Sogar der kostenlose Parkplatz, von dem es losgeht, heißt „Im Stryck“ (bei google). Es geht einfach immer weiter bergauf, die natürlich mäandrierende Itter plätschert neben uns, wenn sie nicht zugefroren ist. Anfang Januar kann das oberhalb 600 m schon mal passieren. Zumindest sollte dort oben Schnee liegen. 

Text und Fotos: Robert Hinkel 

Als Erstes steht die weltweit bekannte Mühlenkopfschanze auf dem Programm. Nach 2 km treffen wir auf die Skilanglaufloipe „Alter Hagen“. So heißt auch das Gebiet. Bitte tretet nicht in die gefräste Spur für die klassische Technik, sondern bleibt im gewalzten Bereich. Das ist der offizielle Winterwanderweg. Der Loipe folgen wir 5 km lang, an der Quelle vorbei. Außerdem geht es ein paar Kilometer im Tal über den Uplandweg (X15). 

 

Nach 6 km wird es Zeit für eine Pause in der Schutzhütte „Am Streit“. Ein bisschen geht es noch bergauf zum höchsten Punkt nach 8 km: die „Große Grube“ auf 798m, welch Ironie. Nach gut einem Kilometer erreichen wir den Anlaufturm der Mühlenkopfschanze und haben eine Aussicht wie die Skispringer in das Tal, aus dem wir gekommen sind, 150 m weiter oben. Nach weiteren 2 km sind wir zurück am Parkplatz. 

Für wen eignet sich die Wanderung? Wie schwer ist sie?

Mit 11 km und knapp 300 Höhenmetern ist die Runde eigentlich die leichteste, die ich jemals vorgestellt habe. Vereinfachend kommt hinzu, dass der Anstieg relativ flach, talaufwärts verläuft. Deshalb hat sie die meiste Zeit des Jahres einen Schwierigkeitsgrad 3 von 7. Aber erfahrungsgemäß ist Wandern auf Schnee 25 % schwieriger. Deshalb ist sie im Winter mindestens mittelschwer, Schwierigkeitsgrad 4-5 je nach Schneehöhe.

Welche Besonderheiten bietet die Strecke?

Die Mühlenkopfschanze ist mit einem Schanzenrekord von über 150 m die größte Skisprungschanze der Welt. Na ja, das ist nur eine Definitionsfrage. Skiflugschanzen haben alle einen Rekord von über 240 m, aber davon sind nur vier in Betrieb. Bei Willingen steht die fünftgrößte Weltcup-Schanze, ohne Wenn und Aber. 

Außerdem ist der Uplandweg (X15) mit 147 km von Salzkotten nach Bad Laasphe eine der längsten Hauptwanderstrecken(X) des Sauerländer Gebirgsvereins. 

Der Name der Schutzhütte „Am Streit“ hat einen historischen Hintergrund. Dort hat man sich tatsächlich vor Jahrhunderten über den Verlauf der Grenze gestritten. Es ging um Waldbesitz bzw. Holzkohle. Heute liegt dort die Grenze von NRW und Hessen. 

Und die “Große Grube” ist die höchstgelegene Grube des ganzen Sauerlands. Sie ist der tiefste Punkt zwischen dem Ettelsberg (838 m), dem Mühlenkopf (825 m) und dem Hegekopf (843m). 

 

Wer diese Strecke mit Robert am 08.01.2023 ab 11 Uhr wandern möchte, melde sich per E-Mail an: hennewandern@gmail.com 

Weitere Infos auch auf instagram: @wandern_im_sauerland  

Link zur Strecke: alltrails.com

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Sogar der kostenlose Parkplatz, von dem es losgeht, heißt „Im Stryck“ (bei google). Es geht einfach immer weiter bergauf, die natürlich mäandrierende Itter plätschert neben uns, wenn sie nicht zugefroren ist. Anfang Januar kann das oberhalb 600 m schon mal passieren. Zumindest sollte dort oben Schnee liegen. 

Text und Fotos: Robert Hinkel 

Als Erstes steht die weltweit bekannte Mühlenkopfschanze auf dem Programm. Nach 2 km treffen wir auf die Skilanglaufloipe „Alter Hagen“. So heißt auch das Gebiet. Bitte tretet nicht in die gefräste Spur für die klassische Technik, sondern bleibt im gewalzten Bereich. Das ist der offizielle Winterwanderweg. Der Loipe folgen wir 5 km lang, an der Quelle vorbei. Außerdem geht es ein paar Kilometer im Tal über den Uplandweg (X15). 

