Plädoyer für einen wunderschönen alten HandwerksberufMit Hammer, Beißzange und CAD-System

Der Lehrlingswart der „Schuhmacher-Innung Hellweg-Lippe“ sieht mit Sorge auf die Zukunft eines alten Handwerksberufes. Der Lippstädter Jens Haasmann ist Orthopädie-Schuhmachermeister und übt seinen Beruf schon seit gut 23 Jahren aus. Mit viel Leidenschaft zu dem Handwerk. Was ihm als Lehrlingswart - und damit der gesamten Innung - allerdings fehlt, sind die Auszubildenden. 

Text: Helmut Gaida

Der Lehrlingswart der „Schuhmacher-Innung Hellweg-Lippe“ sieht mit Sorge auf die Zukunft eines alten Handwerksberufes. Der Lippstädter Jens Haasmann ist Orthopädie-Schuhmachermeister und übt seinen Beruf schon seit gut 23 Jahren aus. Mit viel Leidenschaft zu dem Handwerk. Was ihm als Lehrlingswart - und damit der gesamten Innung - allerdings fehlt, sind die Auszubildenden.  Leidenschaft um Schuhe und auch Füße. Das geballte Fachwissen der beiden Meister kommt ihren Kunden zugute. Aber sie geben es auch gern an ihren aktuellen und künftige Auszubildende weiter.

Der Trand geht zum Orthopädieschuhmacher

„Leider fehlen im Schumacher-Handwerk gänzlich viele Auszubildende und das schon seit Jahren“, berichtet Haasmann. „Der Trend geht, wenn überhaupt, zum Orthopädieschuhmacher. Diesen Beruf hat auch sein jetziger Azubi gewählt, der voraussichtlich 2025 die Prüfung zum Orthopädieschuhmacher ablegen wird.

Tradition und Hightech

Wie auch in vielen anderen Handwerksbereichen verbinden sich im Beruf des Schuhmachers Tradition und Hightech. Hammer, Beißzange und Raspel sind zwar die wichtigsten Handwerkszeuge des Schuhmachers, aber wenn Einlagen und Schuhe entwickelt und gefertigt werden, kommt modernste Orthopädietechnik (CADSystem z. B. für den 4-D-Wirbelsäulenscan) zum Einsatz. Ein regelmäßiger Austausch mit Orthopäden, Chirurgen und Medizinern gehört natürlich auch dazu. Während der dualen Ausbildung zum Orthopädie-Schuhmacher, die 3,5 Jahre dauert, lernt man auch alles über den menschlichen Bewegungsapparat. Mit diesem Beruf kann man später auch in Sanitätshäusern, Kliniken und Schuhfachgeschäften arbeiten. Oder man macht den Meisterbrief und eröffnet dann seinen eigenen Betrieb. Nicht zuletzt hat der Beruf des Schuhmachers auch viel mit Nachhaltigkeit zu tun. Ein bisher noch schwacher Trend geht hin zur Reparatur von Schuhen. Nichts gegen die allseits beliebten Sneaker, aber Haasmann wundert sich schon länger, dass ausgerechnet junge Menschen, die mit dem Bewusstsein für Nachhaltigkeit aufgewachsen sind, mit „Plastik-Schaumhülsen unter ihren Füßen“ zu „Fridays for Future“-Demos gehen.

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Plädoyer für einen wunderschönen alten HandwerksberufMit Hammer, Beißzange und CAD-System

Der Lehrlingswart der „Schuhmacher-Innung Hellweg-Lippe“ sieht mit Sorge auf die Zukunft eines alten Handwerksberufes. Der Lippstädter Jens Haasmann ist Orthopädie-Schuhmachermeister und übt seinen Beruf schon seit gut 23 Jahren aus. Mit viel Leidenschaft zu dem Handwerk. Was ihm als Lehrlingswart - und damit der gesamten Innung - allerdings fehlt, sind die Auszubildenden. 

Text: Helmut Gaida

Der Lehrlingswart der „Schuhmacher-Innung Hellweg-Lippe“ sieht mit Sorge auf die Zukunft eines alten Handwerksberufes. Der Lippstädter Jens Haasmann ist Orthopädie-Schuhmachermeister und übt seinen Beruf schon seit gut 23 Jahren aus. Mit viel Leidenschaft zu dem Handwerk. Was ihm als Lehrlingswart - und damit der gesamten Innung - allerdings fehlt, sind die Auszubildenden.  Leidenschaft um Schuhe und auch Füße. Das geballte Fachwissen der beiden Meister kommt ihren Kunden zugute. Aber sie geben es auch gern an ihren aktuellen und künftige Auszubildende weiter.

