Die Caller Schweiz trägt diesen Namen, weil sie mit ihren Felsen, mit den tief eingeschnittenen Flusstälern und ihrer Flora an die Schweiz im Kleinformat erinnert. Überlieferungen zufolge soll der Begriff vor über 100 Jahren entstanden sein. Ernst Ehmsen, Forstrat und Gründer des Sauerländischen Gebirgsverein (SGV),  soll diesen Begriff geprägt haben, als er auf dem 580 m hohen Hömberg stand und hinunter zur 300 m tiefer gelegenen Kirche von Calle blickte.  

Text und Fotos: Robert Hinkel 

In Calle fährt man über eine verwunschene, unscheinbare Straße ins Kelbketal hinein, direkt auf den Hömberg zu. Der Parkplatz ist mit zwei Wanderern auf einem weißen Quadrat ausgeschildert, das wiederum blau umrahmt ist. Googlemaps findet man „Kelbketal“ und „Kelbkekapelle“.  

Wir gehen los, entlang der Kelbke, zurück nach Calle, vorbei am Hunstein und der Caller Kirche, über den Kreuzweg hinauf zur denkmalgeschützten Halloh-Kapelle. Darin befinden sich Krücken, die von Gehbehinderten stammen sollen, die dort auf wundersame Art und Weise spontan geheilt wurden. Die Kapelle ist nicht nur das Ziel des Kreuzwegs von Calle, sondern auch der drei Kreuzwege von Niederberge, Oberberge und Wallen. Außerdem haben wir Aussicht auf die Berge, die wir als Nächstes besteigen. Im Frühling blicken wir hier über das Gelb eines Rapsfeldes oder Wiese voller Löwenzahn hinweg. 

Am Rande der Burgruine Wallenstein ändert sich die Aussicht: Jetzt sieht man über Wallen, Voßwinkel und Calle auf den Arnsberger Wald bei Meschede. Wenn wir schon so nah dran vorbei gehen, müssen wir auch auf den Wallenstein. Das ist eine Ehrenrunde von gut 1 km mit 70 Höhenmetern. Dort oben erwarten den Wanderer Felsen wie in der Schweiz und eine idyllische Bank Marke Eigenbau, auf der man im Frühling zwischen den Baumkronen gerade austreibender Bäume  in weitestgehend unberührter Natur sitzen kann. 

Nach einer Pause gehen wir frisch gestärkt in den Haupt-Anstieg zum höchsten Punkt: der 591 m hohen Markshöhe. Hier kann man bei jedem Wetter Pause entweder in der Schutzhütte oder am Startplatz für Gleitschirme, einem der wenigen im Sauerland. Vielleicht können wir den Fliegern ja zuschauen, vom Start hier oben bis zur Landung im 300 m tiefer gelegenen Wenholthausen.  

Hinter dem weithin sichtbaren weißen Fernmeldeturm eröffnet sich die atemberaubendste der vielen Aussichten auf der Tour: über Felder und Wiesen hinweg sieht man einige 700er- und 800er- Gipfel in den Gemeinden Olsberg, Winterberg, Schmallenberg und Bad Berleburg, wow! 

Ich könnte nun einen Höhenweg rüber zum eingangs erwähnten Hömberg gehen und euch eine ähnliche Aussicht auf Calle zeigen, wie sie damals Herr Ehmsen hatte. Auch hätte ich euch anfangs erst über den Hunstein nach Calle führen können, anstatt dran vorbei. Nein, genug Aussicht, jetzt geht’s runter ins (obere) Kelbketal zu Füßen des Hömbergs, wo Ende April Kirschbäume blühen und sich Schmetterlinge und Bienen an den Blumen auf den Wiesen laben, bei trockenem Wetter. Drei Fischteiche sind auch dabei.  

So gelangen wir zurück zum Parkplatz nach 16 km, von denen die letzten 5 km nur noch bergab oder ebenerdig verlaufen. Mit 500 Höhenmetern An- und Abstieg in Summe über größtenteils breite Wege ist das noch eine machbare, mittelschwere Wanderung (Schwierigkeitsgrad 4 von 7). Wer mehr als 20 km wandern möchte, kann mich gern anschreiben.  

