Fehlerfrei, guter Stil, inhaltlich alles richtig… Warum nur kommt keine positive Antwort auf das Bewerbungsschreiben; warum keine Einladung zu einem Vorstellungsgespräch? Schließlich haben Sie als Eltern ja auch noch einen Blick auf das Schreiben geworfen. Na ja, ein bisschen mehr schon: Da eine kleine Korrektur, da einen Absatz umgeschrieben. Schließlich verstehen Sie etwas von Korrespondenz, schon rein beruflich. Umso unverständlicher, dass der Erfolg ausbleibt.

Nun, wenn ein 16-jähriger Jugendlicher sich um einen Ausbildungsplatz bewirbt und ein „geschliffenes“ Bewerbungsschreiben vorlegt, gerät fast jeder Personalsachbearbeiter ins Stutzen. Jetzt gibt es drei Möglichkeiten: Entweder er gehört zu den besonders Begabten – was naturgemäß eher selten der Fall ist - oder aber Papa oder Mama haben nachgeholfen. Dritte Möglichkeit: Ein Bewerbungsmusterschreiben aus dem Internet oder ChatGPT stand Pate.

Glaubwürdiger ist ein Bewerbungsschreiben, das er selbst verfasst hat. Noch besser die „dritte Seite“, also nach Anschreiben und Lebenslauf eine zusätzliche Seite, ein Motivationsschreiben. Selbst, wenn sich darin mal ein kleiner Flüchtigkeitsfehler eingeschlichen hat, steht der eher dafür, dass es sich um ein persönlich verfasstes Schreiben handelt. Das bedeutet natürlich nicht, dass Sie als Eltern nicht auch noch mal einen Blick darauf werfen und kleine Anregungen geben dürfen. Schreiben bzw. formulieren sollte Ihr Kind das Motivationsschreiben aber sinnvollerweise selbst.

Auch wenn das Motivationsschreiben recht frei gestaltet werden kann, sollte man darauf achten, dass es folgende Elemente beinhaltet:

1. Die Einleitung

Also - wie auch beim normalen Bewerbungsschreiben üblich – die Stelle, der Ausbildungsplatz, um den es sich handelt und wie man darauf aufmerksam wurde.

2. Die persönliche Motivation

Hier sollte Ihr Kind angeben, warum es sich für die ausgeschriebene Ausbildung interessiert. Welche Eigenschaften es mitbringt, die es seiner Meinung nach gut anbringen kann. Vielleicht ist das ein Hobby oder ein Ehrenamt, das in die gleiche Richtung wie der Ausbildungsberuf zielt und zeigt, dass seine Interessen dazu passen. Wer sich schon als Kind für Technik interessiert hat und einiges gelernt hat, wenn er dem Vater beim Heimwerken über die Schulter geschaut hat, zeigt damit sein Interesse für das Handwerk bzw. einen technischen Beruf. Das zu erwähnen ist natürlich nur relevant, wenn es sich um einen Handwerks- oder Industriebetrieb handelt, nicht, wenn man sich als Pflegefachkraft bewirbt. Mit dem Engagement z. B. bei der Freiwilligen Feuerwehr oder einer Hilfsorganisation offenbart man seine soziale Seite – und kommt damit gut an, zum Beispiel in Pflegeeinrichtungen an. Allgemein macht sich die Mitgliedschaft in einem Sport- oder auch Musikverein sehr gut, denn damit stellt man unter Beweis, dass man ein Teamplayer ist.

3. Bezug zum Unternehmen

Warum soll es ausgerechnet dieses Unternehmen sein? Es macht sich immer gut, wenn man sich etwas ausführlicher darüber informiert hat, was genau dort hergestellt bzw. vertrieben wird. Wer dann den Dreh bekommt und aufzeigt, wie seine Fähigkeiten dazu passen und wie er sich seine berufliche Zukunft dort vorstellen kann, sammelt sicherlich Pluspunkte.

4. Zusammenfassung

Ganz kurz sollte man hier noch einmal seine Motivation zusammenfassen und betonen, dass man sich sehr gern einmal persönlich vorstellen möchte.

Die Mitarbeiter in der Personalabteilung haben meist nicht die Zeit, sich länger mit einem Bewerbungsschreiben zu befassen. Deshalb bitte tatsächlich nur eine „dritte“ Seite schreiben, die die Neugier weckt und das Engagement des Bewerbers zeigt. Also Markantes hervorheben und Wiederholungen vermeiden. Wem es gelingt, mit einem Motivationsschreiben zu punkten, hat auf jeden Fall bessere Chancen und wird vielleicht auch direkt zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen.

