Meschede. Kinder, Jugendliche und junge Menschen für Kultur zu begeistern, Kreativität zu wecken und künstlerische Ausdrucksformen ausprobieren zu lassen - das ist in den vergangenen Jahren zu einem „Markenzeichen“ der Kulturarbeit in der Kreis- und Hochschulstadt Meschede geworden. Mit Erfolg: In rund 60 Veranstaltungen wurden bislang im Jahr 2023 etwa 3.500 kleine und große Menschen in Meschede erreicht.

In der Sitzung des Ausschusses für Generationen, Bildung, Freizeit und Soziales gab Anne Wiegel, zuständige Mitarbeiterin der Stadtverwaltung, jetzt eine Übersicht. Um so bemerkenswerter ist die hohe Zahl der Teilnehmerinnen und Teilnehmer, da die Veranstaltungen zumeist für vergleichsweise kleine Gruppen bestimmt sind – schließlich sollen insbesondere Kinder und Jugendliche angeregt werden, selbst aktiv und kreativ zu werden. „Es sind Workshops, die eine intensive Arbeit benötigen“, so auch Gisela Bartsch, Leiterin des Fachbereichs Generationen, Bildung, Freizeit.

Ein Instrument der Kulturarbeit für junge Menschen: Das Programm Kulturrucksack NRW, das auch von der NRW-Landesregierung gefördert wird. Insgesamt 12 Angebote gab es im Jahr 2023 – das Spektrum reichte dabei vom Improvisationstheater-Workshop im Bürgerzentrum Alte Synagoge über Handlettering in Wennemen bis zum „Projekt Sprühliebe“ in Freienohl. Die Stadt Meschede arbeitet im Kulturrucksack-Programm mit den Städten Arnsberg, Schmallenberg und Sundern zusammen. Ebenso wichtig sei die Vernetzung mit Akteuren vor Ort, so Anne Wiegel: „Ohne Kooperationspartner geht es nicht.“

Ein besonderer Erfolg ist das Programm „Kulturstrolche“: 16 Klassen der Schule unter dem Regenbogen sowie der Luziaschule Berge haben im Jahr 2023 mit rund 300 Kindern teilgenommen. Sie gingen dabei unter anderem auf Zeitreise – in Stadtarchiv und Heimatmuseum -, unter Tage – im Sauerländer Besucherbergwerk – oder auch in die Welt der Musik – in Zusammenarbeit mit der Musikschule HSK und der Gruppe Karibuni. Neben der Förderung durch das NRW-Kultursekretariat und das Ministerium für Kultur und Wissenschaft NRW wird das Programm auch durch die Bürgerstiftung Meschede unterstützt.

Ebenso hatte die Stadtverwaltung in diesem Jahr Theaterveranstaltung für die weiterführenden Schulen sowie für Grundschulen und Kindergärten angeboten. In einer außerschulischen Theater- und Konzertreihe kamen heimische Künstlerinnen und Künstler wie die Jolli Band mit Jorinde Jelen auf die Bühne oder die jungen Menschen wurden an für sie eher ungewohnte Veranstaltungsformate herangeführt – wie etwa bei der Kinderoper „Petterson und Findus und der Hahn im Korb“. Alle Veranstaltungen wurden unterstützt durch die Sparkasse Mitten im Sauerland.

Vorwiegend an Erwachsene richtet sich die Reihe „Kultur mit Ausblick“, in der die Stadt Meschede mit der Gemeinde Bestwig kooperiert. Im Mittelpunkt stehen dezentrale Projekte in den Ortsteilen. Im Jahr 2023 waren Calle-Wallen, Heinrichsthal-Wehrstapel sowie Ostwig und Ramsbeck Orte des Geschehens – etwa bei der „Stoffsuche“ in einer früheren Textilfabrik oder mit „viel Theater“ in Ramsbeck. Gefördert wird die Reihe im Rahmen des Regionalen Kultur Programms NRW vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft NRW, unterstützt durch die Volksbank Sauerland eG und Kultur Pur in Bestwig. Workshops für Jugendliche finden in Kooperation mit Jugendkunstschule kunsthaus alte mühle .e.V. statt.

Abseits der öffentlichen Wahrnehmung finden oft die Veranstaltungen des „Aktionsprogramms Integration“ statt, die von Land NRW und Ministerium für Schule und Bildung NRW gefördert und vom Fachbereich Generationen, Bildung, Freizeit der Stadt Meschede organisiert werden. Eine Fahrt nach Köln für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Programms „Fit in Deutsch“ war ebenso im Angebot wie Schwimmkurse, Schulsportevents oder ein Social-Media-Workshop.

