Meschede/Olsberg/Bestwig. Die Kommunalräte in Meschede, Olsberg und Bestwig haben jetzt die Weichen für einen Kauf des heimischen Stromnetzes zu einem realistischen Preis in fünf Jahren gestellt. Die Räte folgten dabei einer Beschlussempfehlung der Geschäftsführung der HochsauerlandEnergie GmbH und haben in nicht-öffentlicher Sitzung den Abschluss von neuen Konzessionsverträgen mit dem bisherigen Grundversorger RWE beschlossen - mit deutlich günstigeren Vertragsinhalten als bisher. Der neue Konzessionsvertrag ermöglicht den drei Partnerkommunen die mittelfristige Übernahme der Energienetze zu erheblich verbesserten Bedingungen.

Im Frühjahr hatten die Räte in Meschede, Olsberg und Bestwig ihr gemeinsames Kommunalunternehmen HochsauerlandEnergie GmbH (HE) beauftragt, die Möglichkeiten der Übernahme der heimischen Energienetze durch die Kommunen zu prüfen. Dabei hatten die HE-Geschäftsführer Siegfried Müller und Christoph Rosenaueinen sowohl rechtlich wie wirtschaftlich komplexen Aufgabenkatalog abzuarbeiten. Auch den Rat von externen Fachleuten hat die HE dabei eingeholt. Ergebnis der Prüfung: Mit dem neuen Konzessionsvertrag, der den Kommunen erheblich verbesserte finanzielle Übernahmebedingungen einräumt, kann beim künftigen Kauf der Energienetze das wirtschaftliche Risiko deutlich und damit auf ein für die Kommunen tragbares Maß reduziert werden. Beim Erwerb zum jetzigen Zeitpunkt hätten die Städte Olsberg und Meschede sowiedie Gemeinde Bestwig faktisch nur die Möglichkeit gehabt, den von RWE geforderten Kaufpreis zu zahlen. Dieser wird von den Kommunen selbst als deutlich zu hoch eingeschätzt.

Nach diesem „Vorbehaltskauf“ hätten die Kommunen über eine sogenannte „Bereicherungsklage“ das zu viel gezahlte Geld wieder einklagen müssen - ein Verfahren, das von den Kommunen eine erhebliche Vorfinanzierung verlangt hätte.

In einem neuen Interessenbekundungsverfahren können sich bei einer Kündigung des neuen Vertrages zum 30.11.2014 neben der eigenen HochsauerlandEnergie GmbH und dem bisherigen Konzessionsinhaber RWE dann auch wieder alle anderen interessierten Energienetzbetreiber um eine Neukonzessionierung bewerben. „Dann haben wir einen Wettbewerb auf Augenhöhe und können politisch und wirtschaftlich eine Entscheidung treffen, von der unsere Kommunen sowie ihre Bürgerinnen und Bürger am meisten profitieren“, so Meschedes Bürgermeister Uli Hess.

Schon jetzt bringe der Stromvertrieb durch die HochsauerlandEnergie GmbH den Menschen deutliche Preisvorteile beim Energiebezug und schaffe damit zusätzliche Kaufkraft in der Region. Sein Bestwiger Amtskollege Ralf Péus sieht den jetzt beschlossenen „Fahrplan“ als verantwortbaren Kurs hin zum eigenen Stromnetz: „Wir beschreiten einen Weg, der uns bei einem deutlich reduzierten Risiko unser Ziel ermöglicht - und das in einem überschaubaren Zeitraum.“

Den Weg der Rekommunalisierung wolle man auch weiter beschreiten, unterstreicht Olsbergs Bürgermeister Wolfgang Fischer: „Wir wollen dieses Stück Daseinsvorsorge unter das ,kommunale Dach‘ zurück holen – zum Nutzen für unsere Städte, und damit zum Nutzen für unsere Bürgerinnen und Bürger.“

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Meschede/Olsberg/Bestwig. Die Kommunalräte in Meschede, Olsberg und Bestwig haben jetzt die Weichen für einen Kauf des heimischen Stromnetzes zu einem realistischen Preis in fünf Jahren gestellt. Die Räte folgten dabei einer Beschlussempfehlung der Geschäftsführung der HochsauerlandEnergie GmbH und haben in nicht-öffentlicher Sitzung den Abschluss von neuen Konzessionsverträgen mit dem bisherigen Grundversorger RWE beschlossen - mit deutlich günstigeren Vertragsinhalten als bisher. Der neue Konzessionsvertrag ermöglicht den drei Partnerkommunen die mittelfristige Übernahme der Energienetze zu erheblich verbesserten Bedingungen.

