Text: Sabina Butz 

Bis in die 70er Jahre des letzten Jahrhunderts war die Aufforderung „Licht aus und Tür zu“ vielleicht die am häufigsten vorkommende Ermahnung aller Eltern an ihre Sprösslinge, die schon damals nicht auf sie hörten. Manche Sachen ändern sich einfach nie.  

Damals musste beides, also Licht aus und Tür zu, per Hand und mit Anwesenheitspflicht erledigt werden: Lichtschalter wurden gedreht und Türen entweder ordentlich unter Benutzung der Klinke oder mit Gewalt und Zugkraft geschlossen. 

Heute erledigen sogenannte Bewegungsmelder die Lichtzufuhr. Ich habe schon verwirrte Enkelkinder beobachten können, die mehrmals vor und zurückrannten, um in meinem Badezimmer das Licht einzuschalten. Andere Jugendliche regulieren ihre Lichtquellen über das Handy, was meines Erachtens nicht unbedingt zeitsparend ist. Komplizierter ist es bei den Türen: Viele Haustüren haben einen Schnappverschluss, da reicht ein leichter Anstoß und klack ist die Tür verschlossen. Wehe aber, ein solcher Verschluss fehlt, dann kann schon mal Verwirrung entstehen.  

Die Energiekrise, gemeint ist der enorme Preisanstieg für Gas und Strom, erfordert seit 2022 ein gewaltiges Umdenken hin zu energiesparendem Verhalten der Bürger/innen. Eintöpfe, Wärmflaschen, dicke Socken und Flanellschlafanzüge haben Hochkonjunktur. Geduscht wird nur noch im Drei-Minuten-Takt, und auch das nicht mehr täglich. Öffentliche Gebäude werden nachts nicht mehr angestrahlt, für den Einzelhandel gilt „Licht aus und Türen zu“, Straßenbeleuchtungen werden reduziert 

Und neulich habe ich durch ein offenes Fenster den Nachbarn lautstark hören können, wie er seine Kinder ermahnte: „Licht aus und Tür zu“. 

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Text: Sabina Butz 

Bis in die 70er Jahre des letzten Jahrhunderts war die Aufforderung „Licht aus und Tür zu“ vielleicht die am häufigsten vorkommende Ermahnung aller Eltern an ihre Sprösslinge, die schon damals nicht auf sie hörten. Manche Sachen ändern sich einfach nie.  

Damals musste beides, also Licht aus und Tür zu, per Hand und mit Anwesenheitspflicht erledigt werden: Lichtschalter wurden gedreht und Türen entweder ordentlich unter Benutzung der Klinke oder mit Gewalt und Zugkraft geschlossen. 

Heute erledigen sogenannte Bewegungsmelder die Lichtzufuhr. Ich habe schon verwirrte Enkelkinder beobachten können, die mehrmals vor und zurückrannten, um in meinem Badezimmer das Licht einzuschalten. Andere Jugendliche regulieren ihre Lichtquellen über das Handy, was meines Erachtens nicht unbedingt zeitsparend ist. Komplizierter ist es bei den Türen: Viele Haustüren haben einen Schnappverschluss, da reicht ein leichter Anstoß und klack ist die Tür verschlossen. Wehe aber, ein solcher Verschluss fehlt, dann kann schon mal Verwirrung entstehen.  

Die Energiekrise, gemeint ist der enorme Preisanstieg für Gas und Strom, erfordert seit 2022 ein gewaltiges Umdenken hin zu energiesparendem Verhalten der Bürger/innen. Eintöpfe, Wärmflaschen, dicke Socken und Flanellschlafanzüge haben Hochkonjunktur. Geduscht wird nur noch im Drei-Minuten-Takt, und auch das nicht mehr täglich. Öffentliche Gebäude werden nachts nicht mehr angestrahlt, für den Einzelhandel gilt „Licht aus und Türen zu“, Straßenbeleuchtungen werden reduziert 

Und neulich habe ich durch ein offenes Fenster den Nachbarn lautstark hören können, wie er seine Kinder ermahnte: „Licht aus und Tür zu“. 

