aber auch romantische Momente: Wenn sich wildfremde Gäste allmählich näherkommen: erst an getrennten Tischen, beim zweiten Mal am gemeinsamen Tisch, und „irgendwann liegt die Hand des einen auf dem Knie des anderen“. Wenn sie dann später ein gemeinsames Kind mit ins Café bringen, umso schöner. „Das hab ich alles schon erlebt“, lacht Alexandra Richter.

Einige Telefonnummern hat sie auch schon zugesteckt bekommen, aber das regelt sie ganz professionell. Sie ist glücklich zu Hause mit Tochter und Sohn und toleranten Ehemann. „Er kennt es ja nicht anders, weil ich schon vor unserem Kennenlernen gekellnert habe“, sagt sie mit einem Augenzwinkern, „manchmal schimpft er aber auch, wenn er allein daheim in Oesdorf in die Kneipe gehen muss“. Und auch zu privaten Feiern im Freundeskreis kommt Alex meist erst später dazu, weil der letzte Thekengast sich doch länger als geplant besonders wohl gefühlt hat.

„Mein Herz hängt nun mal an diesem Laden. Wenn ich hier bin, hab ich immer gute Laune, egal, was vorher war.“ Daran wird sich auch so bald nichts ändern, sie will dabeibleiben „so lange meine Knochen noch mit machen“. Zumal die nächste Generation bereits in den Startlöchern steht: Tochter Mara macht zwar eine Ausbildung zur Erzieherin, aber in ihrer Freizeit kellnert die 20-jährige auch bereits. Natürlich im Bleichhaus…

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Alexandra Richter aus Marsberg ist am Wochenende mal Garant für gute Laune, mal Seelentröster in schwierigen Lebenslagen. Seit ihrer Jugend kellnert sie und hat schon viele Gastronomiebetriebe kennengelernt.

Wenn Alexandra „Alex“ Richter in einem Restaurant mal die Speisekarte oder in einer Bar die Cocktails fotografiert, dann hat das nichts mit Foodporn* und ihrem nächsten Instagram-Post zu tun. Die Marsbergerin holt sich so Anregungen für ihren Job in „ihrem“ Café-Restaurant nahe der Marsberger Innenstadt. Wobei „Job“ es nur zum Teil triff t: „Es ist meine zweite Familie“, bekennt sie ganz freimütig, „das ist wirklich so. Weil es mit den Kollegen so außerordentlich gut läuft!“

Alexandra Richter ist zwar nicht Chefin im „Bleichhaus“, aber das allseits anerkannte Herz des 20-köpfigen Teams. Schon als 15-jährige hat sie begonnen zu kellnern, dann zunächst eine Lehre gemacht und als Malerin und Autolackiererin gearbeitet. Das Kellnern am Wochenende als Ausgleich und damit die Liebe zur Gastronomie sind aber stets geblieben. Seit zehn Jahren nun arbeitet sie regelmäßig am Wochenende im Treff - punkt am Ufer der Diemel und hat sogar nochmal eine Ausbildung zur „Fachkraft Gastronomie“ abgeschlossen. Ihr gefällt die Vielfalt: Gäste begrüßen, Bestellungen aufnehmen, Getränke und Cocktails anrichten, auch schon mal beim Schnitzelbraten aushelfen, all das passiert in einer ganz normalen Schicht.

Unter der Woche kümmert sie sich als Gruppenleiterin um die ganz Kleinen in der Offenen Ganztagsschule von Marsberg-Westheim. „Ich kaufe für das Mittagessen ein und koche für sie, da kommt mir meine Gastro-Erfahrung laufend zugute,“ erzählt sie begeistert, „ich kümmere mich aber auch um die Finanzen und helfe bei den Hausaufgaben.“ Vom Kakao der 6- bis 10-jährigen zu den Cocktails der abendlichen Gäste ist es natürlich ein Riesensprung, aber für „Alex“, wie die Stammgäste sie nennen, gleichzeitig auch ein willkommener Ausgleich. „Lustig, kurios, manchmal nur zum Kopfschütteln, in den Gesprächen am Tisch oder an der Theke ist von allem etwas dabei,“ erzählt sie zögernd, denn sie hat sich selbst eine Art Schweigepflicht auferlegt, „getreu dem Motto: Erzähle niemals leise, erzähle niemals laut, was ein Gast beim Bier Dir anvertraut.“

Es sind auch mal traurige Erlebnisse dabei, aber auch romantische Momente: Wenn sich wildfremde Gäste allmählich näherkommen: erst an getrennten Tischen, beim zweiten Mal am gemeinsamen Tisch, und „irgendwann liegt die Hand des einen auf dem Knie des anderen“. Wenn sie dann später ein gemeinsames Kind mit ins Café bringen, umso schöner. „Das hab ich alles schon erlebt“, lacht Alexandra Richter.