Man konnte, so das Fazit von Fachbereichsleiterin Gisela Bartsch, „viele verschiedene Zielgruppen erreichen“. Die Zusammenarbeit mit Trägern und Organisationen vor Ort sei dabei ebenso wichtig wie die Teilnahme an Förderprogrammen oder die Unterstützung durch Sponsoren: „Unterm Strich“ gab es bei einem städtischen Eigenanteil von rund 35.000 Euro (ohne Zuschüsse an andere Kulturveranstalter) weitere Einnahmen unter anderem aus Fördergeldern, Sponsoring und Eintritt in Höhe von rund 77.000 Euro. Anne Wiegel machte auch deutlich, dass man in der Kulturarbeit bestrebt sei, mit begrenzten finanziellen und personellen Ressourcen ein attraktives und pädagogisch anspruchsvolles Programm für junge Menschen anzubieten: „Synergien sind dabei ganz wichtig.“

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Meschede. Kinder, Jugendliche und junge Menschen für Kultur zu begeistern, Kreativität zu wecken und künstlerische Ausdrucksformen ausprobieren zu lassen - das ist in den vergangenen Jahren zu einem „Markenzeichen“ der Kulturarbeit in der Kreis- und Hochschulstadt Meschede geworden. Mit Erfolg: In rund 60 Veranstaltungen wurden bislang im Jahr 2023 etwa 3.500 kleine und große Menschen in Meschede erreicht.

In der Sitzung des Ausschusses für Generationen, Bildung, Freizeit und Soziales gab Anne Wiegel, zuständige Mitarbeiterin der Stadtverwaltung, jetzt eine Übersicht. Um so bemerkenswerter ist die hohe Zahl der Teilnehmerinnen und Teilnehmer, da die Veranstaltungen zumeist für vergleichsweise kleine Gruppen bestimmt sind – schließlich sollen insbesondere Kinder und Jugendliche angeregt werden, selbst aktiv und kreativ zu werden. „Es sind Workshops, die eine intensive Arbeit benötigen“, so auch Gisela Bartsch, Leiterin des Fachbereichs Generationen, Bildung, Freizeit.

Ein Instrument der Kulturarbeit für junge Menschen: Das Programm Kulturrucksack NRW, das auch von der NRW-Landesregierung gefördert wird. Insgesamt 12 Angebote gab es im Jahr 2023 – das Spektrum reichte dabei vom Improvisationstheater-Workshop im Bürgerzentrum Alte Synagoge über Handlettering in Wennemen bis zum „Projekt Sprühliebe“ in Freienohl. Die Stadt Meschede arbeitet im Kulturrucksack-Programm mit den Städten Arnsberg, Schmallenberg und Sundern zusammen. Ebenso wichtig sei die Vernetzung mit Akteuren vor Ort, so Anne Wiegel: „Ohne Kooperationspartner geht es nicht.“

Ein besonderer Erfolg ist das Programm „Kulturstrolche“: 16 Klassen der Schule unter dem Regenbogen sowie der Luziaschule Berge haben im Jahr 2023 mit rund 300 Kindern teilgenommen. Sie gingen dabei unter anderem auf Zeitreise – in Stadtarchiv und Heimatmuseum -, unter Tage – im Sauerländer Besucherbergwerk – oder auch in die Welt der Musik – in Zusammenarbeit mit der Musikschule HSK und der Gruppe Karibuni. Neben der Förderung durch das NRW-Kultursekretariat und das Ministerium für Kultur und Wissenschaft NRW wird das Programm auch durch die Bürgerstiftung Meschede unterstützt.

Ebenso hatte die Stadtverwaltung in diesem Jahr Theaterveranstaltung für die weiterführenden Schulen sowie für Grundschulen und Kindergärten angeboten. In einer außerschulischen Theater- und Konzertreihe kamen heimische Künstlerinnen und Künstler wie die Jolli Band mit Jorinde Jelen auf die Bühne oder die jungen Menschen wurden an für sie eher ungewohnte Veranstaltungsformate herangeführt – wie etwa bei der Kinderoper „Petterson und Findus und der Hahn im Korb“. Alle Veranstaltungen wurden unterstützt durch die Sparkasse Mitten im Sauerland.