Wenn ich euer Interesse geweckt habe, dann meldet euch für die Wanderführung auf dieser Strecke am Sonntag, 23.4.23 um 11Uhr an: hennewandern@gmail.com  

Oder schreibt mir eine Nachricht auf Instagram: @wandern_im_sauerland  

Link zur Strecke: www.strecken-messen.de/strecke/sxf (darf gerne kommentiert werden) 

Immer auf dem Laufenden

Neues und Lesenswertes im Sauerland

Die Caller Schweiz trägt diesen Namen, weil sie mit ihren Felsen, mit den tief eingeschnittenen Flusstälern und ihrer Flora an die Schweiz im Kleinformat erinnert. Überlieferungen zufolge soll der Begriff vor über 100 Jahren entstanden sein. Ernst Ehmsen, Forstrat und Gründer des Sauerländischen Gebirgsverein (SGV),  soll diesen Begriff geprägt haben, als er auf dem 580 m hohen Hömberg stand und hinunter zur 300 m tiefer gelegenen Kirche von Calle blickte.  

Text und Fotos: Robert Hinkel 

In Calle fährt man über eine verwunschene, unscheinbare Straße ins Kelbketal hinein, direkt auf den Hömberg zu. Der Parkplatz ist mit zwei Wanderern auf einem weißen Quadrat ausgeschildert, das wiederum blau umrahmt ist. Googlemaps findet man „Kelbketal“ und „Kelbkekapelle“.  

Wir gehen los, entlang der Kelbke, zurück nach Calle, vorbei am Hunstein und der Caller Kirche, über den Kreuzweg hinauf zur denkmalgeschützten Halloh-Kapelle. Darin befinden sich Krücken, die von Gehbehinderten stammen sollen, die dort auf wundersame Art und Weise spontan geheilt wurden. Die Kapelle ist nicht nur das Ziel des Kreuzwegs von Calle, sondern auch der drei Kreuzwege von Niederberge, Oberberge und Wallen. Außerdem haben wir Aussicht auf die Berge, die wir als Nächstes besteigen. Im Frühling blicken wir hier über das Gelb eines Rapsfeldes oder Wiese voller Löwenzahn hinweg. 

Am Rande der Burgruine Wallenstein ändert sich die Aussicht: Jetzt sieht man über Wallen, Voßwinkel und Calle auf den Arnsberger Wald bei Meschede. Wenn wir schon so nah dran vorbei gehen, müssen wir auch auf den Wallenstein. Das ist eine Ehrenrunde von gut 1 km mit 70 Höhenmetern. Dort oben erwarten den Wanderer Felsen wie in der Schweiz und eine idyllische Bank Marke Eigenbau, auf der man im Frühling zwischen den Baumkronen gerade austreibender Bäume  in weitestgehend unberührter Natur sitzen kann. 

Nach einer Pause gehen wir frisch gestärkt in den Haupt-Anstieg zum höchsten Punkt: der 591 m hohen Markshöhe. Hier kann man bei jedem Wetter Pause entweder in der Schutzhütte oder am Startplatz für Gleitschirme, einem der wenigen im Sauerland. Vielleicht können wir den Fliegern ja zuschauen, vom Start hier oben bis zur Landung im 300 m tiefer gelegenen Wenholthausen.  

Hinter dem weithin sichtbaren weißen Fernmeldeturm eröffnet sich die atemberaubendste der vielen Aussichten auf der Tour: über Felder und Wiesen hinweg sieht man einige 700er- und 800er- Gipfel in den Gemeinden Olsberg, Winterberg, Schmallenberg und Bad Berleburg, wow! 

Ich könnte nun einen Höhenweg rüber zum eingangs erwähnten Hömberg gehen und euch eine ähnliche Aussicht auf Calle zeigen, wie sie damals Herr Ehmsen hatte. Auch hätte ich euch anfangs erst über den Hunstein nach Calle führen können, anstatt dran vorbei. Nein, genug Aussicht, jetzt geht’s runter ins (obere) Kelbketal zu Füßen des Hömbergs, wo Ende April Kirschbäume blühen und sich Schmetterlinge und Bienen an den Blumen auf den Wiesen laben, bei trockenem Wetter. Drei Fischteiche sind auch dabei.  

So gelangen wir zurück zum Parkplatz nach 16 km, von denen die letzten 5 km nur noch bergab oder ebenerdig verlaufen. Mit 500 Höhenmetern An- und Abstieg in Summe über größtenteils breite Wege ist das noch eine machbare, mittelschwere Wanderung (Schwierigkeitsgrad 4 von 7). Wer mehr als 20 km wandern möchte, kann mich gern anschreiben.  

