Armut und Not kannte der Hamburger Johann Hinrich Wichern schon aus seinem Elternhaus. Nach dem Tod des Vaters musste er mit 16 Jahren für den Lebensunterhalt der Familie aufkommen. Also arbeitete er am Tag und lernte in der Nacht. So schaffte er das Studium der Theologie und war später als evangelischer Pfarrer und Erzieher tätig. Speziell kümmerte er sich um die Arbeiterkinder in den Elendsvierteln. Und das nicht nur während der Unterrichtszeiten. 

1838 zieht der 24-jährige Wichern mit seiner Mutter und zwei Geschwistern in ein altes Bauernhaus. Der Hamburger Senator hatte ihm dieses für seine Sozialarbeit zur Verfügung gestellt. Wichern nahm bald 14 Jungen auf, die aus ärmlichen und schwierigen Verhältnissen stammten. Später kamen auch Mädchen hinzu. Wichern leitete das Haus mit viel Liebe und ohne Druck, die Jugendlichen hatten dort auch die Möglichkeit einen Beruf zu erlernen.  Zur Unterstützung erhielt er einige „Brüder“. Helfer, die wie große Brüder Verantwortung für die Schützlinge übernahmen, sie anleiteten und ihnen als Vorbild dienten.  

Im „Ruges Haus“, wie es nach seinem Vorbesitzer genannt wurde, wurde die Pflege der Traditionen großgeschrieben. Besonders die zur Vorbereitung auf das Weihnachtsfest, die Adventszeit. Regelmäßig löcherten ihn seine Schützlinge danach, wann denn endlich das große Fest sei. Und so nahm Wichern ein Holzrad, befestigte darauf vier große weiße Kerzen für die Sonntage und kleine rote Kerzen für die Wochentage – quasi als Kalender. Mit Tannengrün wurde das Rad erst später geschmückt, Grün als Zeichen der Hoffnung auf das ewige Leben.

Wenn auch Du Deinen Adventskranz selbst basteln möchtest, ist die Idee mit dem Holzrad sicherlich schön und nachahmenswert. Falls Du keines zur Hand hast, geht es auch mit Strohkranz und Zweigen: 

 

Du brauchst: 

  • 1 Strohkranz, grünen Blumendraht, Äste und Zweige nach Wahl (Tannen, Fichten, Efeu etc.) 
  • 4 Kerzen und vier Kerzenhalter 
  • Zange, Heißkleber und nach Wunsch Deko wie Tannenzapfen, Kugeln, Beeren usw. 

 

  1. Zunächst die Zweige einheitlich auf die gewünschte Länge zuschneiden. Eine Runde Draht um den Strohkranze wickeln. Die ersten Zweige auf den Kranz legen, einzeln oder gleich drei, vier Zweige. An den Enden fest mit Draht umwickeln. 
  2. Die nächsten Zweige anlegen. Deren Spitzen sollten bis über das Ende der vorherigen Zweige reichen. Wieder mit Draht befestigen. Immer so weiter machen.  
  3. Wenn Strohkranz und Draht nicht mehr zu sehen sind, können die Kerzenhalter auf-, erden, die Kerzen eingesteckt und die Dekoteile – eventuell mit der Heißklebepistole – angebracht werden.  
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Armut und Not kannte der Hamburger Johann Hinrich Wichern schon aus seinem Elternhaus. Nach dem Tod des Vaters musste er mit 16 Jahren für den Lebensunterhalt der Familie aufkommen. Also arbeitete er am Tag und lernte in der Nacht. So schaffte er das Studium der Theologie und war später als evangelischer Pfarrer und Erzieher tätig. Speziell kümmerte er sich um die Arbeiterkinder in den Elendsvierteln. Und das nicht nur während der Unterrichtszeiten. 

1838 zieht der 24-jährige Wichern mit seiner Mutter und zwei Geschwistern in ein altes Bauernhaus. Der Hamburger Senator hatte ihm dieses für seine Sozialarbeit zur Verfügung gestellt. Wichern nahm bald 14 Jungen auf, die aus ärmlichen und schwierigen Verhältnissen stammten. Später kamen auch Mädchen hinzu. Wichern leitete das Haus mit viel Liebe und ohne Druck, die Jugendlichen hatten dort auch die Möglichkeit einen Beruf zu erlernen.  Zur Unterstützung erhielt er einige „Brüder“. Helfer, die wie große Brüder Verantwortung für die Schützlinge übernahmen, sie anleiteten und ihnen als Vorbild dienten.  

Im „Ruges Haus“, wie es nach seinem Vorbesitzer genannt wurde, wurde die Pflege der Traditionen großgeschrieben. Besonders die zur Vorbereitung auf das Weihnachtsfest, die Adventszeit. Regelmäßig löcherten ihn seine Schützlinge danach, wann denn endlich das große Fest sei. Und so nahm Wichern ein Holzrad, befestigte darauf vier große weiße Kerzen für die Sonntage und kleine rote Kerzen für die Wochentage – quasi als Kalender. Mit Tannengrün wurde das Rad erst später geschmückt, Grün als Zeichen der Hoffnung auf das ewige Leben.

Wenn auch Du Deinen Adventskranz selbst basteln möchtest, ist die Idee mit dem Holzrad sicherlich schön und nachahmenswert. Falls Du keines zur Hand hast, geht es auch mit Strohkranz und Zweigen: 

 

Du brauchst: 

  • 1 Strohkranz, grünen Blumendraht, Äste und Zweige nach Wahl (Tannen, Fichten, Efeu etc.) 
  • 4 Kerzen und vier Kerzenhalter 
  • Zange, Heißkleber und nach Wunsch Deko wie Tannenzapfen, Kugeln, Beeren usw. 

 

  1. Zunächst die Zweige einheitlich auf die gewünschte Länge zuschneiden. Eine Runde Draht um den Strohkranze wickeln. Die ersten Zweige auf den Kranz legen, einzeln oder gleich drei, vier Zweige. An den Enden fest mit Draht umwickeln. 
  2. Die nächsten Zweige anlegen. Deren Spitzen sollten bis über das Ende der vorherigen Zweige reichen. Wieder mit Draht befestigen. Immer so weiter machen.  
  3. Wenn Strohkranz und Draht nicht mehr zu sehen sind, können die Kerzenhalter auf-, erden, die Kerzen eingesteckt und die Dekoteile – eventuell mit der Heißklebepistole – angebracht werden.  

Armut und Not kannte der Hamburger Johann Hinrich Wichern schon aus seinem Elternhaus. Nach dem Tod des Vaters musste er mit 16 Jahren für den Lebensunterhalt der Familie aufkommen. Also arbeitete er am Tag und lernte in der Nacht. So schaffte er das Studium der Theologie und war später als evangelischer Pfarrer und Erzieher tätig. Speziell kümmerte er sich um die Arbeiterkinder in den Elendsvierteln. Und das nicht nur während der Unterrichtszeiten. 

1838 zieht der 24-jährige Wichern mit seiner Mutter und zwei Geschwistern in ein altes Bauernhaus. Der Hamburger Senator hatte ihm dieses für seine Sozialarbeit zur Verfügung gestellt. Wichern nahm bald 14 Jungen auf, die aus ärmlichen und schwierigen Verhältnissen stammten. Später kamen auch Mädchen hinzu. Wichern leitete das Haus mit viel Liebe und ohne Druck, die Jugendlichen hatten dort auch die Möglichkeit einen Beruf zu erlernen.  Zur Unterstützung erhielt er einige „Brüder“. Helfer, die wie große Brüder Verantwortung für die Schützlinge übernahmen, sie anleiteten und ihnen als Vorbild dienten.  

Im „Ruges Haus“, wie es nach seinem Vorbesitzer genannt wurde, wurde die Pflege der Traditionen großgeschrieben. Besonders die zur Vorbereitung auf das Weihnachtsfest, die Adventszeit. Regelmäßig löcherten ihn seine Schützlinge danach, wann denn endlich das große Fest sei. Und so nahm Wichern ein Holzrad, befestigte darauf vier große weiße Kerzen für die Sonntage und kleine rote Kerzen für die Wochentage – quasi als Kalender. Mit Tannengrün wurde das Rad erst später geschmückt, Grün als Zeichen der Hoffnung auf das ewige Leben.

Wenn auch Du Deinen Adventskranz selbst basteln möchtest, ist die Idee mit dem Holzrad sicherlich schön und nachahmenswert. Falls Du keines zur Hand hast, geht es auch mit Strohkranz und Zweigen: 

 

Du brauchst: 

  • 1 Strohkranz, grünen Blumendraht, Äste und Zweige nach Wahl (Tannen, Fichten, Efeu etc.) 
  • 4 Kerzen und vier Kerzenhalter 
  • Zange, Heißkleber und nach Wunsch Deko wie Tannenzapfen, Kugeln, Beeren usw. 

 

  1. Zunächst die Zweige einheitlich auf die gewünschte Länge zuschneiden. Eine Runde Draht um den Strohkranze wickeln. Die ersten Zweige auf den Kranz legen, einzeln oder gleich drei, vier Zweige. An den Enden fest mit Draht umwickeln. 
  2. Die nächsten Zweige anlegen. Deren Spitzen sollten bis über das Ende der vorherigen Zweige reichen. Wieder mit Draht befestigen. Immer so weiter machen.  
  3. Wenn Strohkranz und Draht nicht mehr zu sehen sind, können die Kerzenhalter auf-, erden, die Kerzen eingesteckt und die Dekoteile – eventuell mit der Heißklebepistole – angebracht werden.  

Armut und Not kannte der Hamburger Johann Hinrich Wichern schon aus seinem Elternhaus. Nach dem Tod des Vaters musste er mit 16 Jahren für den Lebensunterhalt der Familie aufkommen. Also arbeitete er am Tag und lernte in der Nacht. So schaffte er das Studium der Theologie und war später als evangelischer Pfarrer und Erzieher tätig. Speziell kümmerte er sich um die Arbeiterkinder in den Elendsvierteln. Und das nicht nur während der Unterrichtszeiten. 

1838 zieht der 24-jährige Wichern mit seiner Mutter und zwei Geschwistern in ein altes Bauernhaus. Der Hamburger Senator hatte ihm dieses für seine Sozialarbeit zur Verfügung gestellt. Wichern nahm bald 14 Jungen auf, die aus ärmlichen und schwierigen Verhältnissen stammten. Später kamen auch Mädchen hinzu. Wichern leitete das Haus mit viel Liebe und ohne Druck, die Jugendlichen hatten dort auch die Möglichkeit einen Beruf zu erlernen.  Zur Unterstützung erhielt er einige „Brüder“. Helfer, die wie große Brüder Verantwortung für die Schützlinge übernahmen, sie anleiteten und ihnen als Vorbild dienten.  

Im „Ruges Haus“, wie es nach seinem Vorbesitzer genannt wurde, wurde die Pflege der Traditionen großgeschrieben. Besonders die zur Vorbereitung auf das Weihnachtsfest, die Adventszeit. Regelmäßig löcherten ihn seine Schützlinge danach, wann denn endlich das große Fest sei. Und so nahm Wichern ein Holzrad, befestigte darauf vier große weiße Kerzen für die Sonntage und kleine rote Kerzen für die Wochentage – quasi als Kalender. Mit Tannengrün wurde das Rad erst später geschmückt, Grün als Zeichen der Hoffnung auf das ewige Leben.

Wenn auch Du Deinen Adventskranz selbst basteln möchtest, ist die Idee mit dem Holzrad sicherlich schön und nachahmenswert. Falls Du keines zur Hand hast, geht es auch mit Strohkranz und Zweigen: 

 

Du brauchst: 

  • 1 Strohkranz, grünen Blumendraht, Äste und Zweige nach Wahl (Tannen, Fichten, Efeu etc.) 
  • 4 Kerzen und vier Kerzenhalter 
  • Zange, Heißkleber und nach Wunsch Deko wie Tannenzapfen, Kugeln, Beeren usw. 

 

  1. Zunächst die Zweige einheitlich auf die gewünschte Länge zuschneiden. Eine Runde Draht um den Strohkranze wickeln. Die ersten Zweige auf den Kranz legen, einzeln oder gleich drei, vier Zweige. An den Enden fest mit Draht umwickeln. 
  2. Die nächsten Zweige anlegen. Deren Spitzen sollten bis über das Ende der vorherigen Zweige reichen. Wieder mit Draht befestigen. Immer so weiter machen.  
  3. Wenn Strohkranz und Draht nicht mehr zu sehen sind, können die Kerzenhalter auf-, erden, die Kerzen eingesteckt und die Dekoteile – eventuell mit der Heißklebepistole – angebracht werden.  
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