Vorwiegend an Erwachsene richtet sich die Reihe „Kultur mit Ausblick“, in der die Stadt Meschede mit der Gemeinde Bestwig kooperiert. Im Mittelpunkt stehen dezentrale Projekte in den Ortsteilen. Im Jahr 2023 waren Calle-Wallen, Heinrichsthal-Wehrstapel sowie Ostwig und Ramsbeck Orte des Geschehens – etwa bei der „Stoffsuche“ in einer früheren Textilfabrik oder mit „viel Theater“ in Ramsbeck. Gefördert wird die Reihe im Rahmen des Regionalen Kultur Programms NRW vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft NRW, unterstützt durch die Volksbank Sauerland eG und Kultur Pur in Bestwig. Workshops für Jugendliche finden in Kooperation mit Jugendkunstschule kunsthaus alte mühle .e.V. statt.

Abseits der öffentlichen Wahrnehmung finden oft die Veranstaltungen des „Aktionsprogramms Integration“ statt, die von Land NRW und Ministerium für Schule und Bildung NRW gefördert und vom Fachbereich Generationen, Bildung, Freizeit der Stadt Meschede organisiert werden. Eine Fahrt nach Köln für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Programms „Fit in Deutsch“ war ebenso im Angebot wie Schwimmkurse, Schulsportevents oder ein Social-Media-Workshop.

Man konnte, so das Fazit von Fachbereichsleiterin Gisela Bartsch, „viele verschiedene Zielgruppen erreichen“. Die Zusammenarbeit mit Trägern und Organisationen vor Ort sei dabei ebenso wichtig wie die Teilnahme an Förderprogrammen oder die Unterstützung durch Sponsoren: „Unterm Strich“ gab es bei einem städtischen Eigenanteil von rund 35.000 Euro (ohne Zuschüsse an andere Kulturveranstalter) weitere Einnahmen unter anderem aus Fördergeldern, Sponsoring und Eintritt in Höhe von rund 77.000 Euro. Anne Wiegel machte auch deutlich, dass man in der Kulturarbeit bestrebt sei, mit begrenzten finanziellen und personellen Ressourcen ein attraktives und pädagogisch anspruchsvolles Programm für junge Menschen anzubieten: „Synergien sind dabei ganz wichtig.“

Meschede. Kinder, Jugendliche und junge Menschen für Kultur zu begeistern, Kreativität zu wecken und künstlerische Ausdrucksformen ausprobieren zu lassen - das ist in den vergangenen Jahren zu einem „Markenzeichen“ der Kulturarbeit in der Kreis- und Hochschulstadt Meschede geworden. Mit Erfolg: In rund 60 Veranstaltungen wurden bislang im Jahr 2023 etwa 3.500 kleine und große Menschen in Meschede erreicht.

In der Sitzung des Ausschusses für Generationen, Bildung, Freizeit und Soziales gab Anne Wiegel, zuständige Mitarbeiterin der Stadtverwaltung, jetzt eine Übersicht. Um so bemerkenswerter ist die hohe Zahl der Teilnehmerinnen und Teilnehmer, da die Veranstaltungen zumeist für vergleichsweise kleine Gruppen bestimmt sind – schließlich sollen insbesondere Kinder und Jugendliche angeregt werden, selbst aktiv und kreativ zu werden. „Es sind Workshops, die eine intensive Arbeit benötigen“, so auch Gisela Bartsch, Leiterin des Fachbereichs Generationen, Bildung, Freizeit.

Ein Instrument der Kulturarbeit für junge Menschen: Das Programm Kulturrucksack NRW, das auch von der NRW-Landesregierung gefördert wird. Insgesamt 12 Angebote gab es im Jahr 2023 – das Spektrum reichte dabei vom Improvisationstheater-Workshop im Bürgerzentrum Alte Synagoge über Handlettering in Wennemen bis zum „Projekt Sprühliebe“ in Freienohl. Die Stadt Meschede arbeitet im Kulturrucksack-Programm mit den Städten Arnsberg, Schmallenberg und Sundern zusammen. Ebenso wichtig sei die Vernetzung mit Akteuren vor Ort, so Anne Wiegel: „Ohne Kooperationspartner geht es nicht.“

Ein besonderer Erfolg ist das Programm „Kulturstrolche“: 16 Klassen der Schule unter dem Regenbogen sowie der Luziaschule Berge haben im Jahr 2023 mit rund 300 Kindern teilgenommen. Sie gingen dabei unter anderem auf Zeitreise – in Stadtarchiv und Heimatmuseum -, unter Tage – im Sauerländer Besucherbergwerk – oder auch in die Welt der Musik – in Zusammenarbeit mit der Musikschule HSK und der Gruppe Karibuni. Neben der Förderung durch das NRW-Kultursekretariat und das Ministerium für Kultur und Wissenschaft NRW wird das Programm auch durch die Bürgerstiftung Meschede unterstützt.

