Die Gegenwart ist digital - Digitalisierung der Ausbildungsbetriebe

Wer bisher von Digitalisierung sprach, meinte damit meistens die nahe Zukunft. Die ist mittlerweile zu Gegenwart geworden - in den meisten Betrieben und bei den Jugendlichen sowieso.

Text: Helmut Gaida

Vorbei sind die Zeiten, in denen Auszubildende ausschließlich aus dem Erfahrungsschatz des Ausbilders profierten. Wissen, das auch von den, wie man heute sagt „soft skills“ des Lehrenden abhängig war; von dessen Kompetenz zur Wissensvermittlung und manchmal auch von dessem Wohlwollen.

Heute sehen solche Unternehmen, die man zu den digitalen Vorreitern in der Ausbildung zählen kann, die mannigfachen Vorteile in digitalen Lehr- und Lernmethoden. Dieses Ergebnis stammt aus einer repräsentativen Unternehmensbefragung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Die didaktischen Potenziale erkennen demnach 62 % der ausbildungsaffinen Unternehmen. Sie gaben an, dass digitale Arbeits- und Lernmethoden bei Jugendlichen zu einer erhöhten Motivation führen. Nur noch gut 10 % der Ausbildungsbetriebe verzichten der Studie zufolge völlig auf digitale Lernformate. Meist seien es auch diejenigen, die sich sowieso eher selten mit neuesten Technologien vertraut machten.

Der neue Azubi-Generation, die man auch als „Digital Natives“ bezeichnet, wird gleich zu Ausbildungsbeginn von vielen Unternehmen die entsprechende Hardware zur Verfügung gestellt, z. B. Laptops, die sie auch für private Zwecke nutzen können. Auch die Lehr- und Lernmethoden sind im digitalen Zeitalter anders. Gelernt wird teils in virtuellen Klassenzimmern, auf Lernplattformen, über interaktive Online-Kurse (MOOCS) oder auch unterstützend durch „Learning Nuggets“ ( kleine, unterstützende Lehrinhalte, die max. 5 Minuten Zeit beanspruchen und per Mail oder WhatApp etc. versendet werden.

Seltener werden aufwendige Lernszenarien eingesetzt wie Augmented Reality-Brillen, die virtuelle Welten vermitteln, oder Serious Games, Computer- und Videospiele, die eingesetzt werden, um fachliches Wissen zu vermitteln.

Die Digitalisierung schreitet weiter voran, in der „Ausbildung 4,0“ wie auch im privaten Leben. Längst ist diese Entwicklung nicht mehr nur eine technologische, sondern mit ihren weitreichenden und generationenumfassenden Folgen auch eine kulturelle. Die Frage nach dem Sinn der Digitalisierung stellt sich nicht mehr, die Notwendigkeit lebenslangen Lernens rückt dafür weiter in den Vordergrund. Nicht nur für die junge Generation, sondern auch für Berufsschullehrer und Ausbilder.

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Die Gegenwart ist digital - Digitalisierung der Ausbildungsbetriebe

Wer bisher von Digitalisierung sprach, meinte damit meistens die nahe Zukunft. Die ist mittlerweile zu Gegenwart geworden - in den meisten Betrieben und bei den Jugendlichen sowieso.

Text: Helmut Gaida

Vorbei sind die Zeiten, in denen Auszubildende ausschließlich aus dem Erfahrungsschatz des Ausbilders profierten. Wissen, das auch von den, wie man heute sagt „soft skills“ des Lehrenden abhängig war; von dessen Kompetenz zur Wissensvermittlung und manchmal auch von dessem Wohlwollen.

