Die Nadel der Messuhr steigt. Die 0,2-Dehngrenze ist überschritten. Nur noch wenige Sekunden, dann ein lautes Knacken – der Probestab, der im Messgerät eingespannt war, reißt. Zufrieden nickt der Werkstoffprüfer: Dies ist eine gute Alu-Legierung, mit den richtigen Zusätzen von Kupfer und Silizium. Genau richtig für den V8-Motorblock, für den sie gedacht ist. Werkstoffprüfer kennen das Wesen des Metalls. Wie hier das Aluminium, das am Vortag noch bei über 660 Grad im Schmelzofen gebrodelt hat. Mindestens 660 Grad, denn durch den Zusatz verschiedener Stoff e kann der Schmelzpunkt noch steigen. Allgemein wird gesagt, dass mit steigendem Gehalt an zusätzlichen Elementen Festigkeit und Härte steigen, während die Bruchdehnung abnimmt. Die elektrische Leitfähigkeit und die thermische Leitfähigkeit nehmen meist ebenfalls ab.

Das festzustellen, ist Sache der Werkstoffprüfer. Für die Qualitätskontrolle entnehmen sie Proben und bereiten sie für die Analyse vor. Mit den passenden Mess- und Hilfsmitteln prüfen sie die Werkstücke und dokumentieren die Ergebnisse in Prüfprotokollen.

Hin-und-Her-Biegeversuche

Für ihre Prüfungen wenden sie die unterschiedlichsten Verfahren an: Zerstörungsfreie, wie zum Beispiel die chemische oder die Spektral-Analyse, und zerstörende Prüfungen, so wie die oben angeführte. Dann gibt es noch eine Menge anderer Prüfverfahren: metallografische, röntgenologische, Ultraschall und Computertomografie. Die Werkstoffprüfer bestimmen die physikalischen Kennwerte, ermitteln Härte-, Festigkeits- und Verformungskennwerte durch Zugprüfungen, führen technologische Prüfungen (z. B. den Faltversuch und den Hin- und Her-Biegeversuch) durch. Manchmal geht es darum, die richtigen Wärmebehandlungsvorgaben zu ermitteln, um die benötigten Werkstoffeigenschaften zu erzielen, ein anderes Mal darum, bei Werkstofffehlern und fehlerhaften Bauteilen die Ursachen zu ermitteln und entsprechend Nachbehandlungsmaßnahmen zu veranlassen.

Damit stets korrekte Prüfungen erfolgen, überprüfen die Werkstoffprüfer nicht nur Metallproben, sondern regelmäßig auch ihre Maschinen und Geräte sowie die Mess- und Hilfsmittel, die sie regelmäßig kalibrieren und warten müssen. Geltende Normen, die teils vom Kunden vorgegeben sind, wie beispielsweise Regelwerke und Prüfvorschriften, müssen ebenfalls beachtet werden.

Werkstoffprüfung ist Teamarbeit. Die unterschiedlichsten Facharbeiter und Spezialisten kommen dabei zusammen: Gießereifachleute, Chemiker, Mechaniker. Sie alle haben Berufe, in denen man nicht nur technisches Verständnis, sondern auch eine gute Portion Präzision, Sorgfalt und Verantwortungsgefühl mitbringen muss. Natürlich auch Interesse an Physik und Mathe.

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Die Nadel der Messuhr steigt. Die 0,2-Dehngrenze ist überschritten. Nur noch wenige Sekunden, dann ein lautes Knacken – der Probestab, der im Messgerät eingespannt war, reißt. Zufrieden nickt der Werkstoffprüfer: Dies ist eine gute Alu-Legierung, mit den richtigen Zusätzen von Kupfer und Silizium. Genau richtig für den V8-Motorblock, für den sie gedacht ist. Werkstoffprüfer kennen das Wesen des Metalls. Wie hier das Aluminium, das am Vortag noch bei über 660 Grad im Schmelzofen gebrodelt hat. Mindestens 660 Grad, denn durch den Zusatz verschiedener Stoff e kann der Schmelzpunkt noch steigen. Allgemein wird gesagt, dass mit steigendem Gehalt an zusätzlichen Elementen Festigkeit und Härte steigen, während die Bruchdehnung abnimmt. Die elektrische Leitfähigkeit und die thermische Leitfähigkeit nehmen meist ebenfalls ab.