Ebenso hatte die Stadtverwaltung in diesem Jahr Theaterveranstaltung für die weiterführenden Schulen sowie für Grundschulen und Kindergärten angeboten. In einer außerschulischen Theater- und Konzertreihe kamen heimische Künstlerinnen und Künstler wie die Jolli Band mit Jorinde Jelen auf die Bühne oder die jungen Menschen wurden an für sie eher ungewohnte Veranstaltungsformate herangeführt – wie etwa bei der Kinderoper „Petterson und Findus und der Hahn im Korb“. Alle Veranstaltungen wurden unterstützt durch die Sparkasse Mitten im Sauerland.

Vorwiegend an Erwachsene richtet sich die Reihe „Kultur mit Ausblick“, in der die Stadt Meschede mit der Gemeinde Bestwig kooperiert. Im Mittelpunkt stehen dezentrale Projekte in den Ortsteilen. Im Jahr 2023 waren Calle-Wallen, Heinrichsthal-Wehrstapel sowie Ostwig und Ramsbeck Orte des Geschehens – etwa bei der „Stoffsuche“ in einer früheren Textilfabrik oder mit „viel Theater“ in Ramsbeck. Gefördert wird die Reihe im Rahmen des Regionalen Kultur Programms NRW vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft NRW, unterstützt durch die Volksbank Sauerland eG und Kultur Pur in Bestwig. Workshops für Jugendliche finden in Kooperation mit Jugendkunstschule kunsthaus alte mühle .e.V. statt.

Abseits der öffentlichen Wahrnehmung finden oft die Veranstaltungen des „Aktionsprogramms Integration“ statt, die von Land NRW und Ministerium für Schule und Bildung NRW gefördert und vom Fachbereich Generationen, Bildung, Freizeit der Stadt Meschede organisiert werden. Eine Fahrt nach Köln für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Programms „Fit in Deutsch“ war ebenso im Angebot wie Schwimmkurse, Schulsportevents oder ein Social-Media-Workshop.

Man konnte, so das Fazit von Fachbereichsleiterin Gisela Bartsch, „viele verschiedene Zielgruppen erreichen“. Die Zusammenarbeit mit Trägern und Organisationen vor Ort sei dabei ebenso wichtig wie die Teilnahme an Förderprogrammen oder die Unterstützung durch Sponsoren: „Unterm Strich“ gab es bei einem städtischen Eigenanteil von rund 35.000 Euro (ohne Zuschüsse an andere Kulturveranstalter) weitere Einnahmen unter anderem aus Fördergeldern, Sponsoring und Eintritt in Höhe von rund 77.000 Euro. Anne Wiegel machte auch deutlich, dass man in der Kulturarbeit bestrebt sei, mit begrenzten finanziellen und personellen Ressourcen ein attraktives und pädagogisch anspruchsvolles Programm für junge Menschen anzubieten: „Synergien sind dabei ganz wichtig.“

Meschede. Kinder, Jugendliche und junge Menschen für Kultur zu begeistern, Kreativität zu wecken und künstlerische Ausdrucksformen ausprobieren zu lassen - das ist in den vergangenen Jahren zu einem „Markenzeichen“ der Kulturarbeit in der Kreis- und Hochschulstadt Meschede geworden. Mit Erfolg: In rund 60 Veranstaltungen wurden bislang im Jahr 2023 etwa 3.500 kleine und große Menschen in Meschede erreicht.

In der Sitzung des Ausschusses für Generationen, Bildung, Freizeit und Soziales gab Anne Wiegel, zuständige Mitarbeiterin der Stadtverwaltung, jetzt eine Übersicht. Um so bemerkenswerter ist die hohe Zahl der Teilnehmerinnen und Teilnehmer, da die Veranstaltungen zumeist für vergleichsweise kleine Gruppen bestimmt sind – schließlich sollen insbesondere Kinder und Jugendliche angeregt werden, selbst aktiv und kreativ zu werden. „Es sind Workshops, die eine intensive Arbeit benötigen“, so auch Gisela Bartsch, Leiterin des Fachbereichs Generationen, Bildung, Freizeit.

