Die Empfehlung könnte deutlicher kaum sein: „Wenn ich als junger Mensch einen zukunftssicheren Beruf in der Region anstrebe, der innovativ, kreativ und flexibel ist sowie manuelles Geschick erfordert, dann ist das Handwerk die Adresse Nummer 1“, sagt Assessor jur. Ingomar Schennen. Der 53-Jährige ist seit August 2023 Hauptgeschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Hochsauerland, die die Interessen von 28 Innungen vertritt und „als Herz des Handwerks“ im Sauerland gilt.

Für Schennen ist das Handwerk „Stütze von Wirtschaft und Gesellschaft“. Um es auf den Punkt zu bringen: „Ohne das Handwerk würde sich kein Rad drehen. In einem Meer voller großer Tanker sind die Handwerker die Schnellboote.“ Das Handwerk sei vor Ort verankert und laufe keine Gefahr, ins Ausland verlagert zu werden. Das Handwerk, u.a. die Berufsfelder Elektro-, Heizungs- und Klimatechnik sowie Dachdecker, sei ein bedeutender Faktor bei der angestrebten Energiewende. „Diese Gewerke haben besonders glänzende Perspektiven. Die Auszubildenden haben die große Chance, an der Energie- und Klimawende aktiv mitzuwirken.“

„Die Grundfähigkeiten im Handwerk sind geblieben“

Dass die digitale Transformation längst im Handwerk angekommen ist, sieht Schennen als Chance und wichtigen Beitrag zur Zukunftssicherung. „Zunehmend mehr Handwerksbetriebe setzen auf KI und innovative digitale Lösungen, die natürlich einen hohen Bedarf an Investitionen und Qualifizierung bedingen.“ Das Handwerk habe sich in den letzten Jahren deutlich verändert. „Aber die Grundfähigkeiten sind geblieben.“

Jugendliche werden von allen Seiten umworben

Sorgen bereitet dem Handwerk der Azubi- und Fachkräftemangel. Besonders der Nahrungsmittelbereich (Bäcker, Fleischer) sowie das Friseurhandwerk in der Region suchten händeringend Nachwuchs, so Schennen. „Die demografische Entwicklung schlägt auf dem Ausbildungsmarkt zu. Immer weniger Jugendliche werden von allen Seiten umworben“, erklärt Schennen. Dabei sind oft auch Jugendliche, denen die Schule nicht immer leichtgefallen ist. Auch diese sollten den Schritt in eine qualifizierte Ausbildung im Handwerk wagen. Hier haben schon viele ihre Fähigkeiten entdeckt und ihre Berufung gefunden. Das Handwerk sei off en für Migranten, allerdings seien sprachliche Barrieren nicht selten ein Hindernis für den Einstieg ins Handwerk. Auch Studenten, die ihr Studium abbrechen, seien im Handwerk willkommen. „Der sogenannte Spurwechsel ist aber kein Massenphänomen.“ Was die Abbrecherquote in der Ausbildung betriff t, so liegt sie bundesweit branchenübergreifend bei 30 Prozent. „Hier müssen wir aber genau hinschauen. Viele wechseln in eine andere Ausbildung. Andere sind für den Beruf nicht geeignet und scheiden in der Probezeit aus.“ Wichtig seien daher im Vorfeld Praktika, um Neigung und Eignung zu testen. Darüber hinaus biete das Handwerk für die Azubis beste Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten - Studium eingeschlossen.

Appell an Betriebe: Selber ausbilden ist der sicherste Weg

Der Mangel an Auszubildenden ist der Fachkräftemangel von morgen, wobei nicht erst seit heute dringend Fachkräfte gesucht werden. Die geburtenstarken Jahrgänge, die sogenannten Baby-Boomer, verabschieden sich in den Ruhestand.

„Der Fachkräftemangel wird uns noch lange beschäftigen.“ Schennen appelliert vor diesem Hintergrund an die Betriebe: „Bildet selber aus. Das ist der sicherste Weg.“

„Hoher bürokratischer Aufwand muss reduziert werden“

Dem Handwerk insgesamt bescheinigt Schennen eine richtig gute Zukunft - auch und besonders mit großen Chancen für junge Menschen. „Wir haben im Sauerland eine hohe Eigentumsquote mit einem erheblichen Bedarf an Handwerkern.“ Wichtig für die Betriebe sei, dass der hohe bürokratische Aufwand mit u. a. Dokumentations- und Statistikpflichten reduziert wird. „Dann hat unser Handwerk auch mehr Zeit, die Energiewende umzusetzen.“

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Die Empfehlung könnte deutlicher kaum sein: „Wenn ich als junger Mensch einen zukunftssicheren Beruf in der Region anstrebe, der innovativ, kreativ und flexibel ist sowie manuelles Geschick erfordert, dann ist das Handwerk die Adresse Nummer 1“, sagt Assessor jur. Ingomar Schennen. Der 53-Jährige ist seit August 2023 Hauptgeschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Hochsauerland, die die Interessen von 28 Innungen vertritt und „als Herz des Handwerks“ im Sauerland gilt.

