Weck-Gläser mit eingelegten Salzgurken, Schnippelbohnen und anderem Gemüse. Daneben eingekochte Kirschen und Pflaumen. Ein paar Schraubgläser mit Marmelade und Kompott. Etwas weiter unten im Regal die Liköre. Seltsamerweise schrumpft deren Inhalt besonders schnell. In einem großen Steingut-Gefäß der Rumtopf, eine Mischung aus roten Früchten, viel Zucker und noch mehr Rum. Alles, was der Garten hergab, fein säuberlich aufgereiht.

Kohl aus der Börde, Rezept aus Korea

So sah es früher in fast jedem Vorratskeller aus. Seitdem die Supermärkte das ganze Jahr über aus aller Welt täglich frische Früchte und Gemüse auf den Markt bringen, besteht eigentlich keine Notwendigkeit mehr selbst einzumachen. Trotzdem wird diese alte Tradition von vielen Menschen weitergeführt. Auch von denen, die keinen Garten besitzen, aber sich und anderen eine Freude mit diesen Leckereien machen möchten.
 
Kohl aus der Börde, Rezept aus Korea
Der Schmallenberger Björn Lülf versteht eine Menge vom Fermentieren, dem Milchsauer-Einlegen. Eines seiner Lieblingsrezepte ist Kimchi, also milchsaurer Kohl, – der ähnlich dem Sauerkraut – aber mit mehr Salz, anderen Gewürzen (Knoblauch, Chiliflocken, Fischsauce u.a.) und bei niedrigeren Temperaturen eingelegt wird. 
Auch, wenn es sich bei Kimchi um das Nationalgericht Koreas handelt, können Sie den Kohl durchaus regional beziehen. 

Wenn Sie Ihren Weißkohl gern auf dem Markt kaufen, stammt der wahrscheinlich aus dem Soester Raum. Allein im Bereich Westönnen wird der Kohl auf einer Fläche von 40 Hektar angebaut, allerdings überwiegend für die industrielle Fertigung von Sauerkraut. 

Westönnen bei Werl, wird auch als das Sauerkrautdorf bezeichnet. In den 1950er Jahren brachte man angekaufte Kohlköpfe mit dem Pferdewagen zum Westönner Bahnhof. Von dort ging es mit der Bahn ins Münster- und ins Sauerland. (c.z.)
 

Kimchi-Rezept von Björn Lülf aus der Kleinen Freiheit

Zutaten:
1 kg Weißkohl
100 g Weißer Rettich
3 Stangen Frühlingszwiebeln
1 Zwiebel
2 Zehen Knoblauch
30 g Ingwer
1 Apfel oder Birne
20 g Chiliflocken
2-3 EL Fisch- oder Sojasauce
Meersalz oder Steinsalz nach Bedarf
Fermentierglas Nativo 1,5 Liter

 

Zubereitung

Weißkohl in schmale Streifen hobeln oder den Chinakohl in mundgerechte kleine Stücke schneiden.

Rettich in feine Streifen hobeln und die Frühlingszwiebeln in Ringe schneiden.

Gemüse mit dem Salz (2 % vom Gewicht des Gemüses) in einer großen Schüssel kneten, sodass die Flüssigkeit austreten kann.

Für die typische Soße wird Ingwer, Knoblauch, Zwiebel und Apfel sehr fein gerieben (oder püriert) und mit fein vermahlenem Chili und mit Fisch- oder Sojasoße vermischt.

Die Soße über das Gemüse geben und gut vermengen.

Gemüse in ein sauberes Fermentierglas schichten und jede Schicht mit dem Stößel fest andrücken.

WICHTIG: Das Gemüse muss vollständig mit der eigenen Flüssigkeit bedeckt sein

Das Gemüse bis zur Maximalskalierung einfüllen.

Anschließend das Glasgewicht mit Hilfe der Fermentierzange (sauberes Arbeiten) einsetzen und Deckel mit integriertem Ventil auf das Glas schrauben.