Im Frühjahr hatten die Räte in Meschede, Olsberg und Bestwig ihr gemeinsames Kommunalunternehmen HochsauerlandEnergie GmbH (HE) beauftragt, die Möglichkeiten der Übernahme der heimischen Energienetze durch die Kommunen zu prüfen. Dabei hatten die HE-Geschäftsführer Siegfried Müller und Christoph Rosenaueinen sowohl rechtlich wie wirtschaftlich komplexen Aufgabenkatalog abzuarbeiten. Auch den Rat von externen Fachleuten hat die HE dabei eingeholt. Ergebnis der Prüfung: Mit dem neuen Konzessionsvertrag, der den Kommunen erheblich verbesserte finanzielle Übernahmebedingungen einräumt, kann beim künftigen Kauf der Energienetze das wirtschaftliche Risiko deutlich und damit auf ein für die Kommunen tragbares Maß reduziert werden. Beim Erwerb zum jetzigen Zeitpunkt hätten die Städte Olsberg und Meschede sowiedie Gemeinde Bestwig faktisch nur die Möglichkeit gehabt, den von RWE geforderten Kaufpreis zu zahlen. Dieser wird von den Kommunen selbst als deutlich zu hoch eingeschätzt.

Nach diesem „Vorbehaltskauf“ hätten die Kommunen über eine sogenannte „Bereicherungsklage“ das zu viel gezahlte Geld wieder einklagen müssen - ein Verfahren, das von den Kommunen eine erhebliche Vorfinanzierung verlangt hätte.

In einem neuen Interessenbekundungsverfahren können sich bei einer Kündigung des neuen Vertrages zum 30.11.2014 neben der eigenen HochsauerlandEnergie GmbH und dem bisherigen Konzessionsinhaber RWE dann auch wieder alle anderen interessierten Energienetzbetreiber um eine Neukonzessionierung bewerben. „Dann haben wir einen Wettbewerb auf Augenhöhe und können politisch und wirtschaftlich eine Entscheidung treffen, von der unsere Kommunen sowie ihre Bürgerinnen und Bürger am meisten profitieren“, so Meschedes Bürgermeister Uli Hess.

Schon jetzt bringe der Stromvertrieb durch die HochsauerlandEnergie GmbH den Menschen deutliche Preisvorteile beim Energiebezug und schaffe damit zusätzliche Kaufkraft in der Region. Sein Bestwiger Amtskollege Ralf Péus sieht den jetzt beschlossenen „Fahrplan“ als verantwortbaren Kurs hin zum eigenen Stromnetz: „Wir beschreiten einen Weg, der uns bei einem deutlich reduzierten Risiko unser Ziel ermöglicht - und das in einem überschaubaren Zeitraum.“

Den Weg der Rekommunalisierung wolle man auch weiter beschreiten, unterstreicht Olsbergs Bürgermeister Wolfgang Fischer: „Wir wollen dieses Stück Daseinsvorsorge unter das ,kommunale Dach‘ zurück holen – zum Nutzen für unsere Städte, und damit zum Nutzen für unsere Bürgerinnen und Bürger.“

Meschede/Olsberg/Bestwig. Die Kommunalräte in Meschede, Olsberg und Bestwig haben jetzt die Weichen für einen Kauf des heimischen Stromnetzes zu einem realistischen Preis in fünf Jahren gestellt. Die Räte folgten dabei einer Beschlussempfehlung der Geschäftsführung der HochsauerlandEnergie GmbH und haben in nicht-öffentlicher Sitzung den Abschluss von neuen Konzessionsverträgen mit dem bisherigen Grundversorger RWE beschlossen - mit deutlich günstigeren Vertragsinhalten als bisher. Der neue Konzessionsvertrag ermöglicht den drei Partnerkommunen die mittelfristige Übernahme der Energienetze zu erheblich verbesserten Bedingungen.

Im Frühjahr hatten die Räte in Meschede, Olsberg und Bestwig ihr gemeinsames Kommunalunternehmen HochsauerlandEnergie GmbH (HE) beauftragt, die Möglichkeiten der Übernahme der heimischen Energienetze durch die Kommunen zu prüfen. Dabei hatten die HE-Geschäftsführer Siegfried Müller und Christoph Rosenaueinen sowohl rechtlich wie wirtschaftlich komplexen Aufgabenkatalog abzuarbeiten. Auch den Rat von externen Fachleuten hat die HE dabei eingeholt. Ergebnis der Prüfung: Mit dem neuen Konzessionsvertrag, der den Kommunen erheblich verbesserte finanzielle Übernahmebedingungen einräumt, kann beim künftigen Kauf der Energienetze das wirtschaftliche Risiko deutlich und damit auf ein für die Kommunen tragbares Maß reduziert werden. Beim Erwerb zum jetzigen Zeitpunkt hätten die Städte Olsberg und Meschede sowiedie Gemeinde Bestwig faktisch nur die Möglichkeit gehabt, den von RWE geforderten Kaufpreis zu zahlen. Dieser wird von den Kommunen selbst als deutlich zu hoch eingeschätzt.

Nach diesem „Vorbehaltskauf“ hätten die Kommunen über eine sogenannte „Bereicherungsklage“ das zu viel gezahlte Geld wieder einklagen müssen - ein Verfahren, das von den Kommunen eine erhebliche Vorfinanzierung verlangt hätte.