Für Schennen ist das Handwerk „Stütze von Wirtschaft und Gesellschaft“. Um es auf den Punkt zu bringen: „Ohne das Handwerk würde sich kein Rad drehen. In einem Meer voller großer Tanker sind die Handwerker die Schnellboote.“ Das Handwerk sei vor Ort verankert und laufe keine Gefahr, ins Ausland verlagert zu werden. Das Handwerk, u.a. die Berufsfelder Elektro-, Heizungs- und Klimatechnik sowie Dachdecker, sei ein bedeutender Faktor bei der angestrebten Energiewende. „Diese Gewerke haben besonders glänzende Perspektiven. Die Auszubildenden haben die große Chance, an der Energie- und Klimawende aktiv mitzuwirken.“

„Die Grundfähigkeiten im Handwerk sind geblieben“

Dass die digitale Transformation längst im Handwerk angekommen ist, sieht Schennen als Chance und wichtigen Beitrag zur Zukunftssicherung. „Zunehmend mehr Handwerksbetriebe setzen auf KI und innovative digitale Lösungen, die natürlich einen hohen Bedarf an Investitionen und Qualifizierung bedingen.“ Das Handwerk habe sich in den letzten Jahren deutlich verändert. „Aber die Grundfähigkeiten sind geblieben.“

Jugendliche werden von allen Seiten umworben

Sorgen bereitet dem Handwerk der Azubi- und Fachkräftemangel. Besonders der Nahrungsmittelbereich (Bäcker, Fleischer) sowie das Friseurhandwerk in der Region suchten händeringend Nachwuchs, so Schennen. „Die demografische Entwicklung schlägt auf dem Ausbildungsmarkt zu. Immer weniger Jugendliche werden von allen Seiten umworben“, erklärt Schennen. Dabei sind oft auch Jugendliche, denen die Schule nicht immer leichtgefallen ist. Auch diese sollten den Schritt in eine qualifizierte Ausbildung im Handwerk wagen. Hier haben schon viele ihre Fähigkeiten entdeckt und ihre Berufung gefunden. Das Handwerk sei off en für Migranten, allerdings seien sprachliche Barrieren nicht selten ein Hindernis für den Einstieg ins Handwerk. Auch Studenten, die ihr Studium abbrechen, seien im Handwerk willkommen. „Der sogenannte Spurwechsel ist aber kein Massenphänomen.“ Was die Abbrecherquote in der Ausbildung betriff t, so liegt sie bundesweit branchenübergreifend bei 30 Prozent. „Hier müssen wir aber genau hinschauen. Viele wechseln in eine andere Ausbildung. Andere sind für den Beruf nicht geeignet und scheiden in der Probezeit aus.“ Wichtig seien daher im Vorfeld Praktika, um Neigung und Eignung zu testen. Darüber hinaus biete das Handwerk für die Azubis beste Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten - Studium eingeschlossen.

Appell an Betriebe: Selber ausbilden ist der sicherste Weg

Der Mangel an Auszubildenden ist der Fachkräftemangel von morgen, wobei nicht erst seit heute dringend Fachkräfte gesucht werden. Die geburtenstarken Jahrgänge, die sogenannten Baby-Boomer, verabschieden sich in den Ruhestand.

„Der Fachkräftemangel wird uns noch lange beschäftigen.“ Schennen appelliert vor diesem Hintergrund an die Betriebe: „Bildet selber aus. Das ist der sicherste Weg.“

„Hoher bürokratischer Aufwand muss reduziert werden“

Dem Handwerk insgesamt bescheinigt Schennen eine richtig gute Zukunft - auch und besonders mit großen Chancen für junge Menschen. „Wir haben im Sauerland eine hohe Eigentumsquote mit einem erheblichen Bedarf an Handwerkern.“ Wichtig für die Betriebe sei, dass der hohe bürokratische Aufwand mit u. a. Dokumentations- und Statistikpflichten reduziert wird. „Dann hat unser Handwerk auch mehr Zeit, die Energiewende umzusetzen.“

Die Empfehlung könnte deutlicher kaum sein: „Wenn ich als junger Mensch einen zukunftssicheren Beruf in der Region anstrebe, der innovativ, kreativ und flexibel ist sowie manuelles Geschick erfordert, dann ist das Handwerk die Adresse Nummer 1“, sagt Assessor jur. Ingomar Schennen. Der 53-Jährige ist seit August 2023 Hauptgeschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Hochsauerland, die die Interessen von 28 Innungen vertritt und „als Herz des Handwerks“ im Sauerland gilt.

