Die Produkte, die man als Mediengestalter fertigt, sind so vielseitig, wie der Beruf selbst. Je nachdem, ob man in einer Werbeagentur arbeitet, einer Druckerei oder z. B. in der Kommunikationsabteilung eines Unternehmens. Zu seinen Aufgaben gehört die Konzeption und Gestaltung von Webseiten oder Multimediaprodukten. Oder er gestaltet Druckprodukte (Flyer, Plakate oder Magazine wie z. B. den Elternratgeber „Ausbildung und Karriere“). Während der dreijährigen Ausbildung bekommt man neben den gestalterischen Grundlagen Kenntnisse der Soft- und Hardware, technische Grundlagen des Druckens und das richtige Erstellen von Webseiten und Datenbanken vermittelt. Auch die Kommunikation mit Kunden ist Teil der Ausbildung.

Mediengestalter arbeiten hauptsächlich am Computer. Und genau dort haben wir Lukas Metten und Marvin Behle auch angetroffen. Marvin ist im 1. Ausbildungsjahr zum Mediengestalter bei der Werbeagentur netzpepper; Lukas hat seine Ausbildung bereits vor drei Jahren abgeschlossen und ist jetzt als Webentwickler bei netzpepper tätig.

Was gefällt Euch an diesem Beruf am meisten?

Lukas: Ganz klar die Vielfältigkeit, die der Beruf mit sich bringt. Dadurch hat man die Freiheit Fähigkeiten auszubauen und zu fördern, welche einen am meisten interessieren.

Marvin: Mir gefällt das selbstständige und abwechslungsreiche Arbeiten an einer TYPO3-Webseite am meisten. Weil man jedes Mal viel Neues dazulernt und weil es einfach Spaß macht.

Lukas, Du bist als Webentwickler für die Umsetzung und Konzeption von Webinhalten zuständig, erstellst HTML-Seiten und betreust Shopsysteme. Auch die Videoproduktion gehört dazu. Vor allem Letzteres hört sich sehr interessant an. Was war da dein spannendstes Projekt?

Lukas: Das spannendste Videoprojekt war ein Imagevideo für ein Kinderkurheim auf Norderney. Dort haben wir die Kinder und Betreuer zwei Tage lang im Alltag begleitet. Aus dem gesammelten Material konnten wir Videos erstellen, mit denen wir sowohl den Eltern als auch den Kindern das Kinderkurheim und Norderney präsentieren können.

Marvin, Du hast nach dem Abitur zunächst eine Ausbildung zum „Gestalterischen Assistent“ gemacht, also Game Design am bib International College in Paderborn studiert, anschließend im Bereich Marketing gearbeitet. Sind Deine 1. Ausbildung und die jetzige nicht sehr ähnlich?

Marvin: Das war auch vorher meine Befürchtung. Aber die Ausbildungsinhalte sind doch sehr unterschiedlich. Schon dadurch, dass der Unterricht an der Berufsschule sehr theorielastig ist und der beim bib International College sehr projektorientiert.

In der Medienbranche kommt es vielleicht noch ein bisschen mehr darauf an, sich ständig fortzubilden. Deshalb ein Blick in die Kristallkugel: Glaubt Ihr, dass dieses stete Up-to-Date sein irgendwann mal stressig werden kann?

Marvin: Möglich. Aber ich denke auch, dass es wichtig ist, offen für Neues zu sein und sich fortzubilden zu wollen, wenn man auf lange Sicht erfolgreich arbeiten will. Außerdem bleibt man dann im Kopf fit und geübt, weshalb es hoffentlich nicht zu anstrengend und stressig wird.

Lukas: Ich denke schon, dass es stressig werden kann, wenn man nicht am Ball bleibt und in Rückstand gerät. Daher sollte man ein tiefes Interesse für neue Technologien und eine hohe und dauerhafte Lernbereitschaft mitbringen.

Welche Softskills sollte Eurer Meinung nach jemand mitbringen, der diesen Beruf lernen möchte?