 

Ist das Ferment nach einigen Tagen (ca. 5-10 Tage) ausreichend fermentiert (Geschmack), wird es bei 6-8 °C kühl aufbewahrt.
Im Kühlschrank oder Keller aufbewahrt, ist das Kimchi einige Monate haltbar, wenn bei der Entnahme des Ferments auf ein steriles Arbeiten geachtet wird.

Winterberg

Skihütte und Schirmbar Alm Salettl

Leckeres Essen und Après-Ski in Winterberg
Mehr Infos
Skihütte
Remmeswiese 10
Winterberg
+49 2981 3249
:openclosed:
:opentime:
Mehr Infos
Winterberg

Restaurant Cafe Engemann

Abwechslungsreiche Speisekarte
Mehr Infos
Restaurant
Am Waltenberg 14
Winterberg
+49 2981 7374
:openclosed:
:opentime:
Mehr Infos
Winterberg

Clemensberghütte

Treffpunkt für Wanderer, Mountainbiker und Naturliebhaber
Mehr Infos
Berghütte
Hildfelderstraße 70
Winterberg
+49 2985 1300
:openclosed:
:opentime:
Mehr Infos
Willingen (Upland)

Restaurant Bürgerstuben

Fühl dich wohl!
Mehr Infos
Restaurant
Briloner Strasse 40
Willingen (Upland)
+49 5632 9830
Mehr Infos
Willingen (Upland)

Graf Stolberg Hütte

Das Wanderdomizi(e)l im Sauerland
Mehr Infos
Wanderhütte / Restaurant
An der Diemelquelle 1
Willingen (Upland)
+4956329663326
:openclosed:
:opentime:
Mehr Infos
Willingen (Upland)

Gaststube Sauerländer Hof

Tradition aus besten Zutaten
Mehr Infos
Restaurant
Schwalefelder Straße 16
Willingen (Upland)
+49 5632 6256
:openclosed:
:opentime:
Mehr Infos
Winterberg

Das OliVita

Augen- und Gaumenfreuden
Mehr Infos
Restaurant
Auf der Wallme 5
Winterberg
+49 2981 9330
Mehr Infos
Immer auf dem Laufenden

Neues und Lesenswertes im Sauerland

Weck-Gläser mit eingelegten Salzgurken, Schnippelbohnen und anderem Gemüse. Daneben eingekochte Kirschen und Pflaumen. Ein paar Schraubgläser mit Marmelade und Kompott. Etwas weiter unten im Regal die Liköre. Seltsamerweise schrumpft deren Inhalt besonders schnell. In einem großen Steingut-Gefäß der Rumtopf, eine Mischung aus roten Früchten, viel Zucker und noch mehr Rum. Alles, was der Garten hergab, fein säuberlich aufgereiht.

Kohl aus der Börde, Rezept aus Korea

So sah es früher in fast jedem Vorratskeller aus. Seitdem die Supermärkte das ganze Jahr über aus aller Welt täglich frische Früchte und Gemüse auf den Markt bringen, besteht eigentlich keine Notwendigkeit mehr selbst einzumachen. Trotzdem wird diese alte Tradition von vielen Menschen weitergeführt. Auch von denen, die keinen Garten besitzen, aber sich und anderen eine Freude mit diesen Leckereien machen möchten.
 
Kohl aus der Börde, Rezept aus Korea
Der Schmallenberger Björn Lülf versteht eine Menge vom Fermentieren, dem Milchsauer-Einlegen. Eines seiner Lieblingsrezepte ist Kimchi, also milchsaurer Kohl, – der ähnlich dem Sauerkraut – aber mit mehr Salz, anderen Gewürzen (Knoblauch, Chiliflocken, Fischsauce u.a.) und bei niedrigeren Temperaturen eingelegt wird. 
Auch, wenn es sich bei Kimchi um das Nationalgericht Koreas handelt, können Sie den Kohl durchaus regional beziehen. 

Wenn Sie Ihren Weißkohl gern auf dem Markt kaufen, stammt der wahrscheinlich aus dem Soester Raum. Allein im Bereich Westönnen wird der Kohl auf einer Fläche von 40 Hektar angebaut, allerdings überwiegend für die industrielle Fertigung von Sauerkraut. 

