Tagestouren

Bödefelder Freiheitspfad Auch für Behinderte geeignet

Der 5,8 Kilometer lange Freiheitspfad ist ein Wanderweg, der auch für Behinderte geeignet ist. Die Idee zu diesem Pfad hatte der erfahrene Marathonläufer Elmar Schröder aus Bödefeld. Geeignet ist der Wanderweg nicht nur für Junge, Alte, Eltern mit Kinderwagen und für Kleinkinder, sondern auch für selbstfahrende Handrollstuhlnutzer, Elektrorollstuhlnutzer, Handbiker, Blinde, Sehbehinderte, Gehörlose und Menschen mit nicht allzu starker Gehbehinderung (jeweils mit Begleitung) gedacht.

Die Oberfläche der Strecke besteht zu 40 Prozent aus Asphalt und zu 60 Prozent aus festem Waldboden. Die Wegbreite beträgt zwei- bis zweieinhalb Meter und weist naturbedingt ein welliges Profil auf. Auf dem behindertenfreundlichen Freiheitspfad befinden sich etwa alle 300 Meter Pausenbänke. Einparknischen, als kurze Verweilplätze gedacht, gibt es für Rollstuhlfahrer an wenigen stärkeren Steigungen. Selbst eine Behinderten-Toilette ist vorhanden.

Alle Wanderinnen und Wanderer starten im Herzen von Bödefeld. Nach ca. 1,5 km erreicht der Wanderer den Naturspielplatz Walkemühle und taucht in die Bödefelder Natur ein. Es geht am Wildgehege, urigen Hochlandrindern, dem ehemaligen Kohlenmeiler und dem Wassertretbecken vorbei.

Auf der Rücktour lichtet sich teilweise der Wald mit wunderschönen Ausblicken. Mehrere Infosäulen informieren über die Freiheitsrechte und Bödefelder Hollensage sowie über die Tiere, Pflanzen und den Kohlenmeiler am Freiheitspfad.

Weitere Infos unter: www.ferienregion-boedefeld.de

Kyrill-Pfad Spuren des Sturms Kyril zu Fuß erlebbar

Im Januar 2007 zerstörte der Sturm Kyrill große Waldflächen in Südwestfalen. In Schanze wurde auf einer landeseigenen Fläche der Wald so erhalten, wie Kyrill ihn hinterlassen hat. Über 1000 m lange Pfade wird für den Besucher das Chaos, das Kyrill hinterlassen hat, unmittelbar und hautnah erlebbar. Für Rollstuhlfahrer und Familien mit Kleinkindern wurde ein ca. 250 m langer Teil des Pfades barrierearm angelegt.

Der Kyrill-Pfad liegt auf der linken Seite am Ortsende des Dorfes Schanze im Schmallenberger Sauerland. Er beginnt an der neu errichteten Ranger-Station-Schanze. Parkmöglichkeiten gibt es auf dem Wanderparkplatz am Ortsanfang von Schanze.

Vom Wanderparkplatz Bad Berleburg-Kühude erreichst du den Kyrill-Pfad über den WaldSkulpturenWeg in ca. einer Stunde. Der Kyrill-Pfad beginnt auf der rechten Seite kurz hinter der Skulptur "Krummstab".

Die Rothaarsteig-Ranger bieten nach Absprache geführte Wanderungen auf dem Kyrill-Pfad an. 

Kontaktadresse: Fred Josef Hansen (Einsatzleiter der Ranger)
Tel. 0171 587 1651
E-Mail: fred.j.hansen@t-online.de

Quelle: www.schmallenberger-sauerland.de

Talvariante Rothaarsteig Waldwanderung im Hochsauerland

Erlebe unüberhörbare Stille auf deinem Weg durch endlose Laub- und Nadelwälder. Sie sind die größten Westdeutschlands. Entdecke die vielfältige Flora und Fauna des ursprünglichen Bergwaldes und geh in dich auf alten Kamm- und Grenzenwegen entlang der Wasserscheide zwischen Rhein und Weser.

Startpunkt: Latrop  
Zielpunkt: Latrop 
Länge: 14 km 
Gehzeit: 3,5 h 
Einkehr: Latrop, Schanze

Wegeverlauf

Latrop Buswendeplatz – längs des Tals bis zum Wanderparkplatz – links ins enge Grubental – talauf bis zur Schützhütte an der dicken Eiche (20 min.) – Bach kreuzen – weiter talauf über A2 bis zur ehemaligen Opferstätte Altarstein (15 min.) – nach ca. 20 min. geht es scharf links und langsam bergan – an der Schutzhütte links – in der Siedlung Schanze (30 min.) zweimal rechts – am Gasthof Hanses-Bräutigam auf die Hauptwanderstrecke X2 (geht später zusammen mit X6) bis zu den einsamen Gehöften Kühhudes (35 min.) – sehenswert vor bzw. hinter Kühhude: die monumentalen Plastiken „Kein leichtes Spiel“ und „Stein-Zeit-Mensch“ sowie die Hängebrücke Richtung Latrop - X2 verlassen – weiter über den Rothaarkamm bis zur wunderschönen Aussicht am  „Zinseck“ am X3 (40 min.) – rechts über die X23 bergab zum Brockenförderplatz (25 min.) – weiter durch den Klotzlochsiepen zurück nach Latrop (25 min.).