Marvin: Gut ist es, wenn man gestalterisch und technisch kreativ ist. Und Motivation und Ehrgeiz sind wichtig, denn nicht jeder hat diese beim Programmieren bzw. an dem Lösen von Problemen und Umsetzen von Inhalten.

Lukas: Ein ausgeprägter Sinn für Ästhetik und Kreativität sind für mich das Fundament eines Mediengestalters. Man sollte aber auch definitiv kritikfähig und kompromissbereit sein, denn am Ende ist es auch wichtig, dass es dem Kunden gefällt und man dennoch zufrieden mit dem Ergebnis ist.

Wie schätzt ihr die Zukunft einer Ausbildung als Mediengestalter ein?

Marvin: Mediengestalter ist ein Beruf, der sich schnell entwickelt, weil sich die Software und die Tätigkeiten durch KI schnell ändern. Es bleibt abzuwarten, inwiefern der Mediengestalter von KI ersetzt wird.

Lukas: Ich schätze, dass sich die Ausbildung in den nächsten Jahren stark wandeln wird und der Fokus immer mehr auf den digitalen Bereich gelegt wird. Gerade wenn man das Themenfeld KI hinzunimmt, bieten sich sehr viele Möglichkeiten, schneller und besser zu werden. Der Beruf wird dadurch wahrscheinlich auch etwas schnelllebiger, aber meiner Meinung nach auch interessanter, da ganz neue Möglichkeiten eröffnet werden, von denen man vor wenigen Jahren nur träumen konnte.

In welcher Position seht ihr euch in zehn Jahren?

Lukas: Bei der rasanten Entwicklung in der Branche, ist es schwer vorherzusagen, wo man in zehn Jahren steht. Gerade wenn man bedenkt, wie jung das Internet eigentlich erst ist. Das macht aber auch für mich den Reiz an dem Beruf aus, man muss sich durchgehend weiterentwickeln und mit neuen Technologien auseinandersetzen.

Marvin: Ich sehe mich als einen erfahrenen Webentwickler mit einem umfangreichen Portfolio und einem breiten Knowhow. Hoffentlich dann immer noch bei netzpepper!

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Die Produkte, die man als Mediengestalter fertigt, sind so vielseitig, wie der Beruf selbst. Je nachdem, ob man in einer Werbeagentur arbeitet, einer Druckerei oder z. B. in der Kommunikationsabteilung eines Unternehmens. Zu seinen Aufgaben gehört die Konzeption und Gestaltung von Webseiten oder Multimediaprodukten. Oder er gestaltet Druckprodukte (Flyer, Plakate oder Magazine wie z. B. den Elternratgeber „Ausbildung und Karriere“). Während der dreijährigen Ausbildung bekommt man neben den gestalterischen Grundlagen Kenntnisse der Soft- und Hardware, technische Grundlagen des Druckens und das richtige Erstellen von Webseiten und Datenbanken vermittelt. Auch die Kommunikation mit Kunden ist Teil der Ausbildung.

Mediengestalter arbeiten hauptsächlich am Computer. Und genau dort haben wir Lukas Metten und Marvin Behle auch angetroffen. Marvin ist im 1. Ausbildungsjahr zum Mediengestalter bei der Werbeagentur netzpepper; Lukas hat seine Ausbildung bereits vor drei Jahren abgeschlossen und ist jetzt als Webentwickler bei netzpepper tätig.

Was gefällt Euch an diesem Beruf am meisten?

Lukas: Ganz klar die Vielfältigkeit, die der Beruf mit sich bringt. Dadurch hat man die Freiheit Fähigkeiten auszubauen und zu fördern, welche einen am meisten interessieren.

Marvin: Mir gefällt das selbstständige und abwechslungsreiche Arbeiten an einer TYPO3-Webseite am meisten. Weil man jedes Mal viel Neues dazulernt und weil es einfach Spaß macht.

Lukas, Du bist als Webentwickler für die Umsetzung und Konzeption von Webinhalten zuständig, erstellst HTML-Seiten und betreust Shopsysteme. Auch die Videoproduktion gehört dazu. Vor allem Letzteres hört sich sehr interessant an. Was war da dein spannendstes Projekt?