 

Nach 6 km wird es Zeit für eine Pause in der Schutzhütte „Am Streit“. Ein bisschen geht es noch bergauf zum höchsten Punkt nach 8 km: die „Große Grube“ auf 798m, welch Ironie. Nach gut einem Kilometer erreichen wir den Anlaufturm der Mühlenkopfschanze und haben eine Aussicht wie die Skispringer in das Tal, aus dem wir gekommen sind, 150 m weiter oben. Nach weiteren 2 km sind wir zurück am Parkplatz. 

Für wen eignet sich die Wanderung? Wie schwer ist sie?

Mit 11 km und knapp 300 Höhenmetern ist die Runde eigentlich die leichteste, die ich jemals vorgestellt habe. Vereinfachend kommt hinzu, dass der Anstieg relativ flach, talaufwärts verläuft. Deshalb hat sie die meiste Zeit des Jahres einen Schwierigkeitsgrad 3 von 7. Aber erfahrungsgemäß ist Wandern auf Schnee 25 % schwieriger. Deshalb ist sie im Winter mindestens mittelschwer, Schwierigkeitsgrad 4-5 je nach Schneehöhe.

Welche Besonderheiten bietet die Strecke?

Die Mühlenkopfschanze ist mit einem Schanzenrekord von über 150 m die größte Skisprungschanze der Welt. Na ja, das ist nur eine Definitionsfrage. Skiflugschanzen haben alle einen Rekord von über 240 m, aber davon sind nur vier in Betrieb. Bei Willingen steht die fünftgrößte Weltcup-Schanze, ohne Wenn und Aber. 

Außerdem ist der Uplandweg (X15) mit 147 km von Salzkotten nach Bad Laasphe eine der längsten Hauptwanderstrecken(X) des Sauerländer Gebirgsvereins. 

Der Name der Schutzhütte „Am Streit“ hat einen historischen Hintergrund. Dort hat man sich tatsächlich vor Jahrhunderten über den Verlauf der Grenze gestritten. Es ging um Waldbesitz bzw. Holzkohle. Heute liegt dort die Grenze von NRW und Hessen. 

Und die “Große Grube” ist die höchstgelegene Grube des ganzen Sauerlands. Sie ist der tiefste Punkt zwischen dem Ettelsberg (838 m), dem Mühlenkopf (825 m) und dem Hegekopf (843m). 

 

Wer diese Strecke mit Robert am 08.01.2023 ab 11 Uhr wandern möchte, melde sich per E-Mail an: hennewandern@gmail.com 

Weitere Infos auch auf instagram: @wandern_im_sauerland  

Link zur Strecke: alltrails.com

Sogar der kostenlose Parkplatz, von dem es losgeht, heißt „Im Stryck“ (bei google). Es geht einfach immer weiter bergauf, die natürlich mäandrierende Itter plätschert neben uns, wenn sie nicht zugefroren ist. Anfang Januar kann das oberhalb 600 m schon mal passieren. Zumindest sollte dort oben Schnee liegen. 

Text und Fotos: Robert Hinkel 

Als Erstes steht die weltweit bekannte Mühlenkopfschanze auf dem Programm. Nach 2 km treffen wir auf die Skilanglaufloipe „Alter Hagen“. So heißt auch das Gebiet. Bitte tretet nicht in die gefräste Spur für die klassische Technik, sondern bleibt im gewalzten Bereich. Das ist der offizielle Winterwanderweg. Der Loipe folgen wir 5 km lang, an der Quelle vorbei. Außerdem geht es ein paar Kilometer im Tal über den Uplandweg (X15). 

 

Nach 6 km wird es Zeit für eine Pause in der Schutzhütte „Am Streit“. Ein bisschen geht es noch bergauf zum höchsten Punkt nach 8 km: die „Große Grube“ auf 798m, welch Ironie. Nach gut einem Kilometer erreichen wir den Anlaufturm der Mühlenkopfschanze und haben eine Aussicht wie die Skispringer in das Tal, aus dem wir gekommen sind, 150 m weiter oben. Nach weiteren 2 km sind wir zurück am Parkplatz. 

Für wen eignet sich die Wanderung? Wie schwer ist sie?

Mit 11 km und knapp 300 Höhenmetern ist die Runde eigentlich die leichteste, die ich jemals vorgestellt habe. Vereinfachend kommt hinzu, dass der Anstieg relativ flach, talaufwärts verläuft. Deshalb hat sie die meiste Zeit des Jahres einen Schwierigkeitsgrad 3 von 7. Aber erfahrungsgemäß ist Wandern auf Schnee 25 % schwieriger. Deshalb ist sie im Winter mindestens mittelschwer, Schwierigkeitsgrad 4-5 je nach Schneehöhe.

Welche Besonderheiten bietet die Strecke?