Wenn ich euer Interesse geweckt habe, dann meldet euch für die Wanderführung auf dieser Strecke am Sonntag, 23.4.23 um 11Uhr an: hennewandern@gmail.com  

Oder schreibt mir eine Nachricht auf Instagram: @wandern_im_sauerland  

Link zur Strecke: www.strecken-messen.de/strecke/sxf (darf gerne kommentiert werden) 

Die Caller Schweiz trägt diesen Namen, weil sie mit ihren Felsen, mit den tief eingeschnittenen Flusstälern und ihrer Flora an die Schweiz im Kleinformat erinnert. Überlieferungen zufolge soll der Begriff vor über 100 Jahren entstanden sein. Ernst Ehmsen, Forstrat und Gründer des Sauerländischen Gebirgsverein (SGV),  soll diesen Begriff geprägt haben, als er auf dem 580 m hohen Hömberg stand und hinunter zur 300 m tiefer gelegenen Kirche von Calle blickte.  

Text und Fotos: Robert Hinkel 

In Calle fährt man über eine verwunschene, unscheinbare Straße ins Kelbketal hinein, direkt auf den Hömberg zu. Der Parkplatz ist mit zwei Wanderern auf einem weißen Quadrat ausgeschildert, das wiederum blau umrahmt ist. Googlemaps findet man „Kelbketal“ und „Kelbkekapelle“.  

Wir gehen los, entlang der Kelbke, zurück nach Calle, vorbei am Hunstein und der Caller Kirche, über den Kreuzweg hinauf zur denkmalgeschützten Halloh-Kapelle. Darin befinden sich Krücken, die von Gehbehinderten stammen sollen, die dort auf wundersame Art und Weise spontan geheilt wurden. Die Kapelle ist nicht nur das Ziel des Kreuzwegs von Calle, sondern auch der drei Kreuzwege von Niederberge, Oberberge und Wallen. Außerdem haben wir Aussicht auf die Berge, die wir als Nächstes besteigen. Im Frühling blicken wir hier über das Gelb eines Rapsfeldes oder Wiese voller Löwenzahn hinweg. 

Am Rande der Burgruine Wallenstein ändert sich die Aussicht: Jetzt sieht man über Wallen, Voßwinkel und Calle auf den Arnsberger Wald bei Meschede. Wenn wir schon so nah dran vorbei gehen, müssen wir auch auf den Wallenstein. Das ist eine Ehrenrunde von gut 1 km mit 70 Höhenmetern. Dort oben erwarten den Wanderer Felsen wie in der Schweiz und eine idyllische Bank Marke Eigenbau, auf der man im Frühling zwischen den Baumkronen gerade austreibender Bäume  in weitestgehend unberührter Natur sitzen kann. 

Nach einer Pause gehen wir frisch gestärkt in den Haupt-Anstieg zum höchsten Punkt: der 591 m hohen Markshöhe. Hier kann man bei jedem Wetter Pause entweder in der Schutzhütte oder am Startplatz für Gleitschirme, einem der wenigen im Sauerland. Vielleicht können wir den Fliegern ja zuschauen, vom Start hier oben bis zur Landung im 300 m tiefer gelegenen Wenholthausen.  

Hinter dem weithin sichtbaren weißen Fernmeldeturm eröffnet sich die atemberaubendste der vielen Aussichten auf der Tour: über Felder und Wiesen hinweg sieht man einige 700er- und 800er- Gipfel in den Gemeinden Olsberg, Winterberg, Schmallenberg und Bad Berleburg, wow! 

Ich könnte nun einen Höhenweg rüber zum eingangs erwähnten Hömberg gehen und euch eine ähnliche Aussicht auf Calle zeigen, wie sie damals Herr Ehmsen hatte. Auch hätte ich euch anfangs erst über den Hunstein nach Calle führen können, anstatt dran vorbei. Nein, genug Aussicht, jetzt geht’s runter ins (obere) Kelbketal zu Füßen des Hömbergs, wo Ende April Kirschbäume blühen und sich Schmetterlinge und Bienen an den Blumen auf den Wiesen laben, bei trockenem Wetter. Drei Fischteiche sind auch dabei.  

So gelangen wir zurück zum Parkplatz nach 16 km, von denen die letzten 5 km nur noch bergab oder ebenerdig verlaufen. Mit 500 Höhenmetern An- und Abstieg in Summe über größtenteils breite Wege ist das noch eine machbare, mittelschwere Wanderung (Schwierigkeitsgrad 4 von 7). Wer mehr als 20 km wandern möchte, kann mich gern anschreiben.  