Ein Instrument der Kulturarbeit für junge Menschen: Das Programm Kulturrucksack NRW, das auch von der NRW-Landesregierung gefördert wird. Insgesamt 12 Angebote gab es im Jahr 2023 – das Spektrum reichte dabei vom Improvisationstheater-Workshop im Bürgerzentrum Alte Synagoge über Handlettering in Wennemen bis zum „Projekt Sprühliebe“ in Freienohl. Die Stadt Meschede arbeitet im Kulturrucksack-Programm mit den Städten Arnsberg, Schmallenberg und Sundern zusammen. Ebenso wichtig sei die Vernetzung mit Akteuren vor Ort, so Anne Wiegel: „Ohne Kooperationspartner geht es nicht.“

Ein besonderer Erfolg ist das Programm „Kulturstrolche“: 16 Klassen der Schule unter dem Regenbogen sowie der Luziaschule Berge haben im Jahr 2023 mit rund 300 Kindern teilgenommen. Sie gingen dabei unter anderem auf Zeitreise – in Stadtarchiv und Heimatmuseum -, unter Tage – im Sauerländer Besucherbergwerk – oder auch in die Welt der Musik – in Zusammenarbeit mit der Musikschule HSK und der Gruppe Karibuni. Neben der Förderung durch das NRW-Kultursekretariat und das Ministerium für Kultur und Wissenschaft NRW wird das Programm auch durch die Bürgerstiftung Meschede unterstützt.

Ebenso hatte die Stadtverwaltung in diesem Jahr Theaterveranstaltung für die weiterführenden Schulen sowie für Grundschulen und Kindergärten angeboten. In einer außerschulischen Theater- und Konzertreihe kamen heimische Künstlerinnen und Künstler wie die Jolli Band mit Jorinde Jelen auf die Bühne oder die jungen Menschen wurden an für sie eher ungewohnte Veranstaltungsformate herangeführt – wie etwa bei der Kinderoper „Petterson und Findus und der Hahn im Korb“. Alle Veranstaltungen wurden unterstützt durch die Sparkasse Mitten im Sauerland.

Vorwiegend an Erwachsene richtet sich die Reihe „Kultur mit Ausblick“, in der die Stadt Meschede mit der Gemeinde Bestwig kooperiert. Im Mittelpunkt stehen dezentrale Projekte in den Ortsteilen. Im Jahr 2023 waren Calle-Wallen, Heinrichsthal-Wehrstapel sowie Ostwig und Ramsbeck Orte des Geschehens – etwa bei der „Stoffsuche“ in einer früheren Textilfabrik oder mit „viel Theater“ in Ramsbeck. Gefördert wird die Reihe im Rahmen des Regionalen Kultur Programms NRW vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft NRW, unterstützt durch die Volksbank Sauerland eG und Kultur Pur in Bestwig. Workshops für Jugendliche finden in Kooperation mit Jugendkunstschule kunsthaus alte mühle .e.V. statt.

Abseits der öffentlichen Wahrnehmung finden oft die Veranstaltungen des „Aktionsprogramms Integration“ statt, die von Land NRW und Ministerium für Schule und Bildung NRW gefördert und vom Fachbereich Generationen, Bildung, Freizeit der Stadt Meschede organisiert werden. Eine Fahrt nach Köln für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Programms „Fit in Deutsch“ war ebenso im Angebot wie Schwimmkurse, Schulsportevents oder ein Social-Media-Workshop.

Man konnte, so das Fazit von Fachbereichsleiterin Gisela Bartsch, „viele verschiedene Zielgruppen erreichen“. Die Zusammenarbeit mit Trägern und Organisationen vor Ort sei dabei ebenso wichtig wie die Teilnahme an Förderprogrammen oder die Unterstützung durch Sponsoren: „Unterm Strich“ gab es bei einem städtischen Eigenanteil von rund 35.000 Euro (ohne Zuschüsse an andere Kulturveranstalter) weitere Einnahmen unter anderem aus Fördergeldern, Sponsoring und Eintritt in Höhe von rund 77.000 Euro. Anne Wiegel machte auch deutlich, dass man in der Kulturarbeit bestrebt sei, mit begrenzten finanziellen und personellen Ressourcen ein attraktives und pädagogisch anspruchsvolles Programm für junge Menschen anzubieten: „Synergien sind dabei ganz wichtig.“

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