FÜR MEHR FARBE IM LEBEN Eine Ausbildung im Maler- und Lackiererhandwerk

Hier wird nicht nur gestrichen, lackiert und tapeziert! Maler und Lackierer gestalten Außen- und Innenbereiche und verpassen Decken, Wänden, Fußböden, Fassaden oder ganzen Gebäuden einen neuen Look.

Die 3-jährige Ausbildung wird in fünf verschiedenen Fachrichtungen angeboten: Ausbautechnik und Oberflächengestaltung, Energieeffizienz und Gestaltungstechnik, Bauten- und Korrosionsschutz, Gestaltung und Instandhaltung sowie Kirchenmalerei und Denkmalpflege. „Während der Ausbildung wird täglich der Pinsel geschwungen, aber natürlich auch die Schulbank gedrückt“, erzählt Stefan Schreckenberg, Obermeister der Maler- und Lackierer- Innung Brilon/Meschede. „Die Azubis lernen während der Ausbildungszeit die verschiedenen Arbeitsmethoden, Farben, Materialien und Bausubstanzen kennen und lernen zu entscheiden, welche Herangehensweise bei den jeweiligen Aufträgen zu wählen ist.“ Die Ausbildung findet in der Berufsschulte (Theorie), im Ausbildungsbetrieb (Praxis) und in der Lehrwerkstatt (Praxis + Theorie) statt. Der Arbeitsalltag eines Malers und Lackierers ist sehr vielfältig und bietet viel Abwechslung. Wichtige Voraussetzungen für die Ausbildung zum Maler und Lackierer sind handwerkliches Geschick, technische Fertigkeiten und ein guter Sinn für Design und Farben. Mathematische Grundkenntnisse z. B. für die Mengenberechnung und der Anfertigung von Farbmischungen und auch eine gewisse körperliche Belastbarkeit bieten ebenfalls eine gute Basis für die Ausbildung.

Praxis und Theorie

verbinden „Im Betrieb lernt der Azubi die praktischen Fertigkeiten und wird in den betrieblichen Arbeitsablauf direkt mit eingebunden. Dabei geht er mit auf die Baustellen und arbeitet zusammen mit den Gesellen und Meistern“, so Obermeister Schreckenberg weiter. „Das Gestalten von kundenorientierten Arbeitsprozessen, das Planen, Vorbereiten und Organisieren von Arbeitsaufgaben oder das Durchführen von Putz-, Dämm- und Trockenbauarbeiten gehört zu den täglichen Aufgaben eines Maler- und Lackierer-Azubis.“ Nach dem erfolgreichen Abschluss der Ausbildung kann ein Maler- und Lackierer-Geselle in verschiedenen Handwerksbetrieben arbeiten. Zusätzlich gibt es verschiedene Möglichkeiten der Weiterbildung, z.B. zum Maler- und Lackierermeister. Aber auch eine Fortbildung zum Gebäudeenergieberater, kann eine spannende Alternative sein. Der Gebäudeenergieberater berät z. B. Hauseigentümer, wie sie ihre Gebäude am besten klimafreundlich umbauen lassen können. So trägt man direkt zum Klimaschutz bei. „Der Arbeitsmarkt für Maler und Lackierer-Gesellen sieht sehr gut aus und Facharbeiter werden überall dringend gesucht“, betont Stefan Schreckenberg.

MALER UND LACKIERER (M/W/D):

  • Dauer:
    3 Jahre
    Praxis im Betrieb
    Theorie in der Berufsschule + überbetriebliche Lehrgänge am BBZ
  • Abschluss:
    mind. guter Hauptschulabschluss, Realschulabschluss
  • Vergütung:
    1. Lehrjahr: 740,00 EUR
    2. Lehrjahr: 815,00 EUR
    3. Lehrjahr: 980,00 EUR

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Zu den freien Ausbildungsplätzen

Eine Übersicht über alle freien Ausbildungsstellen im Sauerland findest du hier:

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Kontakt

Maler- und Lackierer-Innung – Brilon/Meschede
Weitere Informationen zum Ausbildungsberuf:
www.werde-maler.de
Offene Ausbildungsstellen im HSK:
www.ausbildung-hsk.de

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