Wie der Meister, so das Werk
Naturschiefer wächst an Wänden empor, Zink- und vergoldete Kupferornamente glänzen in der Sonne und das leise Plätschern des Brunnens wird nur ab und an von einem Hammerschlag oder einem Ruf unterbrochen. Ein rauchiger Geruch liegt in der Luft. Woher er kommt, ist nicht ganz klar, feststeht: Es riecht nach Handwerk.
Lässt man seinen Blick über den Firmensitz des Meisterbetriebs Menke schweifen, dann sieht man auf den ersten Blick einen bunten Mix aus Bau- und Stilrichtungen. In Wirklichkeit ist eben dieser Mix das bemerkenswerte Portfolio des Betriebs. Wieso dem Kunden nur erzählen, was man kann, wenn man es auch zeigen kann? Und können tun sie einiges, wie uns Rita Menke verrät.
Siedlinghausen. 1978 begann die Geschichte des Meisterbetriebs Menke. Seitdem wächst nicht nur der exzellente Ruf und Kundenkreis, sondern auch der Firmensitz, an dem gebaut wird, wann immer sich Zeit findet. Während uns Rita Menke herumführt, wird eindrucksvoll klar, was die Menke-Männer alles können. Dächer decken, Wände verkleiden, Metallkunst, Denkmalpflege & Restauration, Heizung & Solar. Der zehn Mann starke Betrieb ist in vielen Bereichen zuhause und das immer mit 100 % Können und 100 % Herzblut. Das dokumentieren auch die Aufträge, die die Mitarbeiter vom Meisterbetrieb Menke durch ganz Deutschland führen.
Von Wangerooge bis Königswinter
Da kann es logistisch schonmal kompliziert werden, wenn man sich zum Beispiel auf einer autofreien Insel wie Wangerooge befindet. Wie kommt man zur Baustelle? Wie soll man das Werkzeug transportieren? Dann müssen neben den Inselspediteuren auch Fahrräder und Handkarren herhalten. Die Ideen für mögliche Arbeiten kommen oft durch begeisterte Kunden und Ausschreibungen. „Ich denke mir dann, wieso sollten wir das nicht tun“, verrät Rita Menke und muss selbst schmunzeln. Sie kümmert sich um die Organisation und wirkt wie jemand, den nichts so schnell aus der Ruhe bringen kann.
Von historisch bis ultramodern
Auch am Schloss Drachenburg in Königswinter haben die Menke-Männer gearbeitet und von 1997 bis 2000 die historistische Vorburg restauriert. Um die genauen Vorlagen des Denkmalschutzes einzuhalten und die Arbeiten korrekt auszuführen, mussten sogar extra Maschinen gekauft werden.
Doch auch vor der eigenen Haustür wird Großes geleistet. So bekam die VELTINS-EisArena in Winterberg vom hoch modernen Meisterbetrieb einen neuen Wetterschutz aus Prefa-Fassadenschindeln in Silbermetallic.
Alleskönner
Wer im Meisterbetrieb Menke arbeitet, wird zum Alleskönner, denn wenn im Winter keine Dächer zu decken sind, wird sich verstärkt auf Bäder und Heizungen konzentriert. Daher bietet der Betrieb auch für Auszubildende hervorragende Zukunftschancen und ein breitgefächertes Arbeitsfeld. Hier lernt man nicht nur ein Fachgebiet kennen, sondern direkt mehrere. „Gerade in handwerklichen Berufen ist es nie verkehrt auch an anderen Stellen Hand anlegen zu können“, verrät Rita Menke. „Wir leben von der Kombination.“
Der Meisterbetrieb Menke ist das Lebenswerk von Willi und Rita Menke, sowohl wegen der Vielseitigkeit als auch wegen des einzigartigen Firmensitzes. Besonders schön: das Lebenswerk ist 2004 in gute Hände weitergegeben worden. Sohn Michael führt das Unternehmen in 2. Generation und tritt damit die Nachfolge seiner Eltern an. Er selbst ist gelernter Klempner- und Dachdeckermeister sowie Installateur und Lüftungsbaumeister.
Kontakt
Meisterbetrieb Menke
Am Iberg 2
59955 Winterberg-Silbach
Telefon: 02983 1404
info@meisterbetrieb-menke.de
www.meisterbetrieb-menke.de