Westönnen bei Werl, wird auch als das Sauerkrautdorf bezeichnet. In den 1950er Jahren brachte man angekaufte Kohlköpfe mit dem Pferdewagen zum Westönner Bahnhof. Von dort ging es mit der Bahn ins Münster- und ins Sauerland. (c.z.)
 

Kimchi-Rezept von Björn Lülf aus der Kleinen Freiheit

Zutaten:
1 kg Weißkohl
100 g Weißer Rettich
3 Stangen Frühlingszwiebeln
1 Zwiebel
2 Zehen Knoblauch
30 g Ingwer
1 Apfel oder Birne
20 g Chiliflocken
2-3 EL Fisch- oder Sojasauce
Meersalz oder Steinsalz nach Bedarf
Fermentierglas Nativo 1,5 Liter

 

Zubereitung

Weißkohl in schmale Streifen hobeln oder den Chinakohl in mundgerechte kleine Stücke schneiden.

Rettich in feine Streifen hobeln und die Frühlingszwiebeln in Ringe schneiden.

Gemüse mit dem Salz (2 % vom Gewicht des Gemüses) in einer großen Schüssel kneten, sodass die Flüssigkeit austreten kann.

Für die typische Soße wird Ingwer, Knoblauch, Zwiebel und Apfel sehr fein gerieben (oder püriert) und mit fein vermahlenem Chili und mit Fisch- oder Sojasoße vermischt.

Die Soße über das Gemüse geben und gut vermengen.

Gemüse in ein sauberes Fermentierglas schichten und jede Schicht mit dem Stößel fest andrücken.

WICHTIG: Das Gemüse muss vollständig mit der eigenen Flüssigkeit bedeckt sein

Das Gemüse bis zur Maximalskalierung einfüllen.

Anschließend das Glasgewicht mit Hilfe der Fermentierzange (sauberes Arbeiten) einsetzen und Deckel mit integriertem Ventil auf das Glas schrauben.

 

Ist das Ferment nach einigen Tagen (ca. 5-10 Tage) ausreichend fermentiert (Geschmack), wird es bei 6-8 °C kühl aufbewahrt.
Im Kühlschrank oder Keller aufbewahrt, ist das Kimchi einige Monate haltbar, wenn bei der Entnahme des Ferments auf ein steriles Arbeiten geachtet wird.

Winterberg

Heide-Hotel Hildfeld

Hotel und Restaurant
Mehr Infos
Restaurant
Am Ufer 13
Winterberg
02985-8031
Mehr Infos
Bad Berleburg

Hof Wallachei

Stylisches Hüttenflair in der Jausenstation
Mehr Infos
Restaurant & Café
Im Butschbach 6
Bad Berleburg
+49 0170 6700224
:openclosed:
:opentime:
Mehr Infos
Winterberg

Hochheide Hütte

Speisen auf dem Dach des Sauerlandes
Mehr Infos
Restaurant
Niedersfelder Hochheide
Winterberg
+492985908989
:openclosed:
:opentime:
Mehr Infos
Winterberg

Nordhang Jause

Die urige Hütte am Kahlen Asten
Mehr Infos
Hütte
In der Renau 11
Winterberg
+49 151 46618444
Mehr Infos
Kirchhundem

Das Alpenhaus mitten im Sauerland

Deftiges aus dem Sauerland
Mehr Infos
Gaststätte
Alpenhaus 1
Kirchhundem
+49 2723 8226
Mehr Infos
Winterberg

Panorama Restaurant

Genuss und Entspannung vor atemberaubender Bergkulisse
Mehr Infos
Restaurant
Schanzenstraße 17
Winterberg
+49 2981 927729 0
Mehr Infos
Brilon

Nanook's Pub & Restaurant

Hausgemachte Spezialitäten
Mehr Infos
Pub & Restaurant
Friederichstr. 6
Brilon
+49 152 03862585
:openclosed:
:opentime:
Mehr Infos

Weck-Gläser mit eingelegten Salzgurken, Schnippelbohnen und anderem Gemüse. Daneben eingekochte Kirschen und Pflaumen. Ein paar Schraubgläser mit Marmelade und Kompott. Etwas weiter unten im Regal die Liköre. Seltsamerweise schrumpft deren Inhalt besonders schnell. In einem großen Steingut-Gefäß der Rumtopf, eine Mischung aus roten Früchten, viel Zucker und noch mehr Rum. Alles, was der Garten hergab, fein säuberlich aufgereiht.

