Verstärkt kommen Anfragen aus dem Raum Dortmund nach Bauplätzen und Wohnungen auf dem Land – möglichst aber in der Nähe der Städte. Im gesamten Sauerland sind Bauplätze innerhalb kürzester Zeit vergriffen.  

Die Wertschätzung der heimischen Region als attraktiver Standort für Wohnen und Arbeiten hatte sich bereits in den letzten Jahren abgezeichnet, Corona hat die Tendenz verstärkt. Günstigere Bau- und Mietpreise als in den Ballungsräumen, niedriges Zinsniveau, Homeoffice, hoher Freizeitwert waren und sind die wichtigsten Beschleuniger der Entwicklung, die weiter anhält, obwohl inzwischen die Miet- und Baulandpreise sowie die Baukosten auch in der Region teilweise deutlich gestiegen sind.  

Wie kann der Wunsch nach „urbanem Wohnraum“ befriedigt werden? Die handelnden Akteure sind sich einig, dass vor allem „verdichtete Wohnformen“ wie Mehrfamilienhäuser, Reihenhäuser, Kettenhäuser oder besondere Bau- und Wohngruppen an geeigneten Standorten infrage kommen. Nachverdichtung, Umbau, Aufstockung oder Abriss und Ersatzneubau gelten als bevorzugte Maßnahmen – alle mit hohem Standard im Hinblick auf Klimaschutz, Nachhaltigkeit und Barrierefreiheit.  Auch die Nutzung freier Flächen im Bereich bestehender Bebauung spielt eine wichtige Rolle, die sogenannte Nachverdichtung. Denn: Grundstücksfläche ist nicht endlich vorhanden, der Flächenverbrauch sollte möglichst überall reduziert werden. 

Beim Blick auf die weitere Entwicklung des Wohnens spielen die demografische Entwicklung und die gesellschaftlichen Entwicklungen eine entscheidende Rolle. Anders als frühere Prognosen vermuten ließen, wird die Region zwar Einwohner verlieren, aber in geringerem Maße. Auch der Anteil junger Menschen, die nach Studium oder Ausbildung („Bildungswanderung“) wieder in die Region zurückkehren, wird größer.  

Fest steht, dass die Bevölkerung älter wird. In Arnsberg zum Beispiel werden 2030 die „Best Ager“ genannten Jahrgänge zwischen 58 und 73 Jahre alten Menschen die größte Gruppe stellen. Die Wohn- und Lebensformen werden nicht nur für die Senioren vielfältiger sein, so die Einschätzung der Stadtplaner. Wichtig werden danach generationengerechte, nachhaltige und sozial durchmischte Wohnquartiere sein. Für das Erscheinungsbild der Kommunen spielt zudem die Baukultur auch mit moderner Architektur eine bedeutende Rolle. 

Und auch wenn der Trend hin zu urbanen Wohnformen im Sauerland geht, dürfen die Dörfer nicht vergessen werden. Hier haben Dorfgemeinschaften und Politik in den letzten Jahren mit Dorferneuerungsprogrammen für mehr Attraktivität gesorgt. Eine Menge hat sich getan, auch in Hinblick auf Digitalisierung und Mobilität mit verbesserten Angeboten im öffentlichen Personen-Nahverkehr und dem Ausbau der Radwegenetze (p.s.)  

Immer auf dem Laufenden

Neues und Lesenswertes im Sauerland

Verstärkt kommen Anfragen aus dem Raum Dortmund nach Bauplätzen und Wohnungen auf dem Land – möglichst aber in der Nähe der Städte. Im gesamten Sauerland sind Bauplätze innerhalb kürzester Zeit vergriffen.  

Die Wertschätzung der heimischen Region als attraktiver Standort für Wohnen und Arbeiten hatte sich bereits in den letzten Jahren abgezeichnet, Corona hat die Tendenz verstärkt. Günstigere Bau- und Mietpreise als in den Ballungsräumen, niedriges Zinsniveau, Homeoffice, hoher Freizeitwert waren und sind die wichtigsten Beschleuniger der Entwicklung, die weiter anhält, obwohl inzwischen die Miet- und Baulandpreise sowie die Baukosten auch in der Region teilweise deutlich gestiegen sind.  