Text: Sabina Butz 

Bis in die 70er Jahre des letzten Jahrhunderts war die Aufforderung „Licht aus und Tür zu“ vielleicht die am häufigsten vorkommende Ermahnung aller Eltern an ihre Sprösslinge, die schon damals nicht auf sie hörten. Manche Sachen ändern sich einfach nie.  

Damals musste beides, also Licht aus und Tür zu, per Hand und mit Anwesenheitspflicht erledigt werden: Lichtschalter wurden gedreht und Türen entweder ordentlich unter Benutzung der Klinke oder mit Gewalt und Zugkraft geschlossen. 

Heute erledigen sogenannte Bewegungsmelder die Lichtzufuhr. Ich habe schon verwirrte Enkelkinder beobachten können, die mehrmals vor und zurückrannten, um in meinem Badezimmer das Licht einzuschalten. Andere Jugendliche regulieren ihre Lichtquellen über das Handy, was meines Erachtens nicht unbedingt zeitsparend ist. Komplizierter ist es bei den Türen: Viele Haustüren haben einen Schnappverschluss, da reicht ein leichter Anstoß und klack ist die Tür verschlossen. Wehe aber, ein solcher Verschluss fehlt, dann kann schon mal Verwirrung entstehen.  

Die Energiekrise, gemeint ist der enorme Preisanstieg für Gas und Strom, erfordert seit 2022 ein gewaltiges Umdenken hin zu energiesparendem Verhalten der Bürger/innen. Eintöpfe, Wärmflaschen, dicke Socken und Flanellschlafanzüge haben Hochkonjunktur. Geduscht wird nur noch im Drei-Minuten-Takt, und auch das nicht mehr täglich. Öffentliche Gebäude werden nachts nicht mehr angestrahlt, für den Einzelhandel gilt „Licht aus und Türen zu“, Straßenbeleuchtungen werden reduziert 

Und neulich habe ich durch ein offenes Fenster den Nachbarn lautstark hören können, wie er seine Kinder ermahnte: „Licht aus und Tür zu“. 

Text: Sabina Butz 

Bis in die 70er Jahre des letzten Jahrhunderts war die Aufforderung „Licht aus und Tür zu“ vielleicht die am häufigsten vorkommende Ermahnung aller Eltern an ihre Sprösslinge, die schon damals nicht auf sie hörten. Manche Sachen ändern sich einfach nie.  

Damals musste beides, also Licht aus und Tür zu, per Hand und mit Anwesenheitspflicht erledigt werden: Lichtschalter wurden gedreht und Türen entweder ordentlich unter Benutzung der Klinke oder mit Gewalt und Zugkraft geschlossen. 

Heute erledigen sogenannte Bewegungsmelder die Lichtzufuhr. Ich habe schon verwirrte Enkelkinder beobachten können, die mehrmals vor und zurückrannten, um in meinem Badezimmer das Licht einzuschalten. Andere Jugendliche regulieren ihre Lichtquellen über das Handy, was meines Erachtens nicht unbedingt zeitsparend ist. Komplizierter ist es bei den Türen: Viele Haustüren haben einen Schnappverschluss, da reicht ein leichter Anstoß und klack ist die Tür verschlossen. Wehe aber, ein solcher Verschluss fehlt, dann kann schon mal Verwirrung entstehen.  

Die Energiekrise, gemeint ist der enorme Preisanstieg für Gas und Strom, erfordert seit 2022 ein gewaltiges Umdenken hin zu energiesparendem Verhalten der Bürger/innen. Eintöpfe, Wärmflaschen, dicke Socken und Flanellschlafanzüge haben Hochkonjunktur. Geduscht wird nur noch im Drei-Minuten-Takt, und auch das nicht mehr täglich. Öffentliche Gebäude werden nachts nicht mehr angestrahlt, für den Einzelhandel gilt „Licht aus und Türen zu“, Straßenbeleuchtungen werden reduziert 

Und neulich habe ich durch ein offenes Fenster den Nachbarn lautstark hören können, wie er seine Kinder ermahnte: „Licht aus und Tür zu“. 

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