Das festzustellen, ist Sache der Werkstoffprüfer. Für die Qualitätskontrolle entnehmen sie Proben und bereiten sie für die Analyse vor. Mit den passenden Mess- und Hilfsmitteln prüfen sie die Werkstücke und dokumentieren die Ergebnisse in Prüfprotokollen.

Hin-und-Her-Biegeversuche

Für ihre Prüfungen wenden sie die unterschiedlichsten Verfahren an: Zerstörungsfreie, wie zum Beispiel die chemische oder die Spektral-Analyse, und zerstörende Prüfungen, so wie die oben angeführte. Dann gibt es noch eine Menge anderer Prüfverfahren: metallografische, röntgenologische, Ultraschall und Computertomografie. Die Werkstoffprüfer bestimmen die physikalischen Kennwerte, ermitteln Härte-, Festigkeits- und Verformungskennwerte durch Zugprüfungen, führen technologische Prüfungen (z. B. den Faltversuch und den Hin- und Her-Biegeversuch) durch. Manchmal geht es darum, die richtigen Wärmebehandlungsvorgaben zu ermitteln, um die benötigten Werkstoffeigenschaften zu erzielen, ein anderes Mal darum, bei Werkstofffehlern und fehlerhaften Bauteilen die Ursachen zu ermitteln und entsprechend Nachbehandlungsmaßnahmen zu veranlassen.

Damit stets korrekte Prüfungen erfolgen, überprüfen die Werkstoffprüfer nicht nur Metallproben, sondern regelmäßig auch ihre Maschinen und Geräte sowie die Mess- und Hilfsmittel, die sie regelmäßig kalibrieren und warten müssen. Geltende Normen, die teils vom Kunden vorgegeben sind, wie beispielsweise Regelwerke und Prüfvorschriften, müssen ebenfalls beachtet werden.

Werkstoffprüfung ist Teamarbeit. Die unterschiedlichsten Facharbeiter und Spezialisten kommen dabei zusammen: Gießereifachleute, Chemiker, Mechaniker. Sie alle haben Berufe, in denen man nicht nur technisches Verständnis, sondern auch eine gute Portion Präzision, Sorgfalt und Verantwortungsgefühl mitbringen muss. Natürlich auch Interesse an Physik und Mathe.

Die Nadel der Messuhr steigt. Die 0,2-Dehngrenze ist überschritten. Nur noch wenige Sekunden, dann ein lautes Knacken – der Probestab, der im Messgerät eingespannt war, reißt. Zufrieden nickt der Werkstoffprüfer: Dies ist eine gute Alu-Legierung, mit den richtigen Zusätzen von Kupfer und Silizium. Genau richtig für den V8-Motorblock, für den sie gedacht ist. Werkstoffprüfer kennen das Wesen des Metalls. Wie hier das Aluminium, das am Vortag noch bei über 660 Grad im Schmelzofen gebrodelt hat. Mindestens 660 Grad, denn durch den Zusatz verschiedener Stoff e kann der Schmelzpunkt noch steigen. Allgemein wird gesagt, dass mit steigendem Gehalt an zusätzlichen Elementen Festigkeit und Härte steigen, während die Bruchdehnung abnimmt. Die elektrische Leitfähigkeit und die thermische Leitfähigkeit nehmen meist ebenfalls ab.

Das festzustellen, ist Sache der Werkstoffprüfer. Für die Qualitätskontrolle entnehmen sie Proben und bereiten sie für die Analyse vor. Mit den passenden Mess- und Hilfsmitteln prüfen sie die Werkstücke und dokumentieren die Ergebnisse in Prüfprotokollen.

Hin-und-Her-Biegeversuche

Für ihre Prüfungen wenden sie die unterschiedlichsten Verfahren an: Zerstörungsfreie, wie zum Beispiel die chemische oder die Spektral-Analyse, und zerstörende Prüfungen, so wie die oben angeführte. Dann gibt es noch eine Menge anderer Prüfverfahren: metallografische, röntgenologische, Ultraschall und Computertomografie. Die Werkstoffprüfer bestimmen die physikalischen Kennwerte, ermitteln Härte-, Festigkeits- und Verformungskennwerte durch Zugprüfungen, führen technologische Prüfungen (z. B. den Faltversuch und den Hin- und Her-Biegeversuch) durch. Manchmal geht es darum, die richtigen Wärmebehandlungsvorgaben zu ermitteln, um die benötigten Werkstoffeigenschaften zu erzielen, ein anderes Mal darum, bei Werkstofffehlern und fehlerhaften Bauteilen die Ursachen zu ermitteln und entsprechend Nachbehandlungsmaßnahmen zu veranlassen.