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Fehlerfrei, guter Stil, inhaltlich alles richtig… Warum nur kommt keine positive Antwort auf das Bewerbungsschreiben; warum keine Einladung zu einem Vorstellungsgespräch? Schließlich haben Sie als Eltern ja auch noch einen Blick auf das Schreiben geworfen. Na ja, ein bisschen mehr schon: Da eine kleine Korrektur, da einen Absatz umgeschrieben. Schließlich verstehen Sie etwas von Korrespondenz, schon rein beruflich. Umso unverständlicher, dass der Erfolg ausbleibt.

Nun, wenn ein 16-jähriger Jugendlicher sich um einen Ausbildungsplatz bewirbt und ein „geschliffenes“ Bewerbungsschreiben vorlegt, gerät fast jeder Personalsachbearbeiter ins Stutzen. Jetzt gibt es drei Möglichkeiten: Entweder er gehört zu den besonders Begabten – was naturgemäß eher selten der Fall ist - oder aber Papa oder Mama haben nachgeholfen. Dritte Möglichkeit: Ein Bewerbungsmusterschreiben aus dem Internet oder ChatGPT stand Pate.

Glaubwürdiger ist ein Bewerbungsschreiben, das er selbst verfasst hat. Noch besser die „dritte Seite“, also nach Anschreiben und Lebenslauf eine zusätzliche Seite, ein Motivationsschreiben. Selbst, wenn sich darin mal ein kleiner Flüchtigkeitsfehler eingeschlichen hat, steht der eher dafür, dass es sich um ein persönlich verfasstes Schreiben handelt. Das bedeutet natürlich nicht, dass Sie als Eltern nicht auch noch mal einen Blick darauf werfen und kleine Anregungen geben dürfen. Schreiben bzw. formulieren sollte Ihr Kind das Motivationsschreiben aber sinnvollerweise selbst.

Auch wenn das Motivationsschreiben recht frei gestaltet werden kann, sollte man darauf achten, dass es folgende Elemente beinhaltet:

1. Die Einleitung

Also - wie auch beim normalen Bewerbungsschreiben üblich – die Stelle, der Ausbildungsplatz, um den es sich handelt und wie man darauf aufmerksam wurde.

2. Die persönliche Motivation

Hier sollte Ihr Kind angeben, warum es sich für die ausgeschriebene Ausbildung interessiert. Welche Eigenschaften es mitbringt, die es seiner Meinung nach gut anbringen kann. Vielleicht ist das ein Hobby oder ein Ehrenamt, das in die gleiche Richtung wie der Ausbildungsberuf zielt und zeigt, dass seine Interessen dazu passen. Wer sich schon als Kind für Technik interessiert hat und einiges gelernt hat, wenn er dem Vater beim Heimwerken über die Schulter geschaut hat, zeigt damit sein Interesse für das Handwerk bzw. einen technischen Beruf. Das zu erwähnen ist natürlich nur relevant, wenn es sich um einen Handwerks- oder Industriebetrieb handelt, nicht, wenn man sich als Pflegefachkraft bewirbt. Mit dem Engagement z. B. bei der Freiwilligen Feuerwehr oder einer Hilfsorganisation offenbart man seine soziale Seite – und kommt damit gut an, zum Beispiel in Pflegeeinrichtungen an. Allgemein macht sich die Mitgliedschaft in einem Sport- oder auch Musikverein sehr gut, denn damit stellt man unter Beweis, dass man ein Teamplayer ist.

3. Bezug zum Unternehmen

Warum soll es ausgerechnet dieses Unternehmen sein? Es macht sich immer gut, wenn man sich etwas ausführlicher darüber informiert hat, was genau dort hergestellt bzw. vertrieben wird. Wer dann den Dreh bekommt und aufzeigt, wie seine Fähigkeiten dazu passen und wie er sich seine berufliche Zukunft dort vorstellen kann, sammelt sicherlich Pluspunkte.

4. Zusammenfassung

Ganz kurz sollte man hier noch einmal seine Motivation zusammenfassen und betonen, dass man sich sehr gern einmal persönlich vorstellen möchte.

Die Mitarbeiter in der Personalabteilung haben meist nicht die Zeit, sich länger mit einem Bewerbungsschreiben zu befassen. Deshalb bitte tatsächlich nur eine „dritte“ Seite schreiben, die die Neugier weckt und das Engagement des Bewerbers zeigt. Also Markantes hervorheben und Wiederholungen vermeiden. Wem es gelingt, mit einem Motivationsschreiben zu punkten, hat auf jeden Fall bessere Chancen und wird vielleicht auch direkt zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen.