Lukas: Das spannendste Videoprojekt war ein Imagevideo für ein Kinderkurheim auf Norderney. Dort haben wir die Kinder und Betreuer zwei Tage lang im Alltag begleitet. Aus dem gesammelten Material konnten wir Videos erstellen, mit denen wir sowohl den Eltern als auch den Kindern das Kinderkurheim und Norderney präsentieren können.

Marvin, Du hast nach dem Abitur zunächst eine Ausbildung zum „Gestalterischen Assistent“ gemacht, also Game Design am bib International College in Paderborn studiert, anschließend im Bereich Marketing gearbeitet. Sind Deine 1. Ausbildung und die jetzige nicht sehr ähnlich?

Marvin: Das war auch vorher meine Befürchtung. Aber die Ausbildungsinhalte sind doch sehr unterschiedlich. Schon dadurch, dass der Unterricht an der Berufsschule sehr theorielastig ist und der beim bib International College sehr projektorientiert.

In der Medienbranche kommt es vielleicht noch ein bisschen mehr darauf an, sich ständig fortzubilden. Deshalb ein Blick in die Kristallkugel: Glaubt Ihr, dass dieses stete Up-to-Date sein irgendwann mal stressig werden kann?

Marvin: Möglich. Aber ich denke auch, dass es wichtig ist, offen für Neues zu sein und sich fortzubilden zu wollen, wenn man auf lange Sicht erfolgreich arbeiten will. Außerdem bleibt man dann im Kopf fit und geübt, weshalb es hoffentlich nicht zu anstrengend und stressig wird.

Lukas: Ich denke schon, dass es stressig werden kann, wenn man nicht am Ball bleibt und in Rückstand gerät. Daher sollte man ein tiefes Interesse für neue Technologien und eine hohe und dauerhafte Lernbereitschaft mitbringen.

Welche Softskills sollte Eurer Meinung nach jemand mitbringen, der diesen Beruf lernen möchte?

Marvin: Gut ist es, wenn man gestalterisch und technisch kreativ ist. Und Motivation und Ehrgeiz sind wichtig, denn nicht jeder hat diese beim Programmieren bzw. an dem Lösen von Problemen und Umsetzen von Inhalten.

Lukas: Ein ausgeprägter Sinn für Ästhetik und Kreativität sind für mich das Fundament eines Mediengestalters. Man sollte aber auch definitiv kritikfähig und kompromissbereit sein, denn am Ende ist es auch wichtig, dass es dem Kunden gefällt und man dennoch zufrieden mit dem Ergebnis ist.

Wie schätzt ihr die Zukunft einer Ausbildung als Mediengestalter ein?

Marvin: Mediengestalter ist ein Beruf, der sich schnell entwickelt, weil sich die Software und die Tätigkeiten durch KI schnell ändern. Es bleibt abzuwarten, inwiefern der Mediengestalter von KI ersetzt wird.

Lukas: Ich schätze, dass sich die Ausbildung in den nächsten Jahren stark wandeln wird und der Fokus immer mehr auf den digitalen Bereich gelegt wird. Gerade wenn man das Themenfeld KI hinzunimmt, bieten sich sehr viele Möglichkeiten, schneller und besser zu werden. Der Beruf wird dadurch wahrscheinlich auch etwas schnelllebiger, aber meiner Meinung nach auch interessanter, da ganz neue Möglichkeiten eröffnet werden, von denen man vor wenigen Jahren nur träumen konnte.

In welcher Position seht ihr euch in zehn Jahren?

Lukas: Bei der rasanten Entwicklung in der Branche, ist es schwer vorherzusagen, wo man in zehn Jahren steht. Gerade wenn man bedenkt, wie jung das Internet eigentlich erst ist. Das macht aber auch für mich den Reiz an dem Beruf aus, man muss sich durchgehend weiterentwickeln und mit neuen Technologien auseinandersetzen.

Marvin: Ich sehe mich als einen erfahrenen Webentwickler mit einem umfangreichen Portfolio und einem breiten Knowhow. Hoffentlich dann immer noch bei netzpepper!