Für Schennen ist das Handwerk „Stütze von Wirtschaft und Gesellschaft“. Um es auf den Punkt zu bringen: „Ohne das Handwerk würde sich kein Rad drehen. In einem Meer voller großer Tanker sind die Handwerker die Schnellboote.“ Das Handwerk sei vor Ort verankert und laufe keine Gefahr, ins Ausland verlagert zu werden. Das Handwerk, u.a. die Berufsfelder Elektro-, Heizungs- und Klimatechnik sowie Dachdecker, sei ein bedeutender Faktor bei der angestrebten Energiewende. „Diese Gewerke haben besonders glänzende Perspektiven. Die Auszubildenden haben die große Chance, an der Energie- und Klimawende aktiv mitzuwirken.“

„Die Grundfähigkeiten im Handwerk sind geblieben“

Dass die digitale Transformation längst im Handwerk angekommen ist, sieht Schennen als Chance und wichtigen Beitrag zur Zukunftssicherung. „Zunehmend mehr Handwerksbetriebe setzen auf KI und innovative digitale Lösungen, die natürlich einen hohen Bedarf an Investitionen und Qualifizierung bedingen.“ Das Handwerk habe sich in den letzten Jahren deutlich verändert. „Aber die Grundfähigkeiten sind geblieben.“

Jugendliche werden von allen Seiten umworben

Sorgen bereitet dem Handwerk der Azubi- und Fachkräftemangel. Besonders der Nahrungsmittelbereich (Bäcker, Fleischer) sowie das Friseurhandwerk in der Region suchten händeringend Nachwuchs, so Schennen. „Die demografische Entwicklung schlägt auf dem Ausbildungsmarkt zu. Immer weniger Jugendliche werden von allen Seiten umworben“, erklärt Schennen. Dabei sind oft auch Jugendliche, denen die Schule nicht immer leichtgefallen ist. Auch diese sollten den Schritt in eine qualifizierte Ausbildung im Handwerk wagen. Hier haben schon viele ihre Fähigkeiten entdeckt und ihre Berufung gefunden. Das Handwerk sei off en für Migranten, allerdings seien sprachliche Barrieren nicht selten ein Hindernis für den Einstieg ins Handwerk. Auch Studenten, die ihr Studium abbrechen, seien im Handwerk willkommen. „Der sogenannte Spurwechsel ist aber kein Massenphänomen.“ Was die Abbrecherquote in der Ausbildung betriff t, so liegt sie bundesweit branchenübergreifend bei 30 Prozent. „Hier müssen wir aber genau hinschauen. Viele wechseln in eine andere Ausbildung. Andere sind für den Beruf nicht geeignet und scheiden in der Probezeit aus.“ Wichtig seien daher im Vorfeld Praktika, um Neigung und Eignung zu testen. Darüber hinaus biete das Handwerk für die Azubis beste Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten - Studium eingeschlossen.

Appell an Betriebe: Selber ausbilden ist der sicherste Weg

Der Mangel an Auszubildenden ist der Fachkräftemangel von morgen, wobei nicht erst seit heute dringend Fachkräfte gesucht werden. Die geburtenstarken Jahrgänge, die sogenannten Baby-Boomer, verabschieden sich in den Ruhestand.

„Der Fachkräftemangel wird uns noch lange beschäftigen.“ Schennen appelliert vor diesem Hintergrund an die Betriebe: „Bildet selber aus. Das ist der sicherste Weg.“

„Hoher bürokratischer Aufwand muss reduziert werden“

Dem Handwerk insgesamt bescheinigt Schennen eine richtig gute Zukunft - auch und besonders mit großen Chancen für junge Menschen. „Wir haben im Sauerland eine hohe Eigentumsquote mit einem erheblichen Bedarf an Handwerkern.“ Wichtig für die Betriebe sei, dass der hohe bürokratische Aufwand mit u. a. Dokumentations- und Statistikpflichten reduziert wird. „Dann hat unser Handwerk auch mehr Zeit, die Energiewende umzusetzen.“

Die Empfehlung könnte deutlicher kaum sein: „Wenn ich als junger Mensch einen zukunftssicheren Beruf in der Region anstrebe, der innovativ, kreativ und flexibel ist sowie manuelles Geschick erfordert, dann ist das Handwerk die Adresse Nummer 1“, sagt Assessor jur. Ingomar Schennen. Der 53-Jährige ist seit August 2023 Hauptgeschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Hochsauerland, die die Interessen von 28 Innungen vertritt und „als Herz des Handwerks“ im Sauerland gilt.

Für Schennen ist das Handwerk „Stütze von Wirtschaft und Gesellschaft“. Um es auf den Punkt zu bringen: „Ohne das Handwerk würde sich kein Rad drehen. In einem Meer voller großer Tanker sind die Handwerker die Schnellboote.“ Das Handwerk sei vor Ort verankert und laufe keine Gefahr, ins Ausland verlagert zu werden. Das Handwerk, u.a. die Berufsfelder Elektro-, Heizungs- und Klimatechnik sowie Dachdecker, sei ein bedeutender Faktor bei der angestrebten Energiewende. „Diese Gewerke haben besonders glänzende Perspektiven. Die Auszubildenden haben die große Chance, an der Energie- und Klimawende aktiv mitzuwirken.“

„Die Grundfähigkeiten im Handwerk sind geblieben“

Dass die digitale Transformation längst im Handwerk angekommen ist, sieht Schennen als Chance und wichtigen Beitrag zur Zukunftssicherung. „Zunehmend mehr Handwerksbetriebe setzen auf KI und innovative digitale Lösungen, die natürlich einen hohen Bedarf an Investitionen und Qualifizierung bedingen.“ Das Handwerk habe sich in den letzten Jahren deutlich verändert. „Aber die Grundfähigkeiten sind geblieben.“

Jugendliche werden von allen Seiten umworben

Sorgen bereitet dem Handwerk der Azubi- und Fachkräftemangel. Besonders der Nahrungsmittelbereich (Bäcker, Fleischer) sowie das Friseurhandwerk in der Region suchten händeringend Nachwuchs, so Schennen. „Die demografische Entwicklung schlägt auf dem Ausbildungsmarkt zu. Immer weniger Jugendliche werden von allen Seiten umworben“, erklärt Schennen. Dabei sind oft auch Jugendliche, denen die Schule nicht immer leichtgefallen ist. Auch diese sollten den Schritt in eine qualifizierte Ausbildung im Handwerk wagen. Hier haben schon viele ihre Fähigkeiten entdeckt und ihre Berufung gefunden. Das Handwerk sei off en für Migranten, allerdings seien sprachliche Barrieren nicht selten ein Hindernis für den Einstieg ins Handwerk. Auch Studenten, die ihr Studium abbrechen, seien im Handwerk willkommen. „Der sogenannte Spurwechsel ist aber kein Massenphänomen.“ Was die Abbrecherquote in der Ausbildung betriff t, so liegt sie bundesweit branchenübergreifend bei 30 Prozent. „Hier müssen wir aber genau hinschauen. Viele wechseln in eine andere Ausbildung. Andere sind für den Beruf nicht geeignet und scheiden in der Probezeit aus.“ Wichtig seien daher im Vorfeld Praktika, um Neigung und Eignung zu testen. Darüber hinaus biete das Handwerk für die Azubis beste Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten - Studium eingeschlossen.

Appell an Betriebe: Selber ausbilden ist der sicherste Weg

Der Mangel an Auszubildenden ist der Fachkräftemangel von morgen, wobei nicht erst seit heute dringend Fachkräfte gesucht werden. Die geburtenstarken Jahrgänge, die sogenannten Baby-Boomer, verabschieden sich in den Ruhestand.

„Der Fachkräftemangel wird uns noch lange beschäftigen.“ Schennen appelliert vor diesem Hintergrund an die Betriebe: „Bildet selber aus. Das ist der sicherste Weg.“

„Hoher bürokratischer Aufwand muss reduziert werden“

Dem Handwerk insgesamt bescheinigt Schennen eine richtig gute Zukunft - auch und besonders mit großen Chancen für junge Menschen. „Wir haben im Sauerland eine hohe Eigentumsquote mit einem erheblichen Bedarf an Handwerkern.“ Wichtig für die Betriebe sei, dass der hohe bürokratische Aufwand mit u. a. Dokumentations- und Statistikpflichten reduziert wird. „Dann hat unser Handwerk auch mehr Zeit, die Energiewende umzusetzen.“

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