Kohl aus der Börde, Rezept aus Korea

So sah es früher in fast jedem Vorratskeller aus. Seitdem die Supermärkte das ganze Jahr über aus aller Welt täglich frische Früchte und Gemüse auf den Markt bringen, besteht eigentlich keine Notwendigkeit mehr selbst einzumachen. Trotzdem wird diese alte Tradition von vielen Menschen weitergeführt. Auch von denen, die keinen Garten besitzen, aber sich und anderen eine Freude mit diesen Leckereien machen möchten.
 
Kohl aus der Börde, Rezept aus Korea
Der Schmallenberger Björn Lülf versteht eine Menge vom Fermentieren, dem Milchsauer-Einlegen. Eines seiner Lieblingsrezepte ist Kimchi, also milchsaurer Kohl, – der ähnlich dem Sauerkraut – aber mit mehr Salz, anderen Gewürzen (Knoblauch, Chiliflocken, Fischsauce u.a.) und bei niedrigeren Temperaturen eingelegt wird. 
Auch, wenn es sich bei Kimchi um das Nationalgericht Koreas handelt, können Sie den Kohl durchaus regional beziehen. 

Wenn Sie Ihren Weißkohl gern auf dem Markt kaufen, stammt der wahrscheinlich aus dem Soester Raum. Allein im Bereich Westönnen wird der Kohl auf einer Fläche von 40 Hektar angebaut, allerdings überwiegend für die industrielle Fertigung von Sauerkraut. 

Westönnen bei Werl, wird auch als das Sauerkrautdorf bezeichnet. In den 1950er Jahren brachte man angekaufte Kohlköpfe mit dem Pferdewagen zum Westönner Bahnhof. Von dort ging es mit der Bahn ins Münster- und ins Sauerland. (c.z.)
 

Kimchi-Rezept von Björn Lülf aus der Kleinen Freiheit

Zutaten:
1 kg Weißkohl
100 g Weißer Rettich
3 Stangen Frühlingszwiebeln
1 Zwiebel
2 Zehen Knoblauch
30 g Ingwer
1 Apfel oder Birne
20 g Chiliflocken
2-3 EL Fisch- oder Sojasauce
Meersalz oder Steinsalz nach Bedarf
Fermentierglas Nativo 1,5 Liter

 

Zubereitung

Weißkohl in schmale Streifen hobeln oder den Chinakohl in mundgerechte kleine Stücke schneiden.

Rettich in feine Streifen hobeln und die Frühlingszwiebeln in Ringe schneiden.

Gemüse mit dem Salz (2 % vom Gewicht des Gemüses) in einer großen Schüssel kneten, sodass die Flüssigkeit austreten kann.

Für die typische Soße wird Ingwer, Knoblauch, Zwiebel und Apfel sehr fein gerieben (oder püriert) und mit fein vermahlenem Chili und mit Fisch- oder Sojasoße vermischt.

Die Soße über das Gemüse geben und gut vermengen.

Gemüse in ein sauberes Fermentierglas schichten und jede Schicht mit dem Stößel fest andrücken.

WICHTIG: Das Gemüse muss vollständig mit der eigenen Flüssigkeit bedeckt sein

Das Gemüse bis zur Maximalskalierung einfüllen.

Anschließend das Glasgewicht mit Hilfe der Fermentierzange (sauberes Arbeiten) einsetzen und Deckel mit integriertem Ventil auf das Glas schrauben.