Die Produkte, die man als Mediengestalter fertigt, sind so vielseitig, wie der Beruf selbst. Je nachdem, ob man in einer Werbeagentur arbeitet, einer Druckerei oder z. B. in der Kommunikationsabteilung eines Unternehmens. Zu seinen Aufgaben gehört die Konzeption und Gestaltung von Webseiten oder Multimediaprodukten. Oder er gestaltet Druckprodukte (Flyer, Plakate oder Magazine wie z. B. den Elternratgeber „Ausbildung und Karriere“). Während der dreijährigen Ausbildung bekommt man neben den gestalterischen Grundlagen Kenntnisse der Soft- und Hardware, technische Grundlagen des Druckens und das richtige Erstellen von Webseiten und Datenbanken vermittelt. Auch die Kommunikation mit Kunden ist Teil der Ausbildung.

Mediengestalter arbeiten hauptsächlich am Computer. Und genau dort haben wir Lukas Metten und Marvin Behle auch angetroffen. Marvin ist im 1. Ausbildungsjahr zum Mediengestalter bei der Werbeagentur netzpepper; Lukas hat seine Ausbildung bereits vor drei Jahren abgeschlossen und ist jetzt als Webentwickler bei netzpepper tätig.

Was gefällt Euch an diesem Beruf am meisten?

Lukas: Ganz klar die Vielfältigkeit, die der Beruf mit sich bringt. Dadurch hat man die Freiheit Fähigkeiten auszubauen und zu fördern, welche einen am meisten interessieren.

Marvin: Mir gefällt das selbstständige und abwechslungsreiche Arbeiten an einer TYPO3-Webseite am meisten. Weil man jedes Mal viel Neues dazulernt und weil es einfach Spaß macht.

Lukas, Du bist als Webentwickler für die Umsetzung und Konzeption von Webinhalten zuständig, erstellst HTML-Seiten und betreust Shopsysteme. Auch die Videoproduktion gehört dazu. Vor allem Letzteres hört sich sehr interessant an. Was war da dein spannendstes Projekt?

Lukas: Das spannendste Videoprojekt war ein Imagevideo für ein Kinderkurheim auf Norderney. Dort haben wir die Kinder und Betreuer zwei Tage lang im Alltag begleitet. Aus dem gesammelten Material konnten wir Videos erstellen, mit denen wir sowohl den Eltern als auch den Kindern das Kinderkurheim und Norderney präsentieren können.

Marvin, Du hast nach dem Abitur zunächst eine Ausbildung zum „Gestalterischen Assistent“ gemacht, also Game Design am bib International College in Paderborn studiert, anschließend im Bereich Marketing gearbeitet. Sind Deine 1. Ausbildung und die jetzige nicht sehr ähnlich?

Marvin: Das war auch vorher meine Befürchtung. Aber die Ausbildungsinhalte sind doch sehr unterschiedlich. Schon dadurch, dass der Unterricht an der Berufsschule sehr theorielastig ist und der beim bib International College sehr projektorientiert.

In der Medienbranche kommt es vielleicht noch ein bisschen mehr darauf an, sich ständig fortzubilden. Deshalb ein Blick in die Kristallkugel: Glaubt Ihr, dass dieses stete Up-to-Date sein irgendwann mal stressig werden kann?

Marvin: Möglich. Aber ich denke auch, dass es wichtig ist, offen für Neues zu sein und sich fortzubilden zu wollen, wenn man auf lange Sicht erfolgreich arbeiten will. Außerdem bleibt man dann im Kopf fit und geübt, weshalb es hoffentlich nicht zu anstrengend und stressig wird.

Lukas: Ich denke schon, dass es stressig werden kann, wenn man nicht am Ball bleibt und in Rückstand gerät. Daher sollte man ein tiefes Interesse für neue Technologien und eine hohe und dauerhafte Lernbereitschaft mitbringen.

Welche Softskills sollte Eurer Meinung nach jemand mitbringen, der diesen Beruf lernen möchte?