Wenn ich euer Interesse geweckt habe, dann meldet euch für die Wanderführung auf dieser Strecke am Sonntag, 23.4.23 um 11Uhr an: hennewandern@gmail.com  

Oder schreibt mir eine Nachricht auf Instagram: @wandern_im_sauerland  

Link zur Strecke: www.strecken-messen.de/strecke/sxf (darf gerne kommentiert werden) 

Die Caller Schweiz trägt diesen Namen, weil sie mit ihren Felsen, mit den tief eingeschnittenen Flusstälern und ihrer Flora an die Schweiz im Kleinformat erinnert. Überlieferungen zufolge soll der Begriff vor über 100 Jahren entstanden sein. Ernst Ehmsen, Forstrat und Gründer des Sauerländischen Gebirgsverein (SGV),  soll diesen Begriff geprägt haben, als er auf dem 580 m hohen Hömberg stand und hinunter zur 300 m tiefer gelegenen Kirche von Calle blickte.  

Text und Fotos: Robert Hinkel 

In Calle fährt man über eine verwunschene, unscheinbare Straße ins Kelbketal hinein, direkt auf den Hömberg zu. Der Parkplatz ist mit zwei Wanderern auf einem weißen Quadrat ausgeschildert, das wiederum blau umrahmt ist. Googlemaps findet man „Kelbketal“ und „Kelbkekapelle“.  

Wir gehen los, entlang der Kelbke, zurück nach Calle, vorbei am Hunstein und der Caller Kirche, über den Kreuzweg hinauf zur denkmalgeschützten Halloh-Kapelle. Darin befinden sich Krücken, die von Gehbehinderten stammen sollen, die dort auf wundersame Art und Weise spontan geheilt wurden. Die Kapelle ist nicht nur das Ziel des Kreuzwegs von Calle, sondern auch der drei Kreuzwege von Niederberge, Oberberge und Wallen. Außerdem haben wir Aussicht auf die Berge, die wir als Nächstes besteigen. Im Frühling blicken wir hier über das Gelb eines Rapsfeldes oder Wiese voller Löwenzahn hinweg. 

Am Rande der Burgruine Wallenstein ändert sich die Aussicht: Jetzt sieht man über Wallen, Voßwinkel und Calle auf den Arnsberger Wald bei Meschede. Wenn wir schon so nah dran vorbei gehen, müssen wir auch auf den Wallenstein. Das ist eine Ehrenrunde von gut 1 km mit 70 Höhenmetern. Dort oben erwarten den Wanderer Felsen wie in der Schweiz und eine idyllische Bank Marke Eigenbau, auf der man im Frühling zwischen den Baumkronen gerade austreibender Bäume  in weitestgehend unberührter Natur sitzen kann. 

Nach einer Pause gehen wir frisch gestärkt in den Haupt-Anstieg zum höchsten Punkt: der 591 m hohen Markshöhe. Hier kann man bei jedem Wetter Pause entweder in der Schutzhütte oder am Startplatz für Gleitschirme, einem der wenigen im Sauerland. Vielleicht können wir den Fliegern ja zuschauen, vom Start hier oben bis zur Landung im 300 m tiefer gelegenen Wenholthausen.  

Hinter dem weithin sichtbaren weißen Fernmeldeturm eröffnet sich die atemberaubendste der vielen Aussichten auf der Tour: über Felder und Wiesen hinweg sieht man einige 700er- und 800er- Gipfel in den Gemeinden Olsberg, Winterberg, Schmallenberg und Bad Berleburg, wow! 

Ich könnte nun einen Höhenweg rüber zum eingangs erwähnten Hömberg gehen und euch eine ähnliche Aussicht auf Calle zeigen, wie sie damals Herr Ehmsen hatte. Auch hätte ich euch anfangs erst über den Hunstein nach Calle führen können, anstatt dran vorbei. Nein, genug Aussicht, jetzt geht’s runter ins (obere) Kelbketal zu Füßen des Hömbergs, wo Ende April Kirschbäume blühen und sich Schmetterlinge und Bienen an den Blumen auf den Wiesen laben, bei trockenem Wetter. Drei Fischteiche sind auch dabei.  

So gelangen wir zurück zum Parkplatz nach 16 km, von denen die letzten 5 km nur noch bergab oder ebenerdig verlaufen. Mit 500 Höhenmetern An- und Abstieg in Summe über größtenteils breite Wege ist das noch eine machbare, mittelschwere Wanderung (Schwierigkeitsgrad 4 von 7). Wer mehr als 20 km wandern möchte, kann mich gern anschreiben.  

Wenn ich euer Interesse geweckt habe, dann meldet euch für die Wanderführung auf dieser Strecke am Sonntag, 23.4.23 um 11Uhr an: hennewandern@gmail.com  

Oder schreibt mir eine Nachricht auf Instagram: @wandern_im_sauerland  

Link zur Strecke: www.strecken-messen.de/strecke/sxf (darf gerne kommentiert werden) 

zum neuen
Magazin