Der Trand geht zum Orthopädieschuhmacher

„Leider fehlen im Schumacher-Handwerk gänzlich viele Auszubildende und das schon seit Jahren“, berichtet Haasmann. „Der Trend geht, wenn überhaupt, zum Orthopädieschuhmacher. Diesen Beruf hat auch sein jetziger Azubi gewählt, der voraussichtlich 2025 die Prüfung zum Orthopädieschuhmacher ablegen wird.

Tradition und Hightech

Wie auch in vielen anderen Handwerksbereichen verbinden sich im Beruf des Schuhmachers Tradition und Hightech. Hammer, Beißzange und Raspel sind zwar die wichtigsten Handwerkszeuge des Schuhmachers, aber wenn Einlagen und Schuhe entwickelt und gefertigt werden, kommt modernste Orthopädietechnik (CADSystem z. B. für den 4-D-Wirbelsäulenscan) zum Einsatz. Ein regelmäßiger Austausch mit Orthopäden, Chirurgen und Medizinern gehört natürlich auch dazu. Während der dualen Ausbildung zum Orthopädie-Schuhmacher, die 3,5 Jahre dauert, lernt man auch alles über den menschlichen Bewegungsapparat. Mit diesem Beruf kann man später auch in Sanitätshäusern, Kliniken und Schuhfachgeschäften arbeiten. Oder man macht den Meisterbrief und eröffnet dann seinen eigenen Betrieb. Nicht zuletzt hat der Beruf des Schuhmachers auch viel mit Nachhaltigkeit zu tun. Ein bisher noch schwacher Trend geht hin zur Reparatur von Schuhen. Nichts gegen die allseits beliebten Sneaker, aber Haasmann wundert sich schon länger, dass ausgerechnet junge Menschen, die mit dem Bewusstsein für Nachhaltigkeit aufgewachsen sind, mit „Plastik-Schaumhülsen unter ihren Füßen“ zu „Fridays for Future“-Demos gehen.

Plädoyer für einen wunderschönen alten HandwerksberufMit Hammer, Beißzange und CAD-System

Der Lehrlingswart der „Schuhmacher-Innung Hellweg-Lippe“ sieht mit Sorge auf die Zukunft eines alten Handwerksberufes. Der Lippstädter Jens Haasmann ist Orthopädie-Schuhmachermeister und übt seinen Beruf schon seit gut 23 Jahren aus. Mit viel Leidenschaft zu dem Handwerk. Was ihm als Lehrlingswart - und damit der gesamten Innung - allerdings fehlt, sind die Auszubildenden. 

Text: Helmut Gaida

Der Lehrlingswart der „Schuhmacher-Innung Hellweg-Lippe“ sieht mit Sorge auf die Zukunft eines alten Handwerksberufes. Der Lippstädter Jens Haasmann ist Orthopädie-Schuhmachermeister und übt seinen Beruf schon seit gut 23 Jahren aus. Mit viel Leidenschaft zu dem Handwerk. Was ihm als Lehrlingswart - und damit der gesamten Innung - allerdings fehlt, sind die Auszubildenden.  Leidenschaft um Schuhe und auch Füße. Das geballte Fachwissen der beiden Meister kommt ihren Kunden zugute. Aber sie geben es auch gern an ihren aktuellen und künftige Auszubildende weiter.

Der Trand geht zum Orthopädieschuhmacher

„Leider fehlen im Schumacher-Handwerk gänzlich viele Auszubildende und das schon seit Jahren“, berichtet Haasmann. „Der Trend geht, wenn überhaupt, zum Orthopädieschuhmacher. Diesen Beruf hat auch sein jetziger Azubi gewählt, der voraussichtlich 2025 die Prüfung zum Orthopädieschuhmacher ablegen wird.