Wie kann der Wunsch nach „urbanem Wohnraum“ befriedigt werden? Die handelnden Akteure sind sich einig, dass vor allem „verdichtete Wohnformen“ wie Mehrfamilienhäuser, Reihenhäuser, Kettenhäuser oder besondere Bau- und Wohngruppen an geeigneten Standorten infrage kommen. Nachverdichtung, Umbau, Aufstockung oder Abriss und Ersatzneubau gelten als bevorzugte Maßnahmen – alle mit hohem Standard im Hinblick auf Klimaschutz, Nachhaltigkeit und Barrierefreiheit.  Auch die Nutzung freier Flächen im Bereich bestehender Bebauung spielt eine wichtige Rolle, die sogenannte Nachverdichtung. Denn: Grundstücksfläche ist nicht endlich vorhanden, der Flächenverbrauch sollte möglichst überall reduziert werden. 

Beim Blick auf die weitere Entwicklung des Wohnens spielen die demografische Entwicklung und die gesellschaftlichen Entwicklungen eine entscheidende Rolle. Anders als frühere Prognosen vermuten ließen, wird die Region zwar Einwohner verlieren, aber in geringerem Maße. Auch der Anteil junger Menschen, die nach Studium oder Ausbildung („Bildungswanderung“) wieder in die Region zurückkehren, wird größer.  

Fest steht, dass die Bevölkerung älter wird. In Arnsberg zum Beispiel werden 2030 die „Best Ager“ genannten Jahrgänge zwischen 58 und 73 Jahre alten Menschen die größte Gruppe stellen. Die Wohn- und Lebensformen werden nicht nur für die Senioren vielfältiger sein, so die Einschätzung der Stadtplaner. Wichtig werden danach generationengerechte, nachhaltige und sozial durchmischte Wohnquartiere sein. Für das Erscheinungsbild der Kommunen spielt zudem die Baukultur auch mit moderner Architektur eine bedeutende Rolle. 

Und auch wenn der Trend hin zu urbanen Wohnformen im Sauerland geht, dürfen die Dörfer nicht vergessen werden. Hier haben Dorfgemeinschaften und Politik in den letzten Jahren mit Dorferneuerungsprogrammen für mehr Attraktivität gesorgt. Eine Menge hat sich getan, auch in Hinblick auf Digitalisierung und Mobilität mit verbesserten Angeboten im öffentlichen Personen-Nahverkehr und dem Ausbau der Radwegenetze (p.s.)  

Verstärkt kommen Anfragen aus dem Raum Dortmund nach Bauplätzen und Wohnungen auf dem Land – möglichst aber in der Nähe der Städte. Im gesamten Sauerland sind Bauplätze innerhalb kürzester Zeit vergriffen.  

Die Wertschätzung der heimischen Region als attraktiver Standort für Wohnen und Arbeiten hatte sich bereits in den letzten Jahren abgezeichnet, Corona hat die Tendenz verstärkt. Günstigere Bau- und Mietpreise als in den Ballungsräumen, niedriges Zinsniveau, Homeoffice, hoher Freizeitwert waren und sind die wichtigsten Beschleuniger der Entwicklung, die weiter anhält, obwohl inzwischen die Miet- und Baulandpreise sowie die Baukosten auch in der Region teilweise deutlich gestiegen sind.  

Wie kann der Wunsch nach „urbanem Wohnraum“ befriedigt werden? Die handelnden Akteure sind sich einig, dass vor allem „verdichtete Wohnformen“ wie Mehrfamilienhäuser, Reihenhäuser, Kettenhäuser oder besondere Bau- und Wohngruppen an geeigneten Standorten infrage kommen. Nachverdichtung, Umbau, Aufstockung oder Abriss und Ersatzneubau gelten als bevorzugte Maßnahmen – alle mit hohem Standard im Hinblick auf Klimaschutz, Nachhaltigkeit und Barrierefreiheit.  Auch die Nutzung freier Flächen im Bereich bestehender Bebauung spielt eine wichtige Rolle, die sogenannte Nachverdichtung. Denn: Grundstücksfläche ist nicht endlich vorhanden, der Flächenverbrauch sollte möglichst überall reduziert werden. 

Beim Blick auf die weitere Entwicklung des Wohnens spielen die demografische Entwicklung und die gesellschaftlichen Entwicklungen eine entscheidende Rolle. Anders als frühere Prognosen vermuten ließen, wird die Region zwar Einwohner verlieren, aber in geringerem Maße. Auch der Anteil junger Menschen, die nach Studium oder Ausbildung („Bildungswanderung“) wieder in die Region zurückkehren, wird größer.  