Marvin: Gut ist es, wenn man gestalterisch und technisch kreativ ist. Und Motivation und Ehrgeiz sind wichtig, denn nicht jeder hat diese beim Programmieren bzw. an dem Lösen von Problemen und Umsetzen von Inhalten.

Lukas: Ein ausgeprägter Sinn für Ästhetik und Kreativität sind für mich das Fundament eines Mediengestalters. Man sollte aber auch definitiv kritikfähig und kompromissbereit sein, denn am Ende ist es auch wichtig, dass es dem Kunden gefällt und man dennoch zufrieden mit dem Ergebnis ist.

Wie schätzt ihr die Zukunft einer Ausbildung als Mediengestalter ein?

Marvin: Mediengestalter ist ein Beruf, der sich schnell entwickelt, weil sich die Software und die Tätigkeiten durch KI schnell ändern. Es bleibt abzuwarten, inwiefern der Mediengestalter von KI ersetzt wird.

Lukas: Ich schätze, dass sich die Ausbildung in den nächsten Jahren stark wandeln wird und der Fokus immer mehr auf den digitalen Bereich gelegt wird. Gerade wenn man das Themenfeld KI hinzunimmt, bieten sich sehr viele Möglichkeiten, schneller und besser zu werden. Der Beruf wird dadurch wahrscheinlich auch etwas schnelllebiger, aber meiner Meinung nach auch interessanter, da ganz neue Möglichkeiten eröffnet werden, von denen man vor wenigen Jahren nur träumen konnte.

In welcher Position seht ihr euch in zehn Jahren?

Lukas: Bei der rasanten Entwicklung in der Branche, ist es schwer vorherzusagen, wo man in zehn Jahren steht. Gerade wenn man bedenkt, wie jung das Internet eigentlich erst ist. Das macht aber auch für mich den Reiz an dem Beruf aus, man muss sich durchgehend weiterentwickeln und mit neuen Technologien auseinandersetzen.

Marvin: Ich sehe mich als einen erfahrenen Webentwickler mit einem umfangreichen Portfolio und einem breiten Knowhow. Hoffentlich dann immer noch bei netzpepper!

Die Produkte, die man als Mediengestalter fertigt, sind so vielseitig, wie der Beruf selbst. Je nachdem, ob man in einer Werbeagentur arbeitet, einer Druckerei oder z. B. in der Kommunikationsabteilung eines Unternehmens. Zu seinen Aufgaben gehört die Konzeption und Gestaltung von Webseiten oder Multimediaprodukten. Oder er gestaltet Druckprodukte (Flyer, Plakate oder Magazine wie z. B. den Elternratgeber „Ausbildung und Karriere“). Während der dreijährigen Ausbildung bekommt man neben den gestalterischen Grundlagen Kenntnisse der Soft- und Hardware, technische Grundlagen des Druckens und das richtige Erstellen von Webseiten und Datenbanken vermittelt. Auch die Kommunikation mit Kunden ist Teil der Ausbildung.

Mediengestalter arbeiten hauptsächlich am Computer. Und genau dort haben wir Lukas Metten und Marvin Behle auch angetroffen. Marvin ist im 1. Ausbildungsjahr zum Mediengestalter bei der Werbeagentur netzpepper; Lukas hat seine Ausbildung bereits vor drei Jahren abgeschlossen und ist jetzt als Webentwickler bei netzpepper tätig.

Was gefällt Euch an diesem Beruf am meisten?

Lukas: Ganz klar die Vielfältigkeit, die der Beruf mit sich bringt. Dadurch hat man die Freiheit Fähigkeiten auszubauen und zu fördern, welche einen am meisten interessieren.

Marvin: Mir gefällt das selbstständige und abwechslungsreiche Arbeiten an einer TYPO3-Webseite am meisten. Weil man jedes Mal viel Neues dazulernt und weil es einfach Spaß macht.

Lukas, Du bist als Webentwickler für die Umsetzung und Konzeption von Webinhalten zuständig, erstellst HTML-Seiten und betreust Shopsysteme. Auch die Videoproduktion gehört dazu. Vor allem Letzteres hört sich sehr interessant an. Was war da dein spannendstes Projekt?