Quelle: www.wandergasthoefe.de 

WaldSkulpturenWeg Über den Rothaarkamm vom Wittgensteiner Land ins Schmallenberger Sauerland 

Was kommt dabei heraus, wenn international bekannte Künstler die wechselvolle Geschichte zwischen dem protestantisch geprägten Wittgenstein und dem kurkölnisch-katholisch verwurzeltem Sauerland interpretieren? 

Ganz einfach: Der WaldSkulpturenWeg mit elf unvergleichlichen Plastiken, Skulpturen und Inszenierungen, die polarisieren und zur Diskussion anregen. Folge immer der Markierung „blaues Tor auf weißem Grund“ und du gelangst zu den Stätten, an denen Kunst und Natur zueinander finden. 

Startpunkt: Kernstadt/Schloss Bad Berleburg
Zielpunkt: Kernstadt Schmallenberg
Länge: 17, 5 km
Gehzeit: ca. 4,5 Stunden (zzgl. Verweildauer an Kunstwerken)
Einkehr: Bad Berleburg, Kühhude, Schanze, Grafschaft, Schmallenberg

Wegeverlauf

Vom Schloss Bad Berleburg über gelben Rothaarsteigzubringer und X2 bis Kühhude - weiter auf X2 und Rothaarsteig bis Klobmannsrücken - links weiter auf X2 bis Schanze - von dort aus über den Rothaarsteigzubringer Richtung Almert - weiter bis Grafschaft - am Kloster auf G1 bis Mühlenteich - weiter auf G1 bzw. X10 und GD bis Schmallenberg.

Weitere Infos: www.waldskulpturenweg.de

Bestwiger Höhenweg Rundwanderung durch das Ruhrtal 

Lust auf herrliche Aussichten in das Ruhrtal bis Meschede? Bei einer Wanderung auf dem Bestwiger Höhenweg findest du sie!

Startpunkt: Ostwig
Zielpunkt: Ostwig
Länge: 16 km
Gehzeit: ca. 4 h
Einkehr: Ostwig, Föckinghausen

Wegeverlauf

Entlang der Hauptstraße Richtung Bestwig - vor dem Elpebach rechts auf X10 - an der B7 rechts und nach der Ruhrbrücke links (X10) - auf der Teerstraße entlang der Ruhr flussabwärts (nicht mehr X10) - 200 Meter nach der Staustufe auf Teerstraße nach links - nach 50 m rechts auf A7 bis Velmede (nach 1,5 km auch als Raute gekennzeichnet) - ab hier Doppelraute folgen – bis Kreuzung (nur rechts/links möglich) – hier rechts – dann 2.Straße links – Doppelraute bis Föckinghausen folgen und weiter auf X 10 bis Ostwig

Quelle: www.wandergasthoefe.de 

Hollenpfad Naturerlebnisweg durch die „Wanderfreiheit“ Bödefeld  

Ein mystisches Felsmassiv nahe Bödefeld, das Hollenhaus, gab dem sehr naturnahen und abwechslungsreichen Weg seinen Namen und Höhepunkt. Früher, so heißt es, wohnten hier die Hollen, kleine gutmütige Fabelwesen mit einem großen Edelstein-Schatz. Und heute? Lockt der Weg mit naturnahen Kleinoden, wie z. B. Barfuß- und Dschungelpfad, Wildgehege, Wildblumenwiese und attraktiven Aussichtspunkten. 

Start-/Endpunkt: Gästeinformation / Kirche
Länge: 8,4 km 
Gehzeit: 2 h
Einkehr: Bödefeld

Wegeverlauf

Von der Gästeinformation / Kirche auf B5 – Brücke queren – weiter entlang der Palme – vorbei am Wildgehege über Nonnenstein bis zum Naturdenkmal Hollenhaus – weiter auf B5 über Soldatengrab und Kehlenberg bis zur Rehmecke – weiter Richtung Bödefeld und zurück zum Ausgangspunkt. 

Quelle: www.wandergasthoefe.de 

Mythen- und Sagenweg in Züschen Magisches aus alten Zeiten

Im Jahr 2006 wurde im Winterberger Ortsteil Züschen der erste Themenweg eröffnet. Der "Mythen- und Sagenweg" führt rund um das sauerländische Golddorf.

Die Themenwanderung erstreckt sich über eine Gesamtlänge von 24 Kilometer und ist in zwei Abschnitte von je 7 und 17 Kilometer unterteilt. Die Wanderstrecke vermittelt dem Wanderer ein Naturerlebnis mit einem ausgedehneten Wegenetz. Sie führt über Berge, Schluchten und Täler mit einer beeindruckenden Landschaftsvielfalt. Als Wegemarkierung dient ein altes Runenzeichen.  

Quellen: www.zueschen.de / www.die-praevention.de/spaziergaenge

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