Ein Bundespräsident, drei Bundestagsabgeordnete, ein Parteivorsitzender, ein jüdischer Gelehrter, auch eine Nazi-Größe, dazu mehrere Maler, Künstler und Schriftsteller: das Briloner Gymnasium „Petrinum“ hat bei vielen Prominenten und Größen den Grundstein für ihre spätere Karriere gelegt. Das ist nicht verwunderlich, denn das Petrinum gehört zu den ältesten Schulen in NRW. Seit fast 370 Jahren gehen dort Schüler ein und aus, die ersten 1655 als Klosterschüler des Menoriten-Ordens in Brilon. Nur das Arnsberger „Laurentianum“ ist in der Region noch etwas älter – es ging 12 Jahre eher an den Start. 

Text: Andreas Melliwa 

Fotos:  

Das alte Gymnasium:  Raphael Sprenger 

Das neue Gymnasium: Martin Herbst Martin Herbst, CC BY-SA 3.0  via Wikimedia Commons 

Dirk Wiese: privat 

Im Laufe der Jahre haben viele „Petriner“ ihren Weg gemacht, die meisten sind bereits verstorben, aber einige gestalten auch zurzeit sehr aktiv das Leben im Sauerland und weit darüber hinaus. Der SPD-Bundestagsabgeordnete für den HSK, Dirk Wiese, hat 2003 sein Abitur im Petrinum gebaut. „Gute Lehrer machen so unglaublich viel aus“, sagt Wiese, der mittlerweile als stellvertretender Vorsitzender der SPD-Bundestagsfraktion ein Schwergewicht in Berlin ist, „Politik und Geschichte sind schnell meine Lieblingsfächer geworden. Aber auch – o Wunder – die Mathematik!“ Das hat er Roland Bucher zu verdanken, „meinem Mathe-Erklärer“. In der Mittelstufe noch völlig undenkbar, hat Wiese schließlich Mathematik als Abitur-Leistungskurs gewählt.  

Für den ehemaligen Bundestagsabgeordneten der CDU im HSK, Patrick Sensburg, war das Petrinum der „Schritt in die große Stadt“. Eingeschult in die Dorfschule von Brilon-Petersborn, war der Wechsel aufs Gymnasium der Start in eine völlig neue Welt. Für den späteren Juristen und Professor war der Bio-Lehrer entscheidend – weniger  wegen der Biologie, sondern „wegen des unfassbaren Allgemeinwissens“. In der Oberstufe deutete sich dann schon das politische Gestalten an: In einer Projektgruppe hat er unter anderem für einen Zebrastreifen vor der Schule gesorgt.  

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Der CDU-Bundesvorsitzende Friedrich Merz hat auch seine Spuren im Petrinum hinterlassen. Allerdings nur vorübergehend, für fünf Jahre. „Dann kam es zum Bruch, wegen einiger unüberbrückbarer Meinungsverschiedenheiten, insbesondere in disziplinarischer Hinsicht!“ wie Merz später in einem Interview zugab. Er wechselte nach Rüthen und baute dort sein Abitur. Erfolgreicher war da schon Heinrich Lübke, ebenfalls CDU. Der Petriner schaffte es schließlich bis zum Bundespräsidenten (1959-1969). 

Das Petrinum war aber nicht nur eine Kaderschmiede für Politiker. Friedrich Wilhelm Grimme, der Sauerländer Schriftsteller und Heimatdichter aus Assinghausen, war hier nicht nur Schüler, sondern später auch Lehrer. Auch der jüdische Gelehrte und Arzt Salomon Friedländer (1825-1860) hat im Petrinum die Schulbank gedrückt, ebenso wie später der Nationalsozialist und SA-Funktionär Georg von Detten. Die Liste ist lang, allein die Online-Datenbank Wikipedia zählt 35 außergewöhnliche Petrinum-Absolventen auf. Das mag an der langen Geschichte liegen. Aber auch an den prägenden Lehrern, würde Dirk Wiese sagen… 

Bekannte Schüler und Absolventen des Gynnasiums Petrinum  

  • Dirk Wiese, Bundestagsabgeordneter, Abiturient 2003 

Quelle: Wikipedia 

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Ein Bundespräsident, drei Bundestagsabgeordnete, ein Parteivorsitzender, ein jüdischer Gelehrter, auch eine Nazi-Größe, dazu mehrere Maler, Künstler und Schriftsteller: das Briloner Gymnasium „Petrinum“ hat bei vielen Prominenten und Größen den Grundstein für ihre spätere Karriere gelegt. Das ist nicht verwunderlich, denn das Petrinum gehört zu den ältesten Schulen in NRW. Seit fast 370 Jahren gehen dort Schüler ein und aus, die ersten 1655 als Klosterschüler des Menoriten-Ordens in Brilon. Nur das Arnsberger „Laurentianum“ ist in der Region noch etwas älter – es ging 12 Jahre eher an den Start. 