Tradition und Hightech

Wie auch in vielen anderen Handwerksbereichen verbinden sich im Beruf des Schuhmachers Tradition und Hightech. Hammer, Beißzange und Raspel sind zwar die wichtigsten Handwerkszeuge des Schuhmachers, aber wenn Einlagen und Schuhe entwickelt und gefertigt werden, kommt modernste Orthopädietechnik (CADSystem z. B. für den 4-D-Wirbelsäulenscan) zum Einsatz. Ein regelmäßiger Austausch mit Orthopäden, Chirurgen und Medizinern gehört natürlich auch dazu. Während der dualen Ausbildung zum Orthopädie-Schuhmacher, die 3,5 Jahre dauert, lernt man auch alles über den menschlichen Bewegungsapparat. Mit diesem Beruf kann man später auch in Sanitätshäusern, Kliniken und Schuhfachgeschäften arbeiten. Oder man macht den Meisterbrief und eröffnet dann seinen eigenen Betrieb. Nicht zuletzt hat der Beruf des Schuhmachers auch viel mit Nachhaltigkeit zu tun. Ein bisher noch schwacher Trend geht hin zur Reparatur von Schuhen. Nichts gegen die allseits beliebten Sneaker, aber Haasmann wundert sich schon länger, dass ausgerechnet junge Menschen, die mit dem Bewusstsein für Nachhaltigkeit aufgewachsen sind, mit „Plastik-Schaumhülsen unter ihren Füßen“ zu „Fridays for Future“-Demos gehen.

Plädoyer für einen wunderschönen alten HandwerksberufMit Hammer, Beißzange und CAD-System

Der Lehrlingswart der „Schuhmacher-Innung Hellweg-Lippe“ sieht mit Sorge auf die Zukunft eines alten Handwerksberufes. Der Lippstädter Jens Haasmann ist Orthopädie-Schuhmachermeister und übt seinen Beruf schon seit gut 23 Jahren aus. Mit viel Leidenschaft zu dem Handwerk. Was ihm als Lehrlingswart - und damit der gesamten Innung - allerdings fehlt, sind die Auszubildenden. 

Text: Helmut Gaida

Der Lehrlingswart der „Schuhmacher-Innung Hellweg-Lippe“ sieht mit Sorge auf die Zukunft eines alten Handwerksberufes. Der Lippstädter Jens Haasmann ist Orthopädie-Schuhmachermeister und übt seinen Beruf schon seit gut 23 Jahren aus. Mit viel Leidenschaft zu dem Handwerk. Was ihm als Lehrlingswart - und damit der gesamten Innung - allerdings fehlt, sind die Auszubildenden.  Leidenschaft um Schuhe und auch Füße. Das geballte Fachwissen der beiden Meister kommt ihren Kunden zugute. Aber sie geben es auch gern an ihren aktuellen und künftige Auszubildende weiter.

Der Trand geht zum Orthopädieschuhmacher

„Leider fehlen im Schumacher-Handwerk gänzlich viele Auszubildende und das schon seit Jahren“, berichtet Haasmann. „Der Trend geht, wenn überhaupt, zum Orthopädieschuhmacher. Diesen Beruf hat auch sein jetziger Azubi gewählt, der voraussichtlich 2025 die Prüfung zum Orthopädieschuhmacher ablegen wird.

Tradition und Hightech

Wie auch in vielen anderen Handwerksbereichen verbinden sich im Beruf des Schuhmachers Tradition und Hightech. Hammer, Beißzange und Raspel sind zwar die wichtigsten Handwerkszeuge des Schuhmachers, aber wenn Einlagen und Schuhe entwickelt und gefertigt werden, kommt modernste Orthopädietechnik (CADSystem z. B. für den 4-D-Wirbelsäulenscan) zum Einsatz. Ein regelmäßiger Austausch mit Orthopäden, Chirurgen und Medizinern gehört natürlich auch dazu. Während der dualen Ausbildung zum Orthopädie-Schuhmacher, die 3,5 Jahre dauert, lernt man auch alles über den menschlichen Bewegungsapparat. Mit diesem Beruf kann man später auch in Sanitätshäusern, Kliniken und Schuhfachgeschäften arbeiten. Oder man macht den Meisterbrief und eröffnet dann seinen eigenen Betrieb. Nicht zuletzt hat der Beruf des Schuhmachers auch viel mit Nachhaltigkeit zu tun. Ein bisher noch schwacher Trend geht hin zur Reparatur von Schuhen. Nichts gegen die allseits beliebten Sneaker, aber Haasmann wundert sich schon länger, dass ausgerechnet junge Menschen, die mit dem Bewusstsein für Nachhaltigkeit aufgewachsen sind, mit „Plastik-Schaumhülsen unter ihren Füßen“ zu „Fridays for Future“-Demos gehen.

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