Fehlerfrei, guter Stil, inhaltlich alles richtig… Warum nur kommt keine positive Antwort auf das Bewerbungsschreiben; warum keine Einladung zu einem Vorstellungsgespräch? Schließlich haben Sie als Eltern ja auch noch einen Blick auf das Schreiben geworfen. Na ja, ein bisschen mehr schon: Da eine kleine Korrektur, da einen Absatz umgeschrieben. Schließlich verstehen Sie etwas von Korrespondenz, schon rein beruflich. Umso unverständlicher, dass der Erfolg ausbleibt.

Nun, wenn ein 16-jähriger Jugendlicher sich um einen Ausbildungsplatz bewirbt und ein „geschliffenes“ Bewerbungsschreiben vorlegt, gerät fast jeder Personalsachbearbeiter ins Stutzen. Jetzt gibt es drei Möglichkeiten: Entweder er gehört zu den besonders Begabten – was naturgemäß eher selten der Fall ist - oder aber Papa oder Mama haben nachgeholfen. Dritte Möglichkeit: Ein Bewerbungsmusterschreiben aus dem Internet oder ChatGPT stand Pate.

Glaubwürdiger ist ein Bewerbungsschreiben, das er selbst verfasst hat. Noch besser die „dritte Seite“, also nach Anschreiben und Lebenslauf eine zusätzliche Seite, ein Motivationsschreiben. Selbst, wenn sich darin mal ein kleiner Flüchtigkeitsfehler eingeschlichen hat, steht der eher dafür, dass es sich um ein persönlich verfasstes Schreiben handelt. Das bedeutet natürlich nicht, dass Sie als Eltern nicht auch noch mal einen Blick darauf werfen und kleine Anregungen geben dürfen. Schreiben bzw. formulieren sollte Ihr Kind das Motivationsschreiben aber sinnvollerweise selbst.

Auch wenn das Motivationsschreiben recht frei gestaltet werden kann, sollte man darauf achten, dass es folgende Elemente beinhaltet:

1. Die Einleitung

Also - wie auch beim normalen Bewerbungsschreiben üblich – die Stelle, der Ausbildungsplatz, um den es sich handelt und wie man darauf aufmerksam wurde.

2. Die persönliche Motivation

Hier sollte Ihr Kind angeben, warum es sich für die ausgeschriebene Ausbildung interessiert. Welche Eigenschaften es mitbringt, die es seiner Meinung nach gut anbringen kann. Vielleicht ist das ein Hobby oder ein Ehrenamt, das in die gleiche Richtung wie der Ausbildungsberuf zielt und zeigt, dass seine Interessen dazu passen. Wer sich schon als Kind für Technik interessiert hat und einiges gelernt hat, wenn er dem Vater beim Heimwerken über die Schulter geschaut hat, zeigt damit sein Interesse für das Handwerk bzw. einen technischen Beruf. Das zu erwähnen ist natürlich nur relevant, wenn es sich um einen Handwerks- oder Industriebetrieb handelt, nicht, wenn man sich als Pflegefachkraft bewirbt. Mit dem Engagement z. B. bei der Freiwilligen Feuerwehr oder einer Hilfsorganisation offenbart man seine soziale Seite – und kommt damit gut an, zum Beispiel in Pflegeeinrichtungen an. Allgemein macht sich die Mitgliedschaft in einem Sport- oder auch Musikverein sehr gut, denn damit stellt man unter Beweis, dass man ein Teamplayer ist.

3. Bezug zum Unternehmen

Warum soll es ausgerechnet dieses Unternehmen sein? Es macht sich immer gut, wenn man sich etwas ausführlicher darüber informiert hat, was genau dort hergestellt bzw. vertrieben wird. Wer dann den Dreh bekommt und aufzeigt, wie seine Fähigkeiten dazu passen und wie er sich seine berufliche Zukunft dort vorstellen kann, sammelt sicherlich Pluspunkte.

4. Zusammenfassung

Ganz kurz sollte man hier noch einmal seine Motivation zusammenfassen und betonen, dass man sich sehr gern einmal persönlich vorstellen möchte.

Die Mitarbeiter in der Personalabteilung haben meist nicht die Zeit, sich länger mit einem Bewerbungsschreiben zu befassen. Deshalb bitte tatsächlich nur eine „dritte“ Seite schreiben, die die Neugier weckt und das Engagement des Bewerbers zeigt. Also Markantes hervorheben und Wiederholungen vermeiden. Wem es gelingt, mit einem Motivationsschreiben zu punkten, hat auf jeden Fall bessere Chancen und wird vielleicht auch direkt zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen.