Einige Telefonnummern hat sie auch schon zugesteckt bekommen, aber das regelt sie ganz professionell. Sie ist glücklich zu Hause mit Tochter und Sohn und toleranten Ehemann. „Er kennt es ja nicht anders, weil ich schon vor unserem Kennenlernen gekellnert habe“, sagt sie mit einem Augenzwinkern, „manchmal schimpft er aber auch, wenn er allein daheim in Oesdorf in die Kneipe gehen muss“. Und auch zu privaten Feiern im Freundeskreis kommt Alex meist erst später dazu, weil der letzte Thekengast sich doch länger als geplant besonders wohl gefühlt hat.

„Mein Herz hängt nun mal an diesem Laden. Wenn ich hier bin, hab ich immer gute Laune, egal, was vorher war.“ Daran wird sich auch so bald nichts ändern, sie will dabeibleiben „so lange meine Knochen noch mit machen“. Zumal die nächste Generation bereits in den Startlöchern steht: Tochter Mara macht zwar eine Ausbildung zur Erzieherin, aber in ihrer Freizeit kellnert die 20-jährige auch bereits. Natürlich im Bleichhaus…

Alexandra Richter aus Marsberg ist am Wochenende mal Garant für gute Laune, mal Seelentröster in schwierigen Lebenslagen. Seit ihrer Jugend kellnert sie und hat schon viele Gastronomiebetriebe kennengelernt.

Wenn Alexandra „Alex“ Richter in einem Restaurant mal die Speisekarte oder in einer Bar die Cocktails fotografiert, dann hat das nichts mit Foodporn* und ihrem nächsten Instagram-Post zu tun. Die Marsbergerin holt sich so Anregungen für ihren Job in „ihrem“ Café-Restaurant nahe der Marsberger Innenstadt. Wobei „Job“ es nur zum Teil triff t: „Es ist meine zweite Familie“, bekennt sie ganz freimütig, „das ist wirklich so. Weil es mit den Kollegen so außerordentlich gut läuft!“

Alexandra Richter ist zwar nicht Chefin im „Bleichhaus“, aber das allseits anerkannte Herz des 20-köpfigen Teams. Schon als 15-jährige hat sie begonnen zu kellnern, dann zunächst eine Lehre gemacht und als Malerin und Autolackiererin gearbeitet. Das Kellnern am Wochenende als Ausgleich und damit die Liebe zur Gastronomie sind aber stets geblieben. Seit zehn Jahren nun arbeitet sie regelmäßig am Wochenende im Treff - punkt am Ufer der Diemel und hat sogar nochmal eine Ausbildung zur „Fachkraft Gastronomie“ abgeschlossen. Ihr gefällt die Vielfalt: Gäste begrüßen, Bestellungen aufnehmen, Getränke und Cocktails anrichten, auch schon mal beim Schnitzelbraten aushelfen, all das passiert in einer ganz normalen Schicht.

Unter der Woche kümmert sie sich als Gruppenleiterin um die ganz Kleinen in der Offenen Ganztagsschule von Marsberg-Westheim. „Ich kaufe für das Mittagessen ein und koche für sie, da kommt mir meine Gastro-Erfahrung laufend zugute,“ erzählt sie begeistert, „ich kümmere mich aber auch um die Finanzen und helfe bei den Hausaufgaben.“ Vom Kakao der 6- bis 10-jährigen zu den Cocktails der abendlichen Gäste ist es natürlich ein Riesensprung, aber für „Alex“, wie die Stammgäste sie nennen, gleichzeitig auch ein willkommener Ausgleich. „Lustig, kurios, manchmal nur zum Kopfschütteln, in den Gesprächen am Tisch oder an der Theke ist von allem etwas dabei,“ erzählt sie zögernd, denn sie hat sich selbst eine Art Schweigepflicht auferlegt, „getreu dem Motto: Erzähle niemals leise, erzähle niemals laut, was ein Gast beim Bier Dir anvertraut.“

Es sind auch mal traurige Erlebnisse dabei, aber auch romantische Momente: Wenn sich wildfremde Gäste allmählich näherkommen: erst an getrennten Tischen, beim zweiten Mal am gemeinsamen Tisch, und „irgendwann liegt die Hand des einen auf dem Knie des anderen“. Wenn sie dann später ein gemeinsames Kind mit ins Café bringen, umso schöner. „Das hab ich alles schon erlebt“, lacht Alexandra Richter.

Einige Telefonnummern hat sie auch schon zugesteckt bekommen, aber das regelt sie ganz professionell. Sie ist glücklich zu Hause mit Tochter und Sohn und toleranten Ehemann. „Er kennt es ja nicht anders, weil ich schon vor unserem Kennenlernen gekellnert habe“, sagt sie mit einem Augenzwinkern, „manchmal schimpft er aber auch, wenn er allein daheim in Oesdorf in die Kneipe gehen muss“. Und auch zu privaten Feiern im Freundeskreis kommt Alex meist erst später dazu, weil der letzte Thekengast sich doch länger als geplant besonders wohl gefühlt hat.