In einem neuen Interessenbekundungsverfahren können sich bei einer Kündigung des neuen Vertrages zum 30.11.2014 neben der eigenen HochsauerlandEnergie GmbH und dem bisherigen Konzessionsinhaber RWE dann auch wieder alle anderen interessierten Energienetzbetreiber um eine Neukonzessionierung bewerben. „Dann haben wir einen Wettbewerb auf Augenhöhe und können politisch und wirtschaftlich eine Entscheidung treffen, von der unsere Kommunen sowie ihre Bürgerinnen und Bürger am meisten profitieren“, so Meschedes Bürgermeister Uli Hess.

Schon jetzt bringe der Stromvertrieb durch die HochsauerlandEnergie GmbH den Menschen deutliche Preisvorteile beim Energiebezug und schaffe damit zusätzliche Kaufkraft in der Region. Sein Bestwiger Amtskollege Ralf Péus sieht den jetzt beschlossenen „Fahrplan“ als verantwortbaren Kurs hin zum eigenen Stromnetz: „Wir beschreiten einen Weg, der uns bei einem deutlich reduzierten Risiko unser Ziel ermöglicht - und das in einem überschaubaren Zeitraum.“

Den Weg der Rekommunalisierung wolle man auch weiter beschreiten, unterstreicht Olsbergs Bürgermeister Wolfgang Fischer: „Wir wollen dieses Stück Daseinsvorsorge unter das ,kommunale Dach‘ zurück holen – zum Nutzen für unsere Städte, und damit zum Nutzen für unsere Bürgerinnen und Bürger.“

Meschede/Olsberg/Bestwig. Die Kommunalräte in Meschede, Olsberg und Bestwig haben jetzt die Weichen für einen Kauf des heimischen Stromnetzes zu einem realistischen Preis in fünf Jahren gestellt. Die Räte folgten dabei einer Beschlussempfehlung der Geschäftsführung der HochsauerlandEnergie GmbH und haben in nicht-öffentlicher Sitzung den Abschluss von neuen Konzessionsverträgen mit dem bisherigen Grundversorger RWE beschlossen - mit deutlich günstigeren Vertragsinhalten als bisher. Der neue Konzessionsvertrag ermöglicht den drei Partnerkommunen die mittelfristige Übernahme der Energienetze zu erheblich verbesserten Bedingungen.

Im Frühjahr hatten die Räte in Meschede, Olsberg und Bestwig ihr gemeinsames Kommunalunternehmen HochsauerlandEnergie GmbH (HE) beauftragt, die Möglichkeiten der Übernahme der heimischen Energienetze durch die Kommunen zu prüfen. Dabei hatten die HE-Geschäftsführer Siegfried Müller und Christoph Rosenaueinen sowohl rechtlich wie wirtschaftlich komplexen Aufgabenkatalog abzuarbeiten. Auch den Rat von externen Fachleuten hat die HE dabei eingeholt. Ergebnis der Prüfung: Mit dem neuen Konzessionsvertrag, der den Kommunen erheblich verbesserte finanzielle Übernahmebedingungen einräumt, kann beim künftigen Kauf der Energienetze das wirtschaftliche Risiko deutlich und damit auf ein für die Kommunen tragbares Maß reduziert werden. Beim Erwerb zum jetzigen Zeitpunkt hätten die Städte Olsberg und Meschede sowiedie Gemeinde Bestwig faktisch nur die Möglichkeit gehabt, den von RWE geforderten Kaufpreis zu zahlen. Dieser wird von den Kommunen selbst als deutlich zu hoch eingeschätzt.

Nach diesem „Vorbehaltskauf“ hätten die Kommunen über eine sogenannte „Bereicherungsklage“ das zu viel gezahlte Geld wieder einklagen müssen - ein Verfahren, das von den Kommunen eine erhebliche Vorfinanzierung verlangt hätte.

In einem neuen Interessenbekundungsverfahren können sich bei einer Kündigung des neuen Vertrages zum 30.11.2014 neben der eigenen HochsauerlandEnergie GmbH und dem bisherigen Konzessionsinhaber RWE dann auch wieder alle anderen interessierten Energienetzbetreiber um eine Neukonzessionierung bewerben. „Dann haben wir einen Wettbewerb auf Augenhöhe und können politisch und wirtschaftlich eine Entscheidung treffen, von der unsere Kommunen sowie ihre Bürgerinnen und Bürger am meisten profitieren“, so Meschedes Bürgermeister Uli Hess.

Schon jetzt bringe der Stromvertrieb durch die HochsauerlandEnergie GmbH den Menschen deutliche Preisvorteile beim Energiebezug und schaffe damit zusätzliche Kaufkraft in der Region. Sein Bestwiger Amtskollege Ralf Péus sieht den jetzt beschlossenen „Fahrplan“ als verantwortbaren Kurs hin zum eigenen Stromnetz: „Wir beschreiten einen Weg, der uns bei einem deutlich reduzierten Risiko unser Ziel ermöglicht - und das in einem überschaubaren Zeitraum.“

Den Weg der Rekommunalisierung wolle man auch weiter beschreiten, unterstreicht Olsbergs Bürgermeister Wolfgang Fischer: „Wir wollen dieses Stück Daseinsvorsorge unter das ,kommunale Dach‘ zurück holen – zum Nutzen für unsere Städte, und damit zum Nutzen für unsere Bürgerinnen und Bürger.“

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