Fehlerfrei, guter Stil, inhaltlich alles richtig… Warum nur kommt keine positive Antwort auf das Bewerbungsschreiben; warum keine Einladung zu einem Vorstellungsgespräch? Schließlich haben Sie als Eltern ja auch noch einen Blick auf das Schreiben geworfen. Na ja, ein bisschen mehr schon: Da eine kleine Korrektur, da einen Absatz umgeschrieben. Schließlich verstehen Sie etwas von Korrespondenz, schon rein beruflich. Umso unverständlicher, dass der Erfolg ausbleibt.

Nun, wenn ein 16-jähriger Jugendlicher sich um einen Ausbildungsplatz bewirbt und ein „geschliffenes“ Bewerbungsschreiben vorlegt, gerät fast jeder Personalsachbearbeiter ins Stutzen. Jetzt gibt es drei Möglichkeiten: Entweder er gehört zu den besonders Begabten – was naturgemäß eher selten der Fall ist - oder aber Papa oder Mama haben nachgeholfen. Dritte Möglichkeit: Ein Bewerbungsmusterschreiben aus dem Internet oder ChatGPT stand Pate.

Glaubwürdiger ist ein Bewerbungsschreiben, das er selbst verfasst hat. Noch besser die „dritte Seite“, also nach Anschreiben und Lebenslauf eine zusätzliche Seite, ein Motivationsschreiben. Selbst, wenn sich darin mal ein kleiner Flüchtigkeitsfehler eingeschlichen hat, steht der eher dafür, dass es sich um ein persönlich verfasstes Schreiben handelt. Das bedeutet natürlich nicht, dass Sie als Eltern nicht auch noch mal einen Blick darauf werfen und kleine Anregungen geben dürfen. Schreiben bzw. formulieren sollte Ihr Kind das Motivationsschreiben aber sinnvollerweise selbst.

Auch wenn das Motivationsschreiben recht frei gestaltet werden kann, sollte man darauf achten, dass es folgende Elemente beinhaltet:

1. Die Einleitung

Also - wie auch beim normalen Bewerbungsschreiben üblich – die Stelle, der Ausbildungsplatz, um den es sich handelt und wie man darauf aufmerksam wurde.

2. Die persönliche Motivation

Hier sollte Ihr Kind angeben, warum es sich für die ausgeschriebene Ausbildung interessiert. Welche Eigenschaften es mitbringt, die es seiner Meinung nach gut anbringen kann. Vielleicht ist das ein Hobby oder ein Ehrenamt, das in die gleiche Richtung wie der Ausbildungsberuf zielt und zeigt, dass seine Interessen dazu passen. Wer sich schon als Kind für Technik interessiert hat und einiges gelernt hat, wenn er dem Vater beim Heimwerken über die Schulter geschaut hat, zeigt damit sein Interesse für das Handwerk bzw. einen technischen Beruf. Das zu erwähnen ist natürlich nur relevant, wenn es sich um einen Handwerks- oder Industriebetrieb handelt, nicht, wenn man sich als Pflegefachkraft bewirbt. Mit dem Engagement z. B. bei der Freiwilligen Feuerwehr oder einer Hilfsorganisation offenbart man seine soziale Seite – und kommt damit gut an, zum Beispiel in Pflegeeinrichtungen an. Allgemein macht sich die Mitgliedschaft in einem Sport- oder auch Musikverein sehr gut, denn damit stellt man unter Beweis, dass man ein Teamplayer ist.

3. Bezug zum Unternehmen

Warum soll es ausgerechnet dieses Unternehmen sein? Es macht sich immer gut, wenn man sich etwas ausführlicher darüber informiert hat, was genau dort hergestellt bzw. vertrieben wird. Wer dann den Dreh bekommt und aufzeigt, wie seine Fähigkeiten dazu passen und wie er sich seine berufliche Zukunft dort vorstellen kann, sammelt sicherlich Pluspunkte.

4. Zusammenfassung

Ganz kurz sollte man hier noch einmal seine Motivation zusammenfassen und betonen, dass man sich sehr gern einmal persönlich vorstellen möchte.

Die Mitarbeiter in der Personalabteilung haben meist nicht die Zeit, sich länger mit einem Bewerbungsschreiben zu befassen. Deshalb bitte tatsächlich nur eine „dritte“ Seite schreiben, die die Neugier weckt und das Engagement des Bewerbers zeigt. Also Markantes hervorheben und Wiederholungen vermeiden. Wem es gelingt, mit einem Motivationsschreiben zu punkten, hat auf jeden Fall bessere Chancen und wird vielleicht auch direkt zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen.

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