 

Ist das Ferment nach einigen Tagen (ca. 5-10 Tage) ausreichend fermentiert (Geschmack), wird es bei 6-8 °C kühl aufbewahrt.
Im Kühlschrank oder Keller aufbewahrt, ist das Kimchi einige Monate haltbar, wenn bei der Entnahme des Ferments auf ein steriles Arbeiten geachtet wird.

Willingen (Upland)

WILLINGER STUBEN

Ein Ort zum Genießen
Mehr Infos
Restaurant
Briloner Straße 48
Willingen (Upland)
+4956329870
:openclosed:
:opentime:
Mehr Infos
Winterberg

Kaffeehaus Winterberg

Kaffeegenuss mit Stil und Style
Mehr Infos
Restaurant
Marktstraße 1
Winterberg
+49 2981 5089671
:openclosed:
:opentime:
Mehr Infos
Medebach

Gasthof Lichte

Moderne sauerländische Genüsse
Mehr Infos
Gasthof
Schlossbergstraße 1
Medebach
+49 2981 404
:openclosed:
:opentime:
Mehr Infos
Willingen (Upland)

Willinger Brauhaus

Bier trinken, wo es gebraut wird
Mehr Infos
Restaurant
In den Kaempen 2
Willingen (Upland)
+49 5632 9690500
:openclosed:
:opentime:
Mehr Infos
Winterberg

Restaurant Wanderlust

Die besondere Gastronomie im Sauerland
Mehr Infos
Restaurant und Bar
Holtener Weg 21
Winterberg
02981-5089200
:openclosed:
:opentime:
Mehr Infos
Winterberg

Altstadt Café

Frühstücken und Einkehren
Mehr Infos
Café
Hauptstraße 20
Winterberg
+492981820634
:openclosed:
:opentime:
Mehr Infos
Winterberg

Die Kaminstube

Genuss an prasselndem Feuer
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Restaurant
Auf der Wallme 5
Winterberg
+49 2981 9330
Mehr Infos

Weck-Gläser mit eingelegten Salzgurken, Schnippelbohnen und anderem Gemüse. Daneben eingekochte Kirschen und Pflaumen. Ein paar Schraubgläser mit Marmelade und Kompott. Etwas weiter unten im Regal die Liköre. Seltsamerweise schrumpft deren Inhalt besonders schnell. In einem großen Steingut-Gefäß der Rumtopf, eine Mischung aus roten Früchten, viel Zucker und noch mehr Rum. Alles, was der Garten hergab, fein säuberlich aufgereiht.

Kohl aus der Börde, Rezept aus Korea

So sah es früher in fast jedem Vorratskeller aus. Seitdem die Supermärkte das ganze Jahr über aus aller Welt täglich frische Früchte und Gemüse auf den Markt bringen, besteht eigentlich keine Notwendigkeit mehr selbst einzumachen. Trotzdem wird diese alte Tradition von vielen Menschen weitergeführt. Auch von denen, die keinen Garten besitzen, aber sich und anderen eine Freude mit diesen Leckereien machen möchten.
 
Kohl aus der Börde, Rezept aus Korea
Der Schmallenberger Björn Lülf versteht eine Menge vom Fermentieren, dem Milchsauer-Einlegen. Eines seiner Lieblingsrezepte ist Kimchi, also milchsaurer Kohl, – der ähnlich dem Sauerkraut – aber mit mehr Salz, anderen Gewürzen (Knoblauch, Chiliflocken, Fischsauce u.a.) und bei niedrigeren Temperaturen eingelegt wird. 
Auch, wenn es sich bei Kimchi um das Nationalgericht Koreas handelt, können Sie den Kohl durchaus regional beziehen. 

Wenn Sie Ihren Weißkohl gern auf dem Markt kaufen, stammt der wahrscheinlich aus dem Soester Raum. Allein im Bereich Westönnen wird der Kohl auf einer Fläche von 40 Hektar angebaut, allerdings überwiegend für die industrielle Fertigung von Sauerkraut. 