Text: Andreas Melliwa 

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Das alte Gymnasium:  Raphael Sprenger 

Das neue Gymnasium: Martin Herbst Martin Herbst, CC BY-SA 3.0  via Wikimedia Commons 

Dirk Wiese: privat 

Im Laufe der Jahre haben viele „Petriner“ ihren Weg gemacht, die meisten sind bereits verstorben, aber einige gestalten auch zurzeit sehr aktiv das Leben im Sauerland und weit darüber hinaus. Der SPD-Bundestagsabgeordnete für den HSK, Dirk Wiese, hat 2003 sein Abitur im Petrinum gebaut. „Gute Lehrer machen so unglaublich viel aus“, sagt Wiese, der mittlerweile als stellvertretender Vorsitzender der SPD-Bundestagsfraktion ein Schwergewicht in Berlin ist, „Politik und Geschichte sind schnell meine Lieblingsfächer geworden. Aber auch – o Wunder – die Mathematik!“ Das hat er Roland Bucher zu verdanken, „meinem Mathe-Erklärer“. In der Mittelstufe noch völlig undenkbar, hat Wiese schließlich Mathematik als Abitur-Leistungskurs gewählt.  

Für den ehemaligen Bundestagsabgeordneten der CDU im HSK, Patrick Sensburg, war das Petrinum der „Schritt in die große Stadt“. Eingeschult in die Dorfschule von Brilon-Petersborn, war der Wechsel aufs Gymnasium der Start in eine völlig neue Welt. Für den späteren Juristen und Professor war der Bio-Lehrer entscheidend – weniger  wegen der Biologie, sondern „wegen des unfassbaren Allgemeinwissens“. In der Oberstufe deutete sich dann schon das politische Gestalten an: In einer Projektgruppe hat er unter anderem für einen Zebrastreifen vor der Schule gesorgt.  

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Das Petrinum war aber nicht nur eine Kaderschmiede für Politiker. Friedrich Wilhelm Grimme, der Sauerländer Schriftsteller und Heimatdichter aus Assinghausen, war hier nicht nur Schüler, sondern später auch Lehrer. Auch der jüdische Gelehrte und Arzt Salomon Friedländer (1825-1860) hat im Petrinum die Schulbank gedrückt, ebenso wie später der Nationalsozialist und SA-Funktionär Georg von Detten. Die Liste ist lang, allein die Online-Datenbank Wikipedia zählt 35 außergewöhnliche Petrinum-Absolventen auf. Das mag an der langen Geschichte liegen. Aber auch an den prägenden Lehrern, würde Dirk Wiese sagen… 

Bekannte Schüler und Absolventen des Gynnasiums Petrinum  

  • Dirk Wiese, Bundestagsabgeordneter, Abiturient 2003 

Quelle: Wikipedia 

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Ein Bundespräsident, drei Bundestagsabgeordnete, ein Parteivorsitzender, ein jüdischer Gelehrter, auch eine Nazi-Größe, dazu mehrere Maler, Künstler und Schriftsteller: das Briloner Gymnasium „Petrinum“ hat bei vielen Prominenten und Größen den Grundstein für ihre spätere Karriere gelegt. Das ist nicht verwunderlich, denn das Petrinum gehört zu den ältesten Schulen in NRW. Seit fast 370 Jahren gehen dort Schüler ein und aus, die ersten 1655 als Klosterschüler des Menoriten-Ordens in Brilon. Nur das Arnsberger „Laurentianum“ ist in der Region noch etwas älter – es ging 12 Jahre eher an den Start. 

Text: Andreas Melliwa 

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Das alte Gymnasium:  Raphael Sprenger 

Das neue Gymnasium: Martin Herbst Martin Herbst, CC BY-SA 3.0  via Wikimedia Commons 

Dirk Wiese: privat 

Im Laufe der Jahre haben viele „Petriner“ ihren Weg gemacht, die meisten sind bereits verstorben, aber einige gestalten auch zurzeit sehr aktiv das Leben im Sauerland und weit darüber hinaus. Der SPD-Bundestagsabgeordnete für den HSK, Dirk Wiese, hat 2003 sein Abitur im Petrinum gebaut. „Gute Lehrer machen so unglaublich viel aus“, sagt Wiese, der mittlerweile als stellvertretender Vorsitzender der SPD-Bundestagsfraktion ein Schwergewicht in Berlin ist, „Politik und Geschichte sind schnell meine Lieblingsfächer geworden. Aber auch – o Wunder – die Mathematik!“ Das hat er Roland Bucher zu verdanken, „meinem Mathe-Erklärer“. In der Mittelstufe noch völlig undenkbar, hat Wiese schließlich Mathematik als Abitur-Leistungskurs gewählt.  

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