„Mein Herz hängt nun mal an diesem Laden. Wenn ich hier bin, hab ich immer gute Laune, egal, was vorher war.“ Daran wird sich auch so bald nichts ändern, sie will dabeibleiben „so lange meine Knochen noch mit machen“. Zumal die nächste Generation bereits in den Startlöchern steht: Tochter Mara macht zwar eine Ausbildung zur Erzieherin, aber in ihrer Freizeit kellnert die 20-jährige auch bereits. Natürlich im Bleichhaus…

Alexandra Richter aus Marsberg ist am Wochenende mal Garant für gute Laune, mal Seelentröster in schwierigen Lebenslagen. Seit ihrer Jugend kellnert sie und hat schon viele Gastronomiebetriebe kennengelernt.

Wenn Alexandra „Alex“ Richter in einem Restaurant mal die Speisekarte oder in einer Bar die Cocktails fotografiert, dann hat das nichts mit Foodporn* und ihrem nächsten Instagram-Post zu tun. Die Marsbergerin holt sich so Anregungen für ihren Job in „ihrem“ Café-Restaurant nahe der Marsberger Innenstadt. Wobei „Job“ es nur zum Teil triff t: „Es ist meine zweite Familie“, bekennt sie ganz freimütig, „das ist wirklich so. Weil es mit den Kollegen so außerordentlich gut läuft!“

Alexandra Richter ist zwar nicht Chefin im „Bleichhaus“, aber das allseits anerkannte Herz des 20-köpfigen Teams. Schon als 15-jährige hat sie begonnen zu kellnern, dann zunächst eine Lehre gemacht und als Malerin und Autolackiererin gearbeitet. Das Kellnern am Wochenende als Ausgleich und damit die Liebe zur Gastronomie sind aber stets geblieben. Seit zehn Jahren nun arbeitet sie regelmäßig am Wochenende im Treff - punkt am Ufer der Diemel und hat sogar nochmal eine Ausbildung zur „Fachkraft Gastronomie“ abgeschlossen. Ihr gefällt die Vielfalt: Gäste begrüßen, Bestellungen aufnehmen, Getränke und Cocktails anrichten, auch schon mal beim Schnitzelbraten aushelfen, all das passiert in einer ganz normalen Schicht.

Unter der Woche kümmert sie sich als Gruppenleiterin um die ganz Kleinen in der Offenen Ganztagsschule von Marsberg-Westheim. „Ich kaufe für das Mittagessen ein und koche für sie, da kommt mir meine Gastro-Erfahrung laufend zugute,“ erzählt sie begeistert, „ich kümmere mich aber auch um die Finanzen und helfe bei den Hausaufgaben.“ Vom Kakao der 6- bis 10-jährigen zu den Cocktails der abendlichen Gäste ist es natürlich ein Riesensprung, aber für „Alex“, wie die Stammgäste sie nennen, gleichzeitig auch ein willkommener Ausgleich. „Lustig, kurios, manchmal nur zum Kopfschütteln, in den Gesprächen am Tisch oder an der Theke ist von allem etwas dabei,“ erzählt sie zögernd, denn sie hat sich selbst eine Art Schweigepflicht auferlegt, „getreu dem Motto: Erzähle niemals leise, erzähle niemals laut, was ein Gast beim Bier Dir anvertraut.“

Es sind auch mal traurige Erlebnisse dabei, aber auch romantische Momente: Wenn sich wildfremde Gäste allmählich näherkommen: erst an getrennten Tischen, beim zweiten Mal am gemeinsamen Tisch, und „irgendwann liegt die Hand des einen auf dem Knie des anderen“. Wenn sie dann später ein gemeinsames Kind mit ins Café bringen, umso schöner. „Das hab ich alles schon erlebt“, lacht Alexandra Richter.

Einige Telefonnummern hat sie auch schon zugesteckt bekommen, aber das regelt sie ganz professionell. Sie ist glücklich zu Hause mit Tochter und Sohn und toleranten Ehemann. „Er kennt es ja nicht anders, weil ich schon vor unserem Kennenlernen gekellnert habe“, sagt sie mit einem Augenzwinkern, „manchmal schimpft er aber auch, wenn er allein daheim in Oesdorf in die Kneipe gehen muss“. Und auch zu privaten Feiern im Freundeskreis kommt Alex meist erst später dazu, weil der letzte Thekengast sich doch länger als geplant besonders wohl gefühlt hat.

„Mein Herz hängt nun mal an diesem Laden. Wenn ich hier bin, hab ich immer gute Laune, egal, was vorher war.“ Daran wird sich auch so bald nichts ändern, sie will dabeibleiben „so lange meine Knochen noch mit machen“. Zumal die nächste Generation bereits in den Startlöchern steht: Tochter Mara macht zwar eine Ausbildung zur Erzieherin, aber in ihrer Freizeit kellnert die 20-jährige auch bereits. Natürlich im Bleichhaus…

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