Fest steht, dass die Bevölkerung älter wird. In Arnsberg zum Beispiel werden 2030 die „Best Ager“ genannten Jahrgänge zwischen 58 und 73 Jahre alten Menschen die größte Gruppe stellen. Die Wohn- und Lebensformen werden nicht nur für die Senioren vielfältiger sein, so die Einschätzung der Stadtplaner. Wichtig werden danach generationengerechte, nachhaltige und sozial durchmischte Wohnquartiere sein. Für das Erscheinungsbild der Kommunen spielt zudem die Baukultur auch mit moderner Architektur eine bedeutende Rolle. 

Und auch wenn der Trend hin zu urbanen Wohnformen im Sauerland geht, dürfen die Dörfer nicht vergessen werden. Hier haben Dorfgemeinschaften und Politik in den letzten Jahren mit Dorferneuerungsprogrammen für mehr Attraktivität gesorgt. Eine Menge hat sich getan, auch in Hinblick auf Digitalisierung und Mobilität mit verbesserten Angeboten im öffentlichen Personen-Nahverkehr und dem Ausbau der Radwegenetze (p.s.)  

Verstärkt kommen Anfragen aus dem Raum Dortmund nach Bauplätzen und Wohnungen auf dem Land – möglichst aber in der Nähe der Städte. Im gesamten Sauerland sind Bauplätze innerhalb kürzester Zeit vergriffen.  

Die Wertschätzung der heimischen Region als attraktiver Standort für Wohnen und Arbeiten hatte sich bereits in den letzten Jahren abgezeichnet, Corona hat die Tendenz verstärkt. Günstigere Bau- und Mietpreise als in den Ballungsräumen, niedriges Zinsniveau, Homeoffice, hoher Freizeitwert waren und sind die wichtigsten Beschleuniger der Entwicklung, die weiter anhält, obwohl inzwischen die Miet- und Baulandpreise sowie die Baukosten auch in der Region teilweise deutlich gestiegen sind.  

Wie kann der Wunsch nach „urbanem Wohnraum“ befriedigt werden? Die handelnden Akteure sind sich einig, dass vor allem „verdichtete Wohnformen“ wie Mehrfamilienhäuser, Reihenhäuser, Kettenhäuser oder besondere Bau- und Wohngruppen an geeigneten Standorten infrage kommen. Nachverdichtung, Umbau, Aufstockung oder Abriss und Ersatzneubau gelten als bevorzugte Maßnahmen – alle mit hohem Standard im Hinblick auf Klimaschutz, Nachhaltigkeit und Barrierefreiheit.  Auch die Nutzung freier Flächen im Bereich bestehender Bebauung spielt eine wichtige Rolle, die sogenannte Nachverdichtung. Denn: Grundstücksfläche ist nicht endlich vorhanden, der Flächenverbrauch sollte möglichst überall reduziert werden. 

Beim Blick auf die weitere Entwicklung des Wohnens spielen die demografische Entwicklung und die gesellschaftlichen Entwicklungen eine entscheidende Rolle. Anders als frühere Prognosen vermuten ließen, wird die Region zwar Einwohner verlieren, aber in geringerem Maße. Auch der Anteil junger Menschen, die nach Studium oder Ausbildung („Bildungswanderung“) wieder in die Region zurückkehren, wird größer.  

Fest steht, dass die Bevölkerung älter wird. In Arnsberg zum Beispiel werden 2030 die „Best Ager“ genannten Jahrgänge zwischen 58 und 73 Jahre alten Menschen die größte Gruppe stellen. Die Wohn- und Lebensformen werden nicht nur für die Senioren vielfältiger sein, so die Einschätzung der Stadtplaner. Wichtig werden danach generationengerechte, nachhaltige und sozial durchmischte Wohnquartiere sein. Für das Erscheinungsbild der Kommunen spielt zudem die Baukultur auch mit moderner Architektur eine bedeutende Rolle. 

Und auch wenn der Trend hin zu urbanen Wohnformen im Sauerland geht, dürfen die Dörfer nicht vergessen werden. Hier haben Dorfgemeinschaften und Politik in den letzten Jahren mit Dorferneuerungsprogrammen für mehr Attraktivität gesorgt. Eine Menge hat sich getan, auch in Hinblick auf Digitalisierung und Mobilität mit verbesserten Angeboten im öffentlichen Personen-Nahverkehr und dem Ausbau der Radwegenetze (p.s.)  

zum neuen
Magazin