Damit stets korrekte Prüfungen erfolgen, überprüfen die Werkstoffprüfer nicht nur Metallproben, sondern regelmäßig auch ihre Maschinen und Geräte sowie die Mess- und Hilfsmittel, die sie regelmäßig kalibrieren und warten müssen. Geltende Normen, die teils vom Kunden vorgegeben sind, wie beispielsweise Regelwerke und Prüfvorschriften, müssen ebenfalls beachtet werden.

Werkstoffprüfung ist Teamarbeit. Die unterschiedlichsten Facharbeiter und Spezialisten kommen dabei zusammen: Gießereifachleute, Chemiker, Mechaniker. Sie alle haben Berufe, in denen man nicht nur technisches Verständnis, sondern auch eine gute Portion Präzision, Sorgfalt und Verantwortungsgefühl mitbringen muss. Natürlich auch Interesse an Physik und Mathe.

Die Nadel der Messuhr steigt. Die 0,2-Dehngrenze ist überschritten. Nur noch wenige Sekunden, dann ein lautes Knacken – der Probestab, der im Messgerät eingespannt war, reißt. Zufrieden nickt der Werkstoffprüfer: Dies ist eine gute Alu-Legierung, mit den richtigen Zusätzen von Kupfer und Silizium. Genau richtig für den V8-Motorblock, für den sie gedacht ist. Werkstoffprüfer kennen das Wesen des Metalls. Wie hier das Aluminium, das am Vortag noch bei über 660 Grad im Schmelzofen gebrodelt hat. Mindestens 660 Grad, denn durch den Zusatz verschiedener Stoff e kann der Schmelzpunkt noch steigen. Allgemein wird gesagt, dass mit steigendem Gehalt an zusätzlichen Elementen Festigkeit und Härte steigen, während die Bruchdehnung abnimmt. Die elektrische Leitfähigkeit und die thermische Leitfähigkeit nehmen meist ebenfalls ab.

Das festzustellen, ist Sache der Werkstoffprüfer. Für die Qualitätskontrolle entnehmen sie Proben und bereiten sie für die Analyse vor. Mit den passenden Mess- und Hilfsmitteln prüfen sie die Werkstücke und dokumentieren die Ergebnisse in Prüfprotokollen.

Hin-und-Her-Biegeversuche

Für ihre Prüfungen wenden sie die unterschiedlichsten Verfahren an: Zerstörungsfreie, wie zum Beispiel die chemische oder die Spektral-Analyse, und zerstörende Prüfungen, so wie die oben angeführte. Dann gibt es noch eine Menge anderer Prüfverfahren: metallografische, röntgenologische, Ultraschall und Computertomografie. Die Werkstoffprüfer bestimmen die physikalischen Kennwerte, ermitteln Härte-, Festigkeits- und Verformungskennwerte durch Zugprüfungen, führen technologische Prüfungen (z. B. den Faltversuch und den Hin- und Her-Biegeversuch) durch. Manchmal geht es darum, die richtigen Wärmebehandlungsvorgaben zu ermitteln, um die benötigten Werkstoffeigenschaften zu erzielen, ein anderes Mal darum, bei Werkstofffehlern und fehlerhaften Bauteilen die Ursachen zu ermitteln und entsprechend Nachbehandlungsmaßnahmen zu veranlassen.

Damit stets korrekte Prüfungen erfolgen, überprüfen die Werkstoffprüfer nicht nur Metallproben, sondern regelmäßig auch ihre Maschinen und Geräte sowie die Mess- und Hilfsmittel, die sie regelmäßig kalibrieren und warten müssen. Geltende Normen, die teils vom Kunden vorgegeben sind, wie beispielsweise Regelwerke und Prüfvorschriften, müssen ebenfalls beachtet werden.

Werkstoffprüfung ist Teamarbeit. Die unterschiedlichsten Facharbeiter und Spezialisten kommen dabei zusammen: Gießereifachleute, Chemiker, Mechaniker. Sie alle haben Berufe, in denen man nicht nur technisches Verständnis, sondern auch eine gute Portion Präzision, Sorgfalt und Verantwortungsgefühl mitbringen muss. Natürlich auch Interesse an Physik und Mathe.

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