Lukas: Das spannendste Videoprojekt war ein Imagevideo für ein Kinderkurheim auf Norderney. Dort haben wir die Kinder und Betreuer zwei Tage lang im Alltag begleitet. Aus dem gesammelten Material konnten wir Videos erstellen, mit denen wir sowohl den Eltern als auch den Kindern das Kinderkurheim und Norderney präsentieren können.

Marvin, Du hast nach dem Abitur zunächst eine Ausbildung zum „Gestalterischen Assistent“ gemacht, also Game Design am bib International College in Paderborn studiert, anschließend im Bereich Marketing gearbeitet. Sind Deine 1. Ausbildung und die jetzige nicht sehr ähnlich?

Marvin: Das war auch vorher meine Befürchtung. Aber die Ausbildungsinhalte sind doch sehr unterschiedlich. Schon dadurch, dass der Unterricht an der Berufsschule sehr theorielastig ist und der beim bib International College sehr projektorientiert.

In der Medienbranche kommt es vielleicht noch ein bisschen mehr darauf an, sich ständig fortzubilden. Deshalb ein Blick in die Kristallkugel: Glaubt Ihr, dass dieses stete Up-to-Date sein irgendwann mal stressig werden kann?

Marvin: Möglich. Aber ich denke auch, dass es wichtig ist, offen für Neues zu sein und sich fortzubilden zu wollen, wenn man auf lange Sicht erfolgreich arbeiten will. Außerdem bleibt man dann im Kopf fit und geübt, weshalb es hoffentlich nicht zu anstrengend und stressig wird.

Lukas: Ich denke schon, dass es stressig werden kann, wenn man nicht am Ball bleibt und in Rückstand gerät. Daher sollte man ein tiefes Interesse für neue Technologien und eine hohe und dauerhafte Lernbereitschaft mitbringen.

Welche Softskills sollte Eurer Meinung nach jemand mitbringen, der diesen Beruf lernen möchte?

Marvin: Gut ist es, wenn man gestalterisch und technisch kreativ ist. Und Motivation und Ehrgeiz sind wichtig, denn nicht jeder hat diese beim Programmieren bzw. an dem Lösen von Problemen und Umsetzen von Inhalten.

Lukas: Ein ausgeprägter Sinn für Ästhetik und Kreativität sind für mich das Fundament eines Mediengestalters. Man sollte aber auch definitiv kritikfähig und kompromissbereit sein, denn am Ende ist es auch wichtig, dass es dem Kunden gefällt und man dennoch zufrieden mit dem Ergebnis ist.

Wie schätzt ihr die Zukunft einer Ausbildung als Mediengestalter ein?

Marvin: Mediengestalter ist ein Beruf, der sich schnell entwickelt, weil sich die Software und die Tätigkeiten durch KI schnell ändern. Es bleibt abzuwarten, inwiefern der Mediengestalter von KI ersetzt wird.

Lukas: Ich schätze, dass sich die Ausbildung in den nächsten Jahren stark wandeln wird und der Fokus immer mehr auf den digitalen Bereich gelegt wird. Gerade wenn man das Themenfeld KI hinzunimmt, bieten sich sehr viele Möglichkeiten, schneller und besser zu werden. Der Beruf wird dadurch wahrscheinlich auch etwas schnelllebiger, aber meiner Meinung nach auch interessanter, da ganz neue Möglichkeiten eröffnet werden, von denen man vor wenigen Jahren nur träumen konnte.

In welcher Position seht ihr euch in zehn Jahren?

Lukas: Bei der rasanten Entwicklung in der Branche, ist es schwer vorherzusagen, wo man in zehn Jahren steht. Gerade wenn man bedenkt, wie jung das Internet eigentlich erst ist. Das macht aber auch für mich den Reiz an dem Beruf aus, man muss sich durchgehend weiterentwickeln und mit neuen Technologien auseinandersetzen.

Marvin: Ich sehe mich als einen erfahrenen Webentwickler mit einem umfangreichen Portfolio und einem breiten Knowhow. Hoffentlich dann immer noch bei netzpepper!

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