Westönnen bei Werl, wird auch als das Sauerkrautdorf bezeichnet. In den 1950er Jahren brachte man angekaufte Kohlköpfe mit dem Pferdewagen zum Westönner Bahnhof. Von dort ging es mit der Bahn ins Münster- und ins Sauerland. (c.z.)
 

Kimchi-Rezept von Björn Lülf aus der Kleinen Freiheit

Zutaten:
1 kg Weißkohl
100 g Weißer Rettich
3 Stangen Frühlingszwiebeln
1 Zwiebel
2 Zehen Knoblauch
30 g Ingwer
1 Apfel oder Birne
20 g Chiliflocken
2-3 EL Fisch- oder Sojasauce
Meersalz oder Steinsalz nach Bedarf
Fermentierglas Nativo 1,5 Liter

 

Zubereitung

Weißkohl in schmale Streifen hobeln oder den Chinakohl in mundgerechte kleine Stücke schneiden.

Rettich in feine Streifen hobeln und die Frühlingszwiebeln in Ringe schneiden.

Gemüse mit dem Salz (2 % vom Gewicht des Gemüses) in einer großen Schüssel kneten, sodass die Flüssigkeit austreten kann.

Für die typische Soße wird Ingwer, Knoblauch, Zwiebel und Apfel sehr fein gerieben (oder püriert) und mit fein vermahlenem Chili und mit Fisch- oder Sojasoße vermischt.

Die Soße über das Gemüse geben und gut vermengen.

Gemüse in ein sauberes Fermentierglas schichten und jede Schicht mit dem Stößel fest andrücken.

WICHTIG: Das Gemüse muss vollständig mit der eigenen Flüssigkeit bedeckt sein

Das Gemüse bis zur Maximalskalierung einfüllen.

Anschließend das Glasgewicht mit Hilfe der Fermentierzange (sauberes Arbeiten) einsetzen und Deckel mit integriertem Ventil auf das Glas schrauben.

 

Ist das Ferment nach einigen Tagen (ca. 5-10 Tage) ausreichend fermentiert (Geschmack), wird es bei 6-8 °C kühl aufbewahrt.
Im Kühlschrank oder Keller aufbewahrt, ist das Kimchi einige Monate haltbar, wenn bei der Entnahme des Ferments auf ein steriles Arbeiten geachtet wird.

Arnsberg, Westfalen

Braubrüder

Mehr Infos
Restaurant
Neumarkt 6
Arnsberg, Westfalen
02931 8490390
:openclosed:
:opentime:
Mehr Infos
Willingen (Upland)

Kupferkanne

Die urgemütliche Kneipe
Mehr Infos
Bistro / Bar / Kneipe
Briloner Strasse 6
Willingen (Upland)
+49 5632 989697
:openclosed:
:opentime:
Mehr Infos
Medebach

Center Parcs Hochsauerland

Essen, genießen, wohlfühlen
Mehr Infos
Freizeitcenter
Sonnenallee 1
Medebach
+49 2982 9500
Mehr Infos
Meschede

H1 am See im Sauerland

Café, Restaurant und Eventlocation in Meschede
Mehr Infos
Kaffeebar, Restaurant
Am Hentenberg 1
Meschede
+49 291 90877830
:openclosed:
:opentime:
Mehr Infos
Willingen (Upland)

Cafeteria Brasserie Treffpunkt

Trinken – Erleben – Geniessen!
Mehr Infos
Restaurant
Am Hagen 10
Willingen (Upland)
+49 5632 969550
:openclosed:
:opentime:
Mehr Infos
Willingen (Upland)

Landgasthof Sauer

Deftige Küche für den großen und kleinen Hunger
Mehr Infos
Restaurant
An der Bicke 9
Willingen (Upland)
+49 5632 7449
:openclosed:
:opentime:
Mehr Infos
Winterberg

Heimatliebe Winterberg

Aus Liebe zur Heimat
Mehr Infos
Restaurant
Am Waltenberg 2
Winterberg
02981 5089540
:openclosed:
:opentime:
Mehr Infos
zum neuen
Magazin