Nachhaltig im Sauerland #3

Nachhaltigkeit ist ein Thema, das sich nicht nur auf einen bestimmten Lebensbereich beschränkt. Es gibt für dich viele Möglichkeiten, tagtäglich kleine und große Dinge zu tun, um die Umwelt zu schonen. Heute werfen wir mit dir einen Blick in die Küche und geben dir Tipps, wie du deinen Alltag dort nachhaltiger und plastikfreier gestalten kannst.

Schick im Glas

Wahrscheinlich hat jeder zuhause diese eine Kiste oder diesen einen Korb stehen, in dem sich die Glaskonserven ansammeln, bevor man sie zum Altglas Container bringt. Dabei lassen sich die Gläser super weiterverwenden – zum Beispiel als Ersatz für Tupperdosen. Habt ihr auch manchmal diese halbe Zwiebel übrig und wisst nicht wohin mit ihr? Wollt ihr euch einen leckeren Joghurt für die Arbeit zubereiten und wisst nicht, worin ihr ihn transportieren sollt? Glaskonserven kommen in allen Größen und sind perfekt, um angefangene Lebensmittel im Kühlschrank zu lagern, trockene Lebensmittel wie Müsli, Zucker oder Reis zu verstauen oder um darin Snacks sicher zu transportieren – und schick sieht es auch noch aus.

Nicht verzetteln

Schreibt ihr Einkaufszettel? Nein? Dann solltet ihr darüber nachdenken damit anzufangen. Wenn ihr euch vorher genaue Gedanken macht und aufschreibt, was ihr im Supermarkt oder auf dem Wochenmarkt einkaufen wollt, verzettelt ihr euch nicht so schnell oder tätigt Impulseinkäufe. Außerdem geht ihr so sicher, dass ihr auch wirklich alles kauft, was ihr braucht. Am nervigsten ist es doch, wenn man am Herd steht und dann feststellt, dass die eine Zutat fehlt…

Mehr Infos zum Thema Nachhaltigkeit beim Obst- und Gemüsekauf findest du hier.

Frische Kräuter

Sie duften verführerisch, sehen hübsch aus und geben euren Gerichten das gewisse Extra – frische Küchenkräuter. Ob von der Küchenfensterbank oder aus dem heimischen Garten: Ihr könnt sie kleingehackt einfrieren, daraus Kräutersalze oder Öle machen oder sie einfach direkt beim Kochen verwenden. Wer Küchenkräuter selbst anpflanzt, muss sie nicht in Plastik verpackt kaufen und stellt sicher, dass die Kräuter keine langen Transportwege hinter sich haben.

Sprudelwasser selbst machen

Manchmal muss man einfach mal darüber nachdenken, was man da eigentlich tut. Man schleppt Wasser aus dem Supermarkt nach Hause, bezahlt dafür teures Geld und muss sich hinterher noch um die richtige Entsorgung der Flaschen kümmern – dabei kommt Wasser ja auch aus dem heimischen Wasserhahn. Laut Umweltbundesamt wird die Qualität unseres Trinkwassers in der Regel mit sehr gut bewertet. Es gehört zu den besten Trinkwassern weltweit und die Kontrollen sind streng.

Wer sein Wasser am liebsten mit Kohlensäure trinkt, kann sich dies mit einem Wassersprudler ganz einfach selbst machen – in der Küche, ohne lästige und teure Pfandflaschen, ohne Schleppen.

Hochwertige Küchenutensilien 

Ob Rührschüssel, Salatbesteck, Eierbecher, Brotbox oder Teedose – so gut wie alles, was wir in unseren Küchen benutzen, kann man recht günstig aus Plastik erstehen. Für die Alternativen bezahlt man oft mehr, doch es lohnt sich. Küchenzubehör aus Holz, Metall oder auch Glas ist hochwertiger, hält länger und sieht noch dazu schöner aus. Auch für Kindergeschirr, das, um bruchsicher zu sein, oft aus Plastik hergestellt wird, gibt es Alternativen: Geschirr aus Bambus, Zucker oder Mais. Es ist bruchsicher, biologisch abbaubar und eine nachhaltige Alternative zum Plastikgeschirr.

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