Heute sehen solche Unternehmen, die man zu den digitalen Vorreitern in der Ausbildung zählen kann, die mannigfachen Vorteile in digitalen Lehr- und Lernmethoden. Dieses Ergebnis stammt aus einer repräsentativen Unternehmensbefragung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Die didaktischen Potenziale erkennen demnach 62 % der ausbildungsaffinen Unternehmen. Sie gaben an, dass digitale Arbeits- und Lernmethoden bei Jugendlichen zu einer erhöhten Motivation führen. Nur noch gut 10 % der Ausbildungsbetriebe verzichten der Studie zufolge völlig auf digitale Lernformate. Meist seien es auch diejenigen, die sich sowieso eher selten mit neuesten Technologien vertraut machten.

Der neue Azubi-Generation, die man auch als „Digital Natives“ bezeichnet, wird gleich zu Ausbildungsbeginn von vielen Unternehmen die entsprechende Hardware zur Verfügung gestellt, z. B. Laptops, die sie auch für private Zwecke nutzen können. Auch die Lehr- und Lernmethoden sind im digitalen Zeitalter anders. Gelernt wird teils in virtuellen Klassenzimmern, auf Lernplattformen, über interaktive Online-Kurse (MOOCS) oder auch unterstützend durch „Learning Nuggets“ ( kleine, unterstützende Lehrinhalte, die max. 5 Minuten Zeit beanspruchen und per Mail oder WhatApp etc. versendet werden.

Seltener werden aufwendige Lernszenarien eingesetzt wie Augmented Reality-Brillen, die virtuelle Welten vermitteln, oder Serious Games, Computer- und Videospiele, die eingesetzt werden, um fachliches Wissen zu vermitteln.

Die Digitalisierung schreitet weiter voran, in der „Ausbildung 4,0“ wie auch im privaten Leben. Längst ist diese Entwicklung nicht mehr nur eine technologische, sondern mit ihren weitreichenden und generationenumfassenden Folgen auch eine kulturelle. Die Frage nach dem Sinn der Digitalisierung stellt sich nicht mehr, die Notwendigkeit lebenslangen Lernens rückt dafür weiter in den Vordergrund. Nicht nur für die junge Generation, sondern auch für Berufsschullehrer und Ausbilder.

Die Gegenwart ist digital - Digitalisierung der Ausbildungsbetriebe

Wer bisher von Digitalisierung sprach, meinte damit meistens die nahe Zukunft. Die ist mittlerweile zu Gegenwart geworden - in den meisten Betrieben und bei den Jugendlichen sowieso.

Text: Helmut Gaida

Vorbei sind die Zeiten, in denen Auszubildende ausschließlich aus dem Erfahrungsschatz des Ausbilders profierten. Wissen, das auch von den, wie man heute sagt „soft skills“ des Lehrenden abhängig war; von dessen Kompetenz zur Wissensvermittlung und manchmal auch von dessem Wohlwollen.

Heute sehen solche Unternehmen, die man zu den digitalen Vorreitern in der Ausbildung zählen kann, die mannigfachen Vorteile in digitalen Lehr- und Lernmethoden. Dieses Ergebnis stammt aus einer repräsentativen Unternehmensbefragung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Die didaktischen Potenziale erkennen demnach 62 % der ausbildungsaffinen Unternehmen. Sie gaben an, dass digitale Arbeits- und Lernmethoden bei Jugendlichen zu einer erhöhten Motivation führen. Nur noch gut 10 % der Ausbildungsbetriebe verzichten der Studie zufolge völlig auf digitale Lernformate. Meist seien es auch diejenigen, die sich sowieso eher selten mit neuesten Technologien vertraut machten.

Der neue Azubi-Generation, die man auch als „Digital Natives“ bezeichnet, wird gleich zu Ausbildungsbeginn von vielen Unternehmen die entsprechende Hardware zur Verfügung gestellt, z. B. Laptops, die sie auch für private Zwecke nutzen können. Auch die Lehr- und Lernmethoden sind im digitalen Zeitalter anders. Gelernt wird teils in virtuellen Klassenzimmern, auf Lernplattformen, über interaktive Online-Kurse (MOOCS) oder auch unterstützend durch „Learning Nuggets“ ( kleine, unterstützende Lehrinhalte, die max. 5 Minuten Zeit beanspruchen und per Mail oder WhatApp etc. versendet werden.

Seltener werden aufwendige Lernszenarien eingesetzt wie Augmented Reality-Brillen, die virtuelle Welten vermitteln, oder Serious Games, Computer- und Videospiele, die eingesetzt werden, um fachliches Wissen zu vermitteln.

Die Digitalisierung schreitet weiter voran, in der „Ausbildung 4,0“ wie auch im privaten Leben. Längst ist diese Entwicklung nicht mehr nur eine technologische, sondern mit ihren weitreichenden und generationenumfassenden Folgen auch eine kulturelle. Die Frage nach dem Sinn der Digitalisierung stellt sich nicht mehr, die Notwendigkeit lebenslangen Lernens rückt dafür weiter in den Vordergrund. Nicht nur für die junge Generation, sondern auch für Berufsschullehrer und Ausbilder.

Die Gegenwart ist digital - Digitalisierung der Ausbildungsbetriebe

Wer bisher von Digitalisierung sprach, meinte damit meistens die nahe Zukunft. Die ist mittlerweile zu Gegenwart geworden - in den meisten Betrieben und bei den Jugendlichen sowieso.

Text: Helmut Gaida

Vorbei sind die Zeiten, in denen Auszubildende ausschließlich aus dem Erfahrungsschatz des Ausbilders profierten. Wissen, das auch von den, wie man heute sagt „soft skills“ des Lehrenden abhängig war; von dessen Kompetenz zur Wissensvermittlung und manchmal auch von dessem Wohlwollen.

Heute sehen solche Unternehmen, die man zu den digitalen Vorreitern in der Ausbildung zählen kann, die mannigfachen Vorteile in digitalen Lehr- und Lernmethoden. Dieses Ergebnis stammt aus einer repräsentativen Unternehmensbefragung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Die didaktischen Potenziale erkennen demnach 62 % der ausbildungsaffinen Unternehmen. Sie gaben an, dass digitale Arbeits- und Lernmethoden bei Jugendlichen zu einer erhöhten Motivation führen. Nur noch gut 10 % der Ausbildungsbetriebe verzichten der Studie zufolge völlig auf digitale Lernformate. Meist seien es auch diejenigen, die sich sowieso eher selten mit neuesten Technologien vertraut machten.

Der neue Azubi-Generation, die man auch als „Digital Natives“ bezeichnet, wird gleich zu Ausbildungsbeginn von vielen Unternehmen die entsprechende Hardware zur Verfügung gestellt, z. B. Laptops, die sie auch für private Zwecke nutzen können. Auch die Lehr- und Lernmethoden sind im digitalen Zeitalter anders. Gelernt wird teils in virtuellen Klassenzimmern, auf Lernplattformen, über interaktive Online-Kurse (MOOCS) oder auch unterstützend durch „Learning Nuggets“ ( kleine, unterstützende Lehrinhalte, die max. 5 Minuten Zeit beanspruchen und per Mail oder WhatApp etc. versendet werden.

Seltener werden aufwendige Lernszenarien eingesetzt wie Augmented Reality-Brillen, die virtuelle Welten vermitteln, oder Serious Games, Computer- und Videospiele, die eingesetzt werden, um fachliches Wissen zu vermitteln.

Die Digitalisierung schreitet weiter voran, in der „Ausbildung 4,0“ wie auch im privaten Leben. Längst ist diese Entwicklung nicht mehr nur eine technologische, sondern mit ihren weitreichenden und generationenumfassenden Folgen auch eine kulturelle. Die Frage nach dem Sinn der Digitalisierung stellt sich nicht mehr, die Notwendigkeit lebenslangen Lernens rückt dafür weiter in den Vordergrund. Nicht nur für die junge Generation, sondern auch für Berufsschullehrer und Ausbilder.

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