Die Mühlenkopfschanze ist mit einem Schanzenrekord von über 150 m die größte Skisprungschanze der Welt. Na ja, das ist nur eine Definitionsfrage. Skiflugschanzen haben alle einen Rekord von über 240 m, aber davon sind nur vier in Betrieb. Bei Willingen steht die fünftgrößte Weltcup-Schanze, ohne Wenn und Aber. 

Außerdem ist der Uplandweg (X15) mit 147 km von Salzkotten nach Bad Laasphe eine der längsten Hauptwanderstrecken(X) des Sauerländer Gebirgsvereins. 

Der Name der Schutzhütte „Am Streit“ hat einen historischen Hintergrund. Dort hat man sich tatsächlich vor Jahrhunderten über den Verlauf der Grenze gestritten. Es ging um Waldbesitz bzw. Holzkohle. Heute liegt dort die Grenze von NRW und Hessen. 

Und die “Große Grube” ist die höchstgelegene Grube des ganzen Sauerlands. Sie ist der tiefste Punkt zwischen dem Ettelsberg (838 m), dem Mühlenkopf (825 m) und dem Hegekopf (843m). 

 

Wer diese Strecke mit Robert am 08.01.2023 ab 11 Uhr wandern möchte, melde sich per E-Mail an: hennewandern@gmail.com 

Weitere Infos auch auf instagram: @wandern_im_sauerland  

Link zur Strecke: alltrails.com

Sogar der kostenlose Parkplatz, von dem es losgeht, heißt „Im Stryck“ (bei google). Es geht einfach immer weiter bergauf, die natürlich mäandrierende Itter plätschert neben uns, wenn sie nicht zugefroren ist. Anfang Januar kann das oberhalb 600 m schon mal passieren. Zumindest sollte dort oben Schnee liegen. 

Text und Fotos: Robert Hinkel 

Als Erstes steht die weltweit bekannte Mühlenkopfschanze auf dem Programm. Nach 2 km treffen wir auf die Skilanglaufloipe „Alter Hagen“. So heißt auch das Gebiet. Bitte tretet nicht in die gefräste Spur für die klassische Technik, sondern bleibt im gewalzten Bereich. Das ist der offizielle Winterwanderweg. Der Loipe folgen wir 5 km lang, an der Quelle vorbei. Außerdem geht es ein paar Kilometer im Tal über den Uplandweg (X15). 

 

Nach 6 km wird es Zeit für eine Pause in der Schutzhütte „Am Streit“. Ein bisschen geht es noch bergauf zum höchsten Punkt nach 8 km: die „Große Grube“ auf 798m, welch Ironie. Nach gut einem Kilometer erreichen wir den Anlaufturm der Mühlenkopfschanze und haben eine Aussicht wie die Skispringer in das Tal, aus dem wir gekommen sind, 150 m weiter oben. Nach weiteren 2 km sind wir zurück am Parkplatz. 

Für wen eignet sich die Wanderung? Wie schwer ist sie?

Mit 11 km und knapp 300 Höhenmetern ist die Runde eigentlich die leichteste, die ich jemals vorgestellt habe. Vereinfachend kommt hinzu, dass der Anstieg relativ flach, talaufwärts verläuft. Deshalb hat sie die meiste Zeit des Jahres einen Schwierigkeitsgrad 3 von 7. Aber erfahrungsgemäß ist Wandern auf Schnee 25 % schwieriger. Deshalb ist sie im Winter mindestens mittelschwer, Schwierigkeitsgrad 4-5 je nach Schneehöhe.

Welche Besonderheiten bietet die Strecke?

Die Mühlenkopfschanze ist mit einem Schanzenrekord von über 150 m die größte Skisprungschanze der Welt. Na ja, das ist nur eine Definitionsfrage. Skiflugschanzen haben alle einen Rekord von über 240 m, aber davon sind nur vier in Betrieb. Bei Willingen steht die fünftgrößte Weltcup-Schanze, ohne Wenn und Aber. 

Außerdem ist der Uplandweg (X15) mit 147 km von Salzkotten nach Bad Laasphe eine der längsten Hauptwanderstrecken(X) des Sauerländer Gebirgsvereins. 

Der Name der Schutzhütte „Am Streit“ hat einen historischen Hintergrund. Dort hat man sich tatsächlich vor Jahrhunderten über den Verlauf der Grenze gestritten. Es ging um Waldbesitz bzw. Holzkohle. Heute liegt dort die Grenze von NRW und Hessen. 

Und die “Große Grube” ist die höchstgelegene Grube des ganzen Sauerlands. Sie ist der tiefste Punkt zwischen dem Ettelsberg (838 m), dem Mühlenkopf (825 m) und dem Hegekopf (843m). 

 

Wer diese Strecke mit Robert am 08.01.2023 ab 11 Uhr wandern möchte, melde sich per E-Mail an